Ehrlichkeit und Offenheit sind selten in dieser hart umkämpften Branche. Deswegen fällt im Hause Samsung gerade entweder vielen ein Stein vom Herzen oder da plant jemand seinen baldigen Abgang. Auf jeden Fall hat Samsungs Produktstratege Hankil Yoon ihn gesagt, diesen Satz: „Ganz ehrlich, auf dem Tabletmarkt geht es uns nicht besonders gut.“ Das berichtet CNet von einer Presseveranstaltung. Auf dem US-Markt liegt Samsung hinter Marktführer Apple und dem Billiganbieter Amazon zurück. In Deutschland und einigen anderen Ländern werden die Koreaner für praktisch jedes ihrer Galaxy Tabs wegen vermeintlicher Patentverstöße vor Gericht gezerrt und teils mit Verkaufsverboten belegt. Viel Spaß kann das alles nicht machen.
Und Yoon setzte noch einen drauf, als er seine Hoffnung äußerte, das neue Galaxy Note 10.1 würde die Verkäufe der Galaxy Tabs der gleichen Größe (10.1 und 10.1N) kannibalisieren: „Das Beste, was man machen kann, um auf dem Markt zu überleben, ist seine eigenen Produkte zu töten“, so Yoon. „Wir wollen auf dem Markt konkurrenzfähig bleiben.“ Samsung stellte auf dem Mobile World Congress in Barcelona neben einigen neuen Smartphones das Tablet Galaxy Note 10.1 vor, das sich außer per Hand auch mit dem Eingabestift Stylus Pen bedienen lässt.
Android-Tablets verkaufen sich schlechter
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Im 4. Quartal 2011 wurden 15 Millionen iPads verkauft, bislang insgesamt erst 12 Millionen Android-Tablets. Der Android-Markt teilt sich unter vielen Anbietern auf. Platz scheint es im oberen Preissegment nur für Apple zu geben; im unteren Preissegment lockt Amazon mit seinem subventionierten „Kindle Fire“ Tablet-Einsteiger. Selbst HP soll mit dem Ausverkauf seiner TouchPad-Linie bis November laut den Marktforschern der NPD Group mehr Tablets verkauft haben als Samsung. Die Koreaner scheinen trotz intensivster Bemühungen bislang keinen Platz auf diesem neuen Markt zu finden.
Kann man auch Google eine Mitschuld geben? Die Android-Versionen Honeycomb (3.x) und Ice Cream Sandwich (4.x) sind bislang nicht gerade ein Erfolg. Möglichen Kunden fehlen die Killer-Apps, die sie in der bunten iPad-Werbung im Fernsehen sehen. Android-Chef Andy Rubin spornte die Entwickler gestern an, doch endlich gute Android-Apps für Tablets zu programmieren. Gestern, rund ein Jahr nach dem Start der speziell für Tablets entwickelten Android-Version Honeycomb. Es muss einiges im Argen liegen, wenn es so weit kommen konnte.
(Jürgen Vielmeier, Bild: Samsung)
Hallo,
ich arbeite in einem Computerfachhandel, ja, in einem dieser kleinen Läden, die sich liebevoll um eure Computer kümmert, dir ihr wahrscheinlich bei Amazon oder Saturn gekauft habt, damit aber größtenteils nicht umgehen könnt (wann habt ihr euren Rechner mal von innen sauber gemacht)?
Auch wir erleben, dass gerade unsere älteren Kunden keine Lust darauf haben, sich mit Windows auseinanderzusetzen und fragen häufig nach Tablets. Nein, das ist gelogen, sie kommen rein und fragen nach iPads. Für sie gibt es keine Tablets, sondern nur iPads. Selbst wenn man ihnen andere Tablets zeigt, kommt immer die Frage: „Warum soll ich was kaufen, was wie ein iPad ist? Wieso nicht gleich ein iPad?“ – Sie verstehen auch nicht, warum sie den gleichen Preis für ein nicht iPad zahlen sollen, wie für ein iPad („Wieso das denn, Apple ist doch sonst immer so viel teurer?“), oder einen kleineren Bildschirm nehmen sollen, oder eine schlechtere Hardware. Spätestens wenn man zu einem Antivirenprogramm bei Androidgeräten rät, werfen sie die Dinger aus der Hand und wollen das iPad.
In den Köpfen der Deutschen gibt es keine Tablets. Nur iPads. Alles andere wird in Grund und Boden diskutiert. Sonst haben unsere Kunden uns vertraut, wir empfohlen Computer oder andere Hardware und auf diese Empfehlung wurde gebaut und auch gekauft, aber wenn wir nicht das iPad anbieten, wird gefragt, ob wir Ihnen Ramsch verkaufen wollen.
Im Grunde sind wir also darauf angewiesen, das iPad anzubieten, weil die Kunden sonst im Kopf behalten, wir wollen Ihnen was andrehen.
Dabei will ich das iPad nicht schlecht reden, ich besitze selber eins. Und wie wir wissen, ist es stylisch, leicht, schnell, einfach zu bedienen. Aber diese Eigenschaften haben nicht die Tablets, sondern nur das iPad. Zumindest in den Köpfen unserer Kunden.
Du arbeitest in einem Computergeschäft und empfiehlst deinen Kunden ein Antivierenprogramm für Android :-)??
:))
Natürlich tun wir das, bei mittlerweile 500 Torjanern und Viren für ein Betriebssystem, empfehlen wir sowas.
Starkes Statement Rene, aber ich glaube dir aufs Wort, dass es so ist.
Tut mir leid Rene,
aber du bist als Verkäufer für Tablets vollkommen ungeeignet!
An der Tatsache ändert sich zwar nichts, das Tablet=iPad, aber wenn du den Kunden ein Android-Antivierenprogramm empfiehlst dann sagt mir das, das du einfach keine Ahnung hast – und das in einem „kleinen Fachgeschäft“
Versteh schon wieso die langsam aussterben – keine günstigeren Preise und scheinbar auch keine höhere Kompetenz der Mitarbeiter als im Saturn/MediaMarkt
Aber du sagst ja selber, du hast kein Android-Gerät, dann schieben wir das einfach mal darauf – aber dann solltest du die Geräte auch nicht anbieten dürfen, habt ihr keine geschulteren Leute in eurem Laden?
[…] Wahnsinn sehr schmal. Wo sich Samsung befindet werden dann die Zahlen dieses Jahr verraten.- via basicthinking, appadvice | Quelle: CNET – sr_adspace_id = 1000004180707; sr_adspace_width = 300; […]
Werden denn Windows 8 Tablets ohne Antiviren Programme auskommen? Wohl kaum.
Es gibt nur 2 Möglichkeiten , entweder wird die Freiheit der Nutzer massiver Eingeschrängt in Richtung iOS oder man erhält die größtmögliche Offenheit eines OS und nutzt ein Antiviren Programm.
Der Käufer kann wählen, entweder er hat zukünftig Geräte welche zwar relativ Sicher sind, welche aber in Funktionsvielfalt eingeschränkt und nicht mehr „Offenheit“ besitzen als eine Spielkonsole oder er wählt die Systemoffenheit und Freiheit eines PC ist aber für seine Sicherheit selbst verantwortlich.
Es gibt auch Antivirenapps für iOS.
Mit Angst kann man nämlich gut Geld verdienen 😉
Du vergleichst die Virenproblematik von Windows mit der von Android?
Hoffe du arbeitest nicht auch in einem Computer Geschäft
Heute kommentiert ja die geballte Kompetenz 😉
Na ja Fakt ist doch, dass sich fast nur die Leute ein AndroidmTablet kaufen, die Apple hassen. Es spricht für den Otto-Normalverbraucher nunmal absolut nichts für ein Android Tablet. Der Makekt ist ein Witz und besser werden wird er nicht, denn die Zahlungsmoral bei den Kunden ist praktisch nicht vorhanden. Ergo sparen sich die Entwickler die Mühe und bleiben gleich bei iOS.
Android ist offen? Da kann ich nur lachen. Was heißt hier offen? Dass jeder Depp seine Trojaner-App in den Market anbieten darf? Ja das bringt dem Kunden ja einiges…. die Freischaltung für nicht Marketapps? Welcher normale Kunde benötigt das? Keiner.
Es gibt kein Tablet Markt und das wird sich nicht ändern. Es ist und bleibt ein iPad Markt.
@rdemmerich
Da du die Weisheit ja mit Löffeln gefressen haben musst wäre es doch mal schön wenn du einen produktiven Kommentar hinterlässt anstatt einfach jeden runterzumachen der nicht deiner hoch gebildeten Meinung ist….
Natürlich gibt es einen Tabletmarkt, das die Android Geräte nicht alle optimal sind hängt einfach auch damit zusammen das es so viele verschienden Anbieter gibt. Viele Leute reden sich einfach damit raus wenn sie sagen das Android zu kompliziert ist oder der Market sei so schlecht…
Ich denke bei der nächsten Generation von Android & Windows 8 Tablets wird gute Konkurrenz für das iPad dabei sein. Ob die dann in Deutschland verkauft werden dürfen muss dann aber wahrscheinlich wieder das Gericht entscheiden -.-
Die Angaben sind nicht erfunden:
http://derstandard.at/1313025287051/Mobile-Security-Viren-Experte-Android-vermehrt-von-Schadsoftware-attackiert
Die Leute reden sich raus? Wtf? Android ist ein Gefrickel, Android ist häßlich und der Market bietet nicht ansatzweise die Qualität an Apps wie das bei Apple der Fall ist. Vielen gefällt wegen dem Gefrickel Android besser. Aber das sind halb-Nerds und nicht die Masse. Wer ein Tablet einfach nur benutzen will kauft ein iPad. Ende und aus.
Ach ja.. Android hat keinen einzigen Vorteil gegenüber iOS – jedenfalls sieht das ein normaler Benutzer so. Ich rede hier nicht von Nerds.
Ich habe nie behauptet das Android besser wäre als das iOS. Auch zu behaupten das Android hässlich wäre, ist eher so ne subjektive Aussage, außerdem lassen sich die Äußerlichkeiten von Android durchaus ändern.
Aber am schlimmsten finde ich immer wenn behauptet wird das nur „Nerds“ mit Android umgehen können. Irgendwie sind viele Leute anscheinend nicht mehr dazu in der Lage sich vernünftig in ein Gerät einzuarbeiten das sie erworben haben. Und das zählt sowohl für Android wie für iOS Geräte. Ich selbst hab schon mit beidem gearbeitet und kenne genug Leute die beide Systeme probiert haben, ohne Informatikbachelor oder „Nerd“ zu sein.
Im Endeffekt tut sich bei der Benutzung nicht viel. Die reine Gestensteuerung ist fast identisch, beide haben einen Market, beide haben Symbole auf dem Screen die Anwendungen starten kann. Klar könnte man mit Android THEORETISCH mehr machen und auch fürs iOS gibts ein paar Hacks, aber halt für diejenigen die sich damit auskennen.
Aber dem System zu unterstellen man müsse eingefleischter Informatiker sein um es benutzen zu können finde ich falsch.
Hab ich nie behauptet… Ich zähle hier jetzt auch nicht auf was an Android lächerlich schlecht ist. Was hätte ich davon. Das merkt jeder der beide Systeme kennt.
Haben die Apple Boys hier denn überhaupt mal ein aktuell Andriod in die letzte Zeit in ihre Hand gehabt? Wohl kaum sonst kämen solche Aussagen nicht.
Sicherlich Andriod was bis vor kurzen ein Gefrickel und hier hatte Apple ein Vorteil. Aber inzwischen sind wenn man mal die Emotionen beiseite lässt beide System nahezu gleichwertig in die Bedienungskomfort.
Sicherlich Apple mag noch die Nase ein wenig vorne haben, aber auch nicht Computer Nativs können mit Andriod inzwischen gut umgehen. Es gehört ein klein wenig Einarbeitungszeit dazu, aber wenn ich als Neuling ein Apple Gerät kaufe muss ich mich auch damit ein wenig beschäftigen.
Es ist nicht so das ich ein IPad kauf diese auspacke und schon nach 5 Minuten mit alle Funktionen vertraut bin.
Zu den Tablets allgemein.
Hier haben die Hersteller die mit Andriod unterwegs sind sicherlich noch Probleme. Jedoch wird es sich in die kommenden 18 Monate abzeichnen wie die Reise geht. Ich erinnere mich noch daran als das IPhone noch jung war und Andriod noch weiter in die Kinderschuhe stand. Auch hier schien Apple unschlagbar und inzwischen haben Andriod Smartphones ihren guten Anteil am Markt.
Sicherlich wird Apple auch noch in Jahren gut unterwegs sein, aber halt auch nur im Premium Preissegment. Nur haben viele Kunden keine Lust vielleicht 50% mehr zahlen nur weil sie ein Markenlogo von die Obsthecke haben.
@Sofa
Soso, das ist also für dich „Fakt“ – gut das du bestimmen kannst, was Fakt ist.
Ich zitiere mal den Artikel hier: „Im 4. Quartal 2011 wurden 15 Millionen iPads, aber nur 12 Millionen Tablets mit Android verkauft.“
Hui, 12 Millionen Nerds gibt es also die Apple hassen?
Das Android ein Gefrickel, hässlich und der Market scheiße ist wohl einfach auch „Fakt“, oder?
Also meine Mama kommt mit ihrem Tablet eigentlich recht gut zurecht, aber scheinbar ist sie auch einfach ein Nerd?
Aber solange du mit deinem iPhone und iPad zufrieden bist, sind alle anderen Nerds und Geeks die sich Androiden kaufen…
scheinbar ist das die Mehrheit der Smartphoneuser…
@Andi
Was heißt hier „Weisheit mit Löffeln gefressen“ – wenn einer in einem Fachgeschäft Android-Tablets mit dem Hinweis verkaufen will „da brauchen sie dann aber noch ein Antivierenprogramm“ dann ist das einfach bescheuert.
Aber er sagt ja selber, er hatte noch nie ein Android-Gerät – da finde ich einfach er ist der falsche Verkäufer. Wenn du das anderst siehst, ist das ja auch okay.
Unabhängig davon, dass er nicht mal den Unterschied zwischen Programmen die Datensammeln und Viren kennt, aber von einer Verkaufskraft im Fachmarkt darf man das scheinbar einfach nicht erwarten.
@Gegy
Das ist doch nicht dein ernst, oder?
Du hast den Beitrag den du hier verlinkst doch nichtmal gelesen, oder?
(…)Christian Funk, Viren-Analyst von Kaspersky Lab (…)
spätestens hier sollten doch alle Alarmglocken läuten!!
Der „Viren-Analyst“ ist hier der zitierte Experte :-), das ist in etwa so wie wenn du bei S21 Greenpeace-Aktivisten als Experten bezeichnest.
Es geht unabhängig davon wiedernicht um Viren, sondern um Programme die ungefragt Daten sammeln, in etwa so wie wenn du auf deinem iPhone die Facebook App installiert hast.
Der Mythos vom bösen Virus der dein Handy übernimmt ist leider zu eurem bedauern immernoch nicht bestätigt.
„Im 4. Quartal 2011 wurden 15 Millionen iPads, aber nur 12 Millionen Tablets mit Android verkauft“
Beim ipad stimmt das.
Die 12 Millionen sind aber alles was bisher kumuliert verkauft wurde !
„Android chief Andy Rubin called the 12 million Android tablets sold thus far „not insignificant, but less than I’d expect it to be if you really want to win,“
http://www.theverge.com/2012/2/27/2827591/google-to-double-down-on-android-tablets-in-2012-says-andy-rubin
…Markenlogo von die Obsthecke…
Äpfel wachsen auf Bäumen… 🙂
@RDemmerich
sorry, facebook nutze ich nicht.
@Gegy
Was aber nichts an der Tatsache ändert, das du deine Meinung auf den Aussagen irgendwelcher „Experten“ von Virenprogrammen aufbaust.
Aber ist ja auch egal, solange du glücklich damit bist, ists ja okay.
Nur poste solche Links lieber nicht, kommt nicht soooo glaubwürdig rüber.
🙂 Ob ich für Dich galubwürdig bin ist mir nicht wirklich wichtig.
Wer könnte denn deiner Meinung nach dann die Situation besser beurteilen? Nenne mal Namen bitte.
Und ja, mit den von mir verwendeten Produkten bin ich sehr glücklich. 🙂
Irgendwann muss mir noch mal jemand erklären wo zur Hölle dieser Pad-Wahn her gekommen ist.
Pads sind zu nichts zu gebrauchen. Das einzige was ich damit mache ist Surfen, kleinere Spielchen und wenns hoch kommt mal eine bisschen Musik streamen.
Zum TV oder Film schauen? zu klein.
Zum Arbeiten ? das ich nicht lache.
Zum Zocken? NÄÄÄÄ Und jeder der mir jetzt mit fliegenden Vögeln kommt kann gleich wieder in sein Loch verscwinden. Wenn ich Zocken schreibe meine ich richtige AAA-Spiele und keinen Kinderkram.
zum Lesen? Nicht wirklich. Der Billigste ebook-Reader ist zum lesen besser geeignet als das teuerste Pad.
Das ist von vorne bis hinten nichts als eine riesige Hype-Blase. Jeder wills und keiner brauchts.
Ich nehm mich da nicht raus hab ja auch so ein Teil. Aber ich würde keinem den kauf empfehlen.
Haha @Croacker
Ich hab auch immer gedacht „So ein Pad, brauche ich doch nicht“ und hab mir dann beim Firesale von HP eins für 99€ gekauft.
Und, man glaube es oder nicht, so ein Pad brauche ich nicht :-))
Es ist jetzt zwar mit Android 4.0 ganz nett – aber wie du schon sagst, es ist für nichts zu gebrauchen.
Lediglich auf der Toilette kommt es manchmal als Zeitvertreib zum einsatz 😉
@Croacker
Angry Birds ist doch ein Cooles Spiel? Schön Kurzweilig. 😉
Aber deinen Post kann ich nicht ganz ernst nehmen…. wenn du über ein Produkt und einen Hype lästerst, welchem du selbst „zum Opfer“ gefallen bist.
@Gegy
Manche Erfahrungen muss man(n) einfach machen, um mitreden zu können.
Hatte ich mir Pads nur im Kaufhaus angesehen, dann dürfte ich mir mmn überhaupt gar keine Meinung erlauben.
So fusst meine Meinung zumindest auf persönlichen Erfahrungen.
@StephanS bei mir warens 139€ 🙂
Und wir HP’user sind mmn die Einzigen PAD-User bei denen das Preis/Leistungsverhältniss stimmt.
Zum Preisleistungsverhältnis will ich nichts sagen, schließlich muss jeder wissen, wieviel er für sowas ausgeben will.
Ich will nur erzählen, welche Einsatzbereiche ich im Bekanntenkreis kennengelernt habe:
– Steuerung der Anlage, Musikauswahl
– Surfen von der Couch aus
– in Meetings als Taskmanager, Termine, Kontakte nachschauen, kurze Notizen
– Im Gasthof Urlaubsbilder von Kuba zeigen
…
Natürlich kann man alles mit Smartphones und/oder Laptops auch machen. Die Personen finden dies jedoch aus Ihrer Sicht komfortabler.
Lümmeln auf der großen Couch, keinen Laptop mitschleppen (Pad ist eben kleiner)…..
Alle wissen, ein iPad braucht man nicht unbedingt, aber man kann es doch auf gewissen Gebieten sinnvoll einsetzen.
Sorry, das ganze ist eigentlich OffTopic, aber ich wollte auf die letzten Kommentare reagieren, dass es eben auf den Nutzer ankommt (Was eigentlich fast jedem klar ist, aber es gibt leider immer welche die über den Sinn/Nutzen von diesem Luxus diskutieren)
lol. die Diskussionen amüsieren mich 🙂
@RDemmerich:
Ja dann sag mir doch mal warum ich auf einen Antivirus verzichten sollte auf einem Android-Device? Als IT-Mensch kann ich noch relativ gut entscheiden, ob eine App einigermassen vertrauenswürdig ist, aber eine externe Prüfung ist doch für jeden Normalo von Vorteil. Ich verstehe, was ne App für Berechtigungen anfragt. Irgendein DAU aber nicht und wenn er einen AV, bzw sie nennen sich ja Sicherheitssoftware nicht nur AV, hat, welche installierte Apps überprüft dann halte ich das für eine gute Sache, auch wenn es IM MOMENT vielleicht NOCH NICHT so nötig erscheint. Schadsoftware gibts, die Frage ist doch nur wann es stärker ausgenützt wird.
@Croaker
Ich gebe dir ja prinzipiell recht mit deiner Hype-Blase. Es ist schon auffällig, dass jeder iPhone User ein iPad will aber viele Android-User damit nichts anfangen können: „Für was denn? Nochmals ein Gerät mehr? Was kann das denn das mein Laptop nicht kann? (So ist es zumindest in meinem Bekanntenkreis, privat wie geschäftlich über alle Kunden hinweg)
Trotzdem finde ich, dass diese Geräteklasse Zukunft hat, wenn ich bei unseren Kunden den iPad-Einsatz anschaue, dann bin ich doch erstaunt. Hier wird über den XenApp-Server dies und jenes Programm gestreamt. Mit externen Tastatur Mails beantwortet. Grade bei „einfachen Jobs“ mit spezifischer Software, sehe ich für Android und Win8-Tablet schon eine Zukunft. iOS disqualifiziert sich meiner Meinung nach dank der fehlenden Mausunterstützung sowieso… Zumindest kann man keine normale gestreamte Software ohne Maus gescheit bedienen, weswegen jetzt auch Android-Tablets angeschafft wurden zum Testen.
Vorteil: Ist immernoch viel günstiger wie ein PC/Laptop
@Croaker: Natürlich angeschlossen an einem externen Bildschirm versteht sich…
Also mich amüsiert die Diskussion hier auch wieder 🙂 Und zu Apple kann ich nur sagen, It all just works. Wer mal die Performance eines Windows PC mit und ohne AV-Lösung getest hat, weiß das man „ohne“ viel besser arbeiten kann – und ich sehe nicht ein, das ich auf einem Telefon auch noch so etwas brauche. Das Einzige was man in „Android“ Vorstellungsvideos immer wieder zu sehen bekommt ist: das , wie schnell man auf den Dingern swipen kann und das es nicht ruckelt :))))) na denn 😉 Selbst Ubuntu hat sich nie richtig durchgesetzt ! Warum ? Weil es keine vernüftige Software dafür gibt ! Bestes Beispiel, es gibt keine vernüftige Bildbearbeitung. Und genau so sehe ich die Zukunft mit iOS – die Entwickler haben Bock Software für iOS zu entwickeln – dort gibt es nämlich auch ein ROI.
@ Rene
Gutes Statement – es freut mich das es auch noch Läden gibt die ihre Kundschaft beraten und nicht nur verkaufen wollen. Längerfristige Kundenbindung ist ja im MM & Saturn Zeitalter kaum noch interessant. Die wenigsten wissen, das MM & Saturn ein Verein sind.
@Croaker
hab auch das 139€ Modell gekauft damals, das 99€ Modell war schon ausverkauft.
@swissmen
Du brauchst einem Renter bei der Vorstellung des Gerätes kein Antivirenprogramm anbieten, weil es mMn einfach nicht notwendig ist.
Und von einem Verkäufer aus dem Fachhandel erwarte ich einfach mehr Fachwissen – zumindest sollte man eigentlich glauben, das sie mehr Fachwissen hätten. Und nicht irgendwelchen „Experten“ von Antivirensoftware-Herstellern hinterherlabern.
Du kannst mir ja gerne mal eine App die ich im Market finden kann und die ein Trojaner ist zeigen – ich bin gespannt!
Lass mich ja gerne umstimmen, wer weiß, vielleicht lade ich mir auch irgendwann noch einen Schutz auf mein Handy.
Aber ich sehe bis jetzt wirklich 0,000GARKEINEN Sinn dahinter…
@Jürgen
Ich finde 600€ defintiv zuviel für jedes Pad, egal von wem.
600€ ist vielleicht der Preis, aber nicht der Wert – finde ich.
Aber da wären wir wieder beim Thema
emotionale Kaufentscheidung vs rationale Kaufentscheidung
Mein Pad nutze ich:
– ebenfalls auf dem Klo
– im Bett solange ich nur fix was nachschauen will, sonst meinen 12″ Laptop mit Tastatur!
und einmal hab ich ihn Tatsächlich benutzt um jemand Bilder zu zeigen.
Würde sagen, für 140€ ist das okay
Und das mag ja in deinem Fall stimmen, aber komischerweiße Nutzen im Internet 99% der Leute ihr iPad in Meetings.
Von was für Meetings redet ihr denn da immer?
Meint ihr damit das Meeting aufm Scheißhaus oder arbeitet ihr alle bei irgendwelchen Konzernen wo ihr ständig Meetings habt bei denen so langsam gesprochen wird das ihr auf dem iPad mitschreiben könnt?
Wow, ich hätte nicht gedacht, dass mein Kommentar eine so „derbe“ Diskussion nach sich ziehen würde.
@rdemmerich: Um ehrlich zusein, bin ich ein bisschen sauer, weil du mich als dumm darstellst. Ohne mich zu kennen, ohne meinen Kommentar richtig zu lesen, bist du der Meinung, nur weil ich sage, dass unsere Kunden (nicht ich) nach dem iPad fragen und nicht nach anderen Tablets, dass ich inkompetent sei.
Das bin ich und sind auch meine Kollegen nicht, im Gegenteil, wir werden intensiv und oft geschult.
In meinem Kommentar steht, dass, selbst wenn wir Androidgeärte anbieten, und das tun wir, wir von den Kunden abgeblockt werden. Wir müssen bis ins kleinste Detail erläutern, warum sie jetzt ein anderes Tablet kaufen sollten als ein iPad. Das ist auch nicht weiterschlimm, warum sollen wir dem Kunden etwas aufquatschen, was er ja im Grunde nicht will.
Verstehst du was ich meine? Während die Kunden sonst hereinkommen und fragen, welche Fernseher oder Computer wir da haben und welche von denen für ihre Bedürfnisse der Richtige ist, kommen sie nicht mit der Frage, welche Tablets wir empfehlen würden herein, sondern mit der Forderung nach einem iPad. Das war eigentlich der Knackpunkt meines Kommentares.
Früher oder später bin ich aber gezwungen, dem Kunden zu sagen, dass er sich gegen Viren, Trojanern und andere Schadsoftware bei Androidtablets schützen müssen. Zwar muss ich den Kunden dann erläutern, warum sie dies beim iPad nicht müssen (wohlgemerkt rede ich hier nicht von computeraffine Menschen, sondern von den sogenannten Casualnutzern, die mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht einmal wissen, dass sie ein iPad knacken können und selbst wenn sie es wüssten, denke ich, dass sie das nicht wollen. – Konjunktiv.).
Weiterhin kannst du mir nicht widersprechen, dass es Schadsoftware für Android gibt. Natürlich (noch) nicht in dem Ausmaße, wie es sie für Windows gibt, aber es gibt sie. Übrigens verfahren wir genauso auch bei Macs. Auch hier gibt es nur wenige Schadsoftware, trotzdem empfehlen wir auch hier zu einem Securityprogramm. Auch, weil Macs immer größere Verbreitung finden, zumindest bei unseren Kunden.
Im übrigen denke ich nicht, dass wir (damit mein ich nicht den gensamten Fachhandel, sondern wirklich wir) nicht so schnell verschwinden. Wir erleben, zumindest im Moment, dass viele Kunden ihre Geräte zwar nicht mehr bei uns kaufen, aber den späteren Service von uns aufsuchen.
Ich wünsche noch einen schönen Abend.
@StephanS
Ja keine Ahnung, ich bin IT in Richtung Xen-Umgebungen, AD/Exchange und Softwareverteilung. Mit mobileOS kenne ich mich nicht wirklich aus, ausser dass ich interessenshalber alles bis auf Windows,RIM besitze. Mein nächstes wird Win8-Phone dann kann ich mehr sagen.
Daher ja meine Frage, wieso sollte ich darauf verzichten, wenn man alle paar Monate mal wieder lesen muss, dass Google Malware aus dem Market gelöscht hat, bei Android wieder eine Lücke entdeckt wurde, etc… Ich behaupte ja nicht dass ich mich mit dem Gefahrenpotential von MobileOS auskenne, aber sage mir bitte, bei all den sensiblen Daten, die man heutzutage auf so einem Teil hat, wie ich da das Risiko von Gefahren ausser Acht lassen kann!?
Ich lass mich ja gerne überzeugen, dass es unnötig ist, aber ihr solltet vielleicht mal angewöhnen ARGUMENTE zu bringen und nicht einfach anderer Bedenken mit einem Wisch vom Tisch wischen.
Muss ich jetzt echt auf Google-Recherche gehen, wie viele Sicherheitslücken seit der Erfindung von Android aufgetaucht sind und wie viele Apps aus dem Market gekickt wurden?
@Rene Dein Verkaufstalent muss ich aber auch leicht anzweifeln. Du erzählst dem Käufer von möglichen Viren? Das ist ja, als wenn ein Obstverkäufer von möglicher Ansteckungsgefahr durch Krankheiten redet. So verkauft man nichts ..
@TNT Du hast andere Maßstäbe am Verkaufen. Wir sind auf unsere Kunden angewiesen, wir haben keine 1000 Leute Laufkundschaft. Also Beraten wir. Wir verkaufen durch beraten. Nicht nur anschwindeln.
Übrigens ist in meinem zweiten Kommentar, im letzten Abschnitt, ein nicht zuviel. Entschuldigt bitte.
Ob man jetzt ein extra Virenschutzprogramm braucht oder nicht kann man trefflich streiten- Leider muss man JEDEN VERKAUFSBERATER hier zumindest vorhalten das diese doch auch die Interesse vom Arbeitgeber oder seine eigene im Auge hat. Schließlich bringt der Verkauf von solche Programm auch wieder zusätzlichen Umsatz.
Trotzdem würde ich es nicht ganz ausschließen ob es nicht doch sinnvoll wäre ganz ohne Emotionen mal zu denken ob solche Virenschutzprogramme nicht vielleicht doch sinnvoll sein könnten?
Übrigens zwar haben Macs wenige Schadangriffe wie Windows PC aber wer heute noch mit sein Mac ganz ohne unterwegs ist, der sollte sich aber schon fragen ob er nicht zu viel Risiko wagt?
@ TNT ich denke du gehörst zur Kategorie „Vodafone Fachverkäufer“ hier wird nämlich jeder Kunde von Hause aus beschissen. Dort geht es nicht um Beratung, sondern wo gibt es die meiste Provision für den Verkäufer. Waum wird den LTE momentan so gepuscht ??? Weil die Kackverkäufer die meiste Provision darauf bekommen !!! Wozu brauche ich LTE, wenn ich nach zwei Wochen so oder so auf Edge gedrosselt werde … NACHDENKEN vor dem Kauf ist aber nicht angesagt.
Entschuldigung aber das ist keine Beratung, wie sie vorgetäuscht wird, sondern schlicht und einfach Betrug.
Und genau so sieht es auch mit den Androidsmartphones aus – hier bekommt der nette Vodafoneverkäufer mehr Provision – von Apple gibt es nichts für das Endgerät – nur für den Vertrag … Also wird Sch… verkauft !
Samsung versucht scheinbar jetzt mit Masse statt Klasse zu punkten …
Also ich vermittele nebenher Mobilfunkverträge von verschiedene Anbieter und auch deren Geräte.
Ich bekomme wenn ein Kunde neben sein Vertrag auch ein IPhone dazu nimmt, auch für diesen eine Provision.
Aber es stimmt schon die meisten Verkäufer in diesen Bereich raten ihr Kunden zu den Tarif wo die Provision am höchsten ist.
Gut ehrlich gesagt was würdet ihr in so ein Fall machen
Denn Kunden ein Tarif vermitteln wo Ihr vielleicht 60 Euro Provision bekommt
oder
Ein teuren Tarif wo ihr dann vielleicht 150 Euro als Provision erhält?
[…] via BasicThinking […]
@Peter
Kommt darauf an.
Möchte ich einen zufriedenen Kunden der mich weiterempfiehlt und der sich auch zukünftig vertrauensvoll an mich wendet?
Den Tarif bei dem ich 60€ bekomme
Möchte ich schnell viel Geld machen und gehe davon aus das der Kunde eh beim nächsten Vertrag wo anders hin geht?
Den Tarif für 150€
Was langfristig mehr Sinn macht? Muss jeder Verkäufer selbst für sich und sein Geschäft entscheiden.
„Im 4. Quartal 2011 wurden 15 Millionen iPads, aber nur 12 Millionen Tablets mit Android verkauft.“
irreführende formulierung.
es klingt so als wären 12 millionen android tablets im 4. quartal 2011 verkauft worden. in wahrheit wurden 12 millionen android tablets insgesamt, also in allen quartalen in denen es android tablets gab, verkauft. quelle, u.a. hier: http://www.theverge.com/2012/2/27/2827591/google-to-double-down-on-android-tablets-in-2012-says-andy-rubin
ganz großer „journalismus“ herr vielmeier, wie man es von ihnen gewohnt ist.
Sicherlich kann man durchaus diskutieren ob es auf längere Sicht nicht besser wäre wenn ein Verkäufer eher zum für den Kunden passende Tarif empfehlen würde und hier vielleicht auch mal mit wenige Provision besser auskommen würde.
Nur leider sieht die Sache so aus.
Die Kunden halten selten die Treue. Selbst wer optimal und im Kundeninteresse berät muss sich die Sache bewusst sein das ein gute Teil seine Kunden trotzdem abspringen. Schon alleine weil Geiz ist Geil immer noch bei vielen in Vordergrund steht.
Sicherlich es gibt ausnahmen, aber wer nur immer zum Wohl des Kunden berät und oft auf ein teil der möglichen Provision verzichtet, der muss sich aber bewusst sein das sich dies auch nicht immer auszahlen wird.
Zudem gehen die Verkaufsleiter oder Vertriebsleiter der großen Provider oft folgend vor.
Bei Ihre Besuche und oft in die Schulungen wird ein Druck erzeugt möglichst viele hochpreis Tarif zu vermitteln. Wer hier als Shop deutlich weniger solche Premiumtarife vermittelt wie andere muss sich manche unangenehme Frage stellen lassen.
Es kann sogar dazu kommen das ein bereits länger bestehende Partnerschaft so beendet wird, das in die gleiche Stadt ein weitere Partner Shop eröffnet wird mit ein neuen der dann möglichst viele teure Tarife vermitteln.
Da nützen auch bestehende Verträge samt deren angebliche Gebietsschutz wenig. Schon alleine wenn es vom Unternehmen heißt „Aufgrund von ein großen möglichen Umkreis von Kunden ist auch für ein 2 Partner genügend Potenzial vorhanden“ wird diese 2 Shop ohne Probleme an den Start gehen.
Und jede kann selber denken welche Partner dann die bessere Unterstützung erhält?
@Franzke: Weiß auch nicht warum, aber du bringt mich gerade zum Lachen. 🙂 Fehler müssen jedenfalls korrigiert werden. Done that.
Die Verkaufszahlen sind immer noch falsch!
Die 12 Millionen Android Tablets sind kumuliert für 2010 UND 2011
„Across all the various OEMs that make Android tablets, 12 million have been sold in total. Ever. For context, Apple sold 15 million iPads last quarter.“
http://parislemon.com/post/18390218572
Meine Meinung dazu ist, das wenn man einfach eine Idee nur halbherzig umsetzt, von anderen Produkte „kopiert“ bzw. immitiert und nicht mit 200% Engagement dahinter steht kann man keinen Erfolg mit seinem Produkt in einem so hart umkämpften Markt haben 😉 Klasse Beitrag danke für die Info, du Blogst auch immerwieder was größere Technikblogs bzw. Magazine außen vor lassen, dafür Daumen hoch 🙂