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Ein Tag im Leben: Sennheiser Momentum True Wireless 2 [Werbung]

geschrieben von Nicole Scott

Die meisten In-Ear-Kopfhörer bieten keine sonderlich gute aktive Geräuschunterdrückung – als mir Sennheiser die Momentum True Wireless 2 zuschickte, war ich deshalb sehr gespannt. Ich habe die In-Ears einen Tag lang in Berlin getestet.

Die Momentum True Wireless 2 kamen mir zunächst ein bisschen zu groß vor, ich wechselte deshalb zum kleineren Ohrstöpsel – für optimalen Tragekomfort müsst ihr die Kopfhörer außerdem ein wenig nach hinten drehen. Das Ladecase fühlt sich sehr hochwertig an und bietet insgesamt 21 Stunden Akkulaufzeit bzw. drei Aufladungen für die In-Ear-Kopfhörer.

8:00 bis 8:45 Uhr

Diese Woche bin ich Frühaufsteherin – nicht zuletzt wegen meinem brandneuen Peloton Bike. Die Workout-Sessions mit Trainerin Irene sind jedes Mal ziemlich schweißtreibend, trotzdem bleiben die Kopfhörer sicher an Ort und Stelle. Während im Hintergrund Pop- und EDM-Musik läuft, verleihen die Momentum True Wireless 2 ihrer Stimme einen angenehmen Charakter (passend zu ihrer Persönlichkeit). Auch basslastige EDM-Songs werden ausgewogen wiedergegeben, ohne dass es zu unangenehmen Störgeräuschen kommt, was bei weniger hochwertigem Bass-Boosting häufig der Fall ist.

Gestern bin ich außerdem rund drei Kilometer durch Berlin gejoggt und auch hier verrutschten die In-Ear-Kopfhörer kein bisschen.

10:00 bis 11:00 Uhr – Unterwegs in Berlin

Wer die Steuerungsoptionen der Kopfhörer anpassen möchte, kann sich die entsprechende App herunterladen. Die Standardeinstellungen sind in den meisten Fällen aber ausreichend. Wenn ich zweimal auf den rechten In-Ear-Kopfhörer tippe, aktiviere ich die Transparenzfunktion, die dafür sorgt, dass Umgebungsgeräusche nicht ausgeblendet werden – ein praktisches Feature, das unterwegs für mehr Sicherheit sorgt, denn so weiß ich immer, was um mich herum geschieht.

In-Ear-Kopfhörer bieten in der Regel keine sonderlich gute Geräuschunterdrückung. Damit das Feature richtig funktioniert, müsst ihr darauf achten, dass ihr den passenden Ohrstöpsel verwendet. Wenn ihr die aktive Geräuschunterdrückung ein- und ausschaltet, werdet ihr keinen großen Unterschied bemerken. Deutlicher wird der Unterschied aber, wenn ihr bei eingeschalteter Geräuschunterdrückung den Transparenzmodus ein- und ausschaltet. Bei eingeschaltetem ANC hört ihr nämlich Stimmen und wichtige Umgebungsgeräusche noch deutlicher und klarer.

Beide In-Ear-Kopfhörer verfügen über ein Touchpad, mit dem ihr die Musikwiedergabe pausieren und fortsetzen, den Song wechseln, die Lautstärke ändern, Anrufe beantworten bzw. ablehnen oder den Sprachassistenten eurer Wahl aktivieren könnt. Die Touchpads der Momentum True Wireless 2 sind groß und reagieren sehr gut – jede Touchgeste wird problemlos von den Kopfhörern registriert.

Es lohnt sich, die Smart Control-App von Sennheiser herunterzuladen. Mit der App könnt ihr einstellen, ob im Transparenzmodus die Musik pausiert oder fortgesetzt werden soll.

13:00 bis 16:00 Uhr – Bei der Arbeit

Damit ich mich bei der Arbeit besser konzentrieren kann, höre ich gerne Musik – die aktive Geräuschunterdrückung und die Audioqualität der Momentum True Wireless 2 weiß ich deshalb sehr zu schätzen.

Die Kopfhörer nutzen aptX Bluetooth 5.1 und aptX Low Latency für bessere Akkulaufzeit und geringe Latenzzeiten – so bleiben Bild und Ton bei Videos und Spielen stets synchron. Die Momentum True Wireless 2 verfügen über dynamische 7-mm-Treiber mit vollem Dynamikumfang, die im Sennheiser HQ in Deutschland entwickelt und produziert werden.
Die Anrufqualität sowie die eingebauten Mikrofone sind ebenfalls gut – meine Gesprächspartner hatten keine Ahnung, dass ich mit In-Ear-Kopfhörern telefonierte.

Die Momentum True Wireless 2 sind ein echtes Sennheiser-Produkt. Die In-Ear-Kopfhörer bieten ein sehr räumliches Hörerlebnis mit ausgeglichenen Höhen und Tiefen. Nur solltet ihr darauf achten, dass ihr den passenden Ohrstöpsel verwendet.

Fields of Gold von Sting klingt äußerst ausgewogen und klar – der Bass ist nicht überwältigend, die Mitten sind vom Gitarrenklang geprägt und auch der Gesang war kristallklar. Am Klangerlebnis gibt es wirklich nichts auszusetzen; ich bin vor allem begeistert, was den ausgewogenen Bass angeht.

Mein einziger Kritikpunkt: ich konnte die In-Ears nicht gleichzeitig mit meinem Laptop und Smartphone verbinden, was die Flexibilität ein wenig einschränkt.

20:30 bis 21:00 Uhr – Auf dem Weg nach Hause + Akkulaufzeit

Weil ich die Kopfhörer immer im Ladecase verstaute, kann ich leider nicht sagen, ob die Akkulaufzeit exakt 7 Stunden beträgt. Ich kann euch aber folgende Zahlen nennen: Als ich 2 Stunden lang Musik hörte, verbrauchte ich 30 % Akkuleistung (bei eingeschaltetem ANC). 30 Minuten bei eingeschaltetem Transparenzmodus verbrauchten dagegen 15 %.

Das Ladecase enthält ungefähr drei Akkuladungen (21 Stunden), wenn ihr die In-Ears nur auf dem Weg zur Arbeit und im Fitnessstudio verwendet, reicht das sogar für eine ganze Woche! Ich denke aber, dass ich das Case zweimal pro Woche aufladen muss, da ich die Momentum True Wireless 2 wohl etwas häufiger verwenden werde.

Das war mein Tag mit den Sennheiser Momentum True Wireless 2, haben Sie noch Fragen? Lassen Sie es mich in den Kommentaren wissen.

Über den Autor

Nicole Scott