Erinnert ihr euch an Amen, jenes Startup, bei dem man der Welt Dinge mitteilen kann, wie: „Das Brandenburger Tor ist die überschätzteste Sehenswürdigkeit in Berlin“? Nach einem großen Hype im vergangenen Sommer ist das von Schauspieler Ashton Kutcher mitfinanzierte Projekt ein wenig in der Versenkung verschwunden. Ein Relaunch im März machte Schluss mit der Weboberfläche; Amen zog sich auf mobile Apple-Geräte zurück.
Auf der NEXT 12 vor zwei Wochen in Berlin immerhin kündigte Amen-Gründer Felix Petersen an, bald die nächste Stufe von Amen zu starten: Analysen und Auswertungen auf Basis der bisher gemachten Einschätzungen. Einen Vorgeschmack darauf liefert Amen gerade in Form eines Guerilla-Marketings in Berlin.
Quer über die Hauptstadt verstreut hängen seit Kurzem zur Gegend passende Amen-Poster. Im einem berühmten Netzcafé etwa der Hinweis: „Sankt Oberholz ist the best place for charging your Mac in Berlin.“ Allerdings erhalten viele der Poster auch kritische Botschaften, wie „U8 is the best place for buying heroin in Berlin“ oder vor einem berüchtigten Yuppie-Treffpunkt: „SoHo House is the best place for small Wieners in Berlin.“
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Laut dem Amen-Blog entstand die Aktion im Rahmen einer Bachelor-Arbeit an der Universität der Künste. Wer der Urheber oder die Urheberin ist, wird leider nicht bekannt gegeben. Das Blog Venture Village hat einige Bilder der Plakate gesammelt.
(Jürgen Vielmeier, Bilder: Amen, Venture Village)