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Eine Woche im Leben: Rowenta Air Force Flex 560 [Werbung]

geschrieben von Nicole Scott

Der richtige Staubsauger kann einem das Staubsaugen erleichtern. Rowenta hat mir angeboten, eine Woche mit dem Air Force Flex 560 zu verbringen – und schon nach fünf Minuten war klar, dass es sich hierbei um einen großartigen Haushaltshelfer handelt.

Direkt nach dem Auspacken fällt einem das auffällige rot-weiße Design ins Auge – das Zusammenbauen klappt problemlos, auch ohne das beiliegende Handbuch. Um optimale Testbedingungen zu schaffen, hörte ich knapp eineinhalb Wochen bevor das Gerät geliefert wurde mit dem Staubsaugen auf. Und glaubt mir: Meine Wohnung war wirklich schmutzig.

Mein einwöchiges Putztagebuch beginnt am Samstag. Wann immer ich meine Wohnung reinige, kommt der Boden als Letztes dran, denn ich lasse beim Putzen oft Staub und Schmutz zu Boden fallen. Dieses Mal war er ordentlich schmutzig!

Die integrierte LED war beim ersten Einschalten des Staubsaugers eine freudige Überraschung und ist alles andere als ein unnützer Stromfresser. Der „Scheinwerfer“ hilft nicht nur beim Saugen unter dem Sofa, sondern sorgt allgemein für eine effizientere Reinigung. So seht ihr nämlich sofort, wo noch Staub und Schmutz auf dem Boden liegen.
Das absolute Highlight des Staubsaugers: alles wird beim ersten Durchgang aufgesaugt. Es gibt also kein ständiges Vor und Zurück. Auf der höchsten Stufe liefert der Air Force Flex 560 eine hervorragende Saugleistung – diese liegt bei 100 Airwatt (150 Airwatt im Boost-Modus, dazu aber später mehr).

In meiner Wohnung gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Bodenbelägen – Holz, Fliesen, Teppich und eine Yogamatte für mein Peloton Bike. Zwar habe ich keine Haustiere, aber ich verliere mindestens genauso viele Haare wie ein Corgi – in gewisser Weise ist das hier also auch ein Test in Sachen Tierhaare. Lediglich auf dem Teppich musste ich einige Male hin und her saugen, jedoch nur, um mit den Borsten der Teppichbürste den Schmutz heraus zu bürsten.

Der Staubsauger lässt sich problemlos manövrieren. Die beiden Rollen sind leichtgängig und erlauben präzise Bewegungen sowie enge Kurven – Tischbeine und andere Möbelstücke stellen also kein Hindernis dar.

Erfreulicherweise ist das Gerät angenehm leise, ich musste meine Musik also kaum lauter drehen, um sie trotzdem noch während des Staubsaugens problemlos hören zu können.

Weil ich sowieso vorhatte, meine Wohnung gründlich zu reinigen, hatte ich gleich die Gelegenheit, die verschiedenen Aufsätze auszuprobieren. Die Aufsätze eignen sich ideal für Textilien und schwer erreichbare Stellen. Der Bürstenaufsatz beispielsweise eignet sich vor allem für Polstermöbel – die Borsten sind äußerst weich; so dass ich damit sogar meine Federlampe reinigen konnte, ohne ihr gleich sämtliche Federn zu rupfen.

Der Staubsauger hat zwar ein ordentliches Gewicht (vor allem mit dem Flex-Mechanismus), liegt beim Tragen aber ergonomisch in der Hand.

Der Flex-Mechanismus lässt sich übrigens ganz einfach verwenden und kam zum Beispiel beim Einsatz unter der Couch zum Tragen – den Geräuschen nach zu urteilen war ganz schön viel Staub und Schmutz unter meinem Sofa. Das zusätzliche Gewicht ist deshalb ein Kompromiss, den ich gerne eingehe. Jetzt kann ich den Boden unter meine Sofa einer wöchentlichen Grundreinigung unterziehen.

Wenn wir schon über das Gewicht sprechen: Das Gewicht des Staubsaugers selbst liegt bei 1,8 kg; mit dem Erweiterungsstück und dem Universalbürstenkopf wiegt der Air Force Flex 560 knapp 3 kg. Zum Hochheben ist er mir deshalb etwas zu schwer, doch auf dem Boden ermöglichen die Rollen eine mühelose Verwendung.

Der Akku ist fest verbaut, das Aufladen dauert ca. 2 Stunden – doch auch nachdem ich das Sofa und die Lampe gereinigt hatte, war der Akku noch lange nicht leer. Im Standardmodus beträgt die Akkulaufzeit ungefähr 35 Minuten, im Turbomodus 29 Minuten.

Eine Akkuladung war für meine Putzaktion vollkommen ausreichend – ich hatte sogar das Gefühl, dass ich schneller war als sonst.

Wenn man sich das Design und den Namen “Air Force Flex 560” ansieht, bekommt man irgendwie das Gefühl, dass die Zielgruppe dieses Staubsaugers vor allem Männer sind. Wobei ich bin mir nicht sicher, ob das so beabsichtigt ist. Die Metallrippen des integrierten Kühlkörpers verleihen dem Staubsauger außerdem das Aussehen eines Aliens aus der Alien-Filmreihe.

Wenn das Design dafür sorgt, dass meine bessere Hälfte öfter staubsaugt, wäre mir egal, wie das Ding aussieht. Mein alter Staubsauger („The Jimmy“) war pink – das ist zwar nicht seine Lieblingsfarbe, hinderte ihn aber auch nicht daran, den Staubsauger regelmäßig zu verwenden. Zumindest bei uns ist Funktionalität wichtiger als Design und Ästhetik.

Kommen wir noch einmal zurück zur Saugleistung. Im Boost-Modus erhöht sich die Saugleistung auf beeindruckende 150 Airwatt. Auch die Lautstärke erhöht sich dadurch logischerweise.

Mittwoch

 

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Ich musste ein paar Löcher in meiner Wand reparieren und sie dafür etwas abschleifen, was zu sehr feinem Staub führt. Im Video seht ihr, wie der Air Force Flex 560 problemlos auch feinsten Staub einsaugen kann.

Der Staubbehälter befindet sich in der „Basis“ und hat ein Fassungsvermögen von 650 ml. Der Filter ist waschbar. Auch nach einer Woche war der Behälter noch relativ leer, schätzungsweise würde es bei mir reichen, den Behälter alle paar Monate zu entleeren.

Freitag

 

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Beim Kochen ist mir eine Tüte mit Reis umgefallen. Normalerweise hätte ich versucht, den Reis zu retten, doch ich war neugierig, wie der Air Force Flex 560 damit fertig werden würde – auch hier war ein Durchgang genug.

Ich muss sagen, dass ich meine Woche mit dem Rowenta Air Force Flex 560 wirklich genossen habe. Das Design ist auffällig und die Performance äußerst gut und effizient. Bei Amazon kostet der Staubsauger derzeit 340 Euro. Offenbar gibt es aber einen 15-%-Rabattgutschein – so reduziert sich der Preis auf 288 Euro.

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Nicole Scott