mit welch schmutzigen Tricks einige PR-Journalisten arbeite, wird in Newsroom.de beschrieben: Wie unseriöse PR-Lobbyisten Journalisten und Verbraucher täuschen.
Da heisst es abschließend:
Peter Sawicki, Leiter des unabhängigen Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, erklärt: „Der PR-Journalismus ist ein wachsender Markt in Deutschland.“ Die Pharma-Industrie kooperiere zunehmend mit kleinen Firmen, die für sie – auch ohne dass es einen offiziellen Auftrag gibt – Lobbyarbeit betreiben. „Und wenn das auffliegt, dann wird die Firma eben aufgelöst“, so Sawicki. Nach Ansicht des Vorsitzenden des Deutschen Journalisten-Verbandes, Michael Konken, gibt es beim PR-Journalismus „eine starke Grauzone“. Das Problem sei, dass „viele freie Journalisten in den Markt drücken, um zu überleben, und viele Redaktionen wegen Personalabbaus ihrer Sorgfaltspflicht nicht genügend nachkommen“. Ein Mindestmaß an Vorsicht sei dennoch unverzichtbar: „Die zehn Minuten für ein Telefongespräch oder eine Internet-Gegenrecherche kann man immer leisten.“
Also immer schön brav mißtrauisch bleiben, wenn es wieder mal heißt, daß Rauchen das Leben verlängert 🙂
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