GM investiert in Detroit
In der Automobilbranche findet zum aktuellen Zeitpunkt ein zunehmender Wandel statt. Zu den Jahrzehnte alten Dinosauriern der Branche gesellen sich immer wieder junge Unternehmen, die mit ihren Ideen das Autofahren in naher Zukunft revolutionieren wollen. Freep berichtet, dass der amerikanische Autobauer General Motors seine Zukunft in Amerika sieht.
Wie der Vorsitzende Mark Reuss auf einer Pressekonferenz am Montag mitteilte, wird der Autobauer hierzu in den nächsten Jahren 2,2 Milliarden Dollar in das Stammwerk in Detroit investieren. Ziel sei ein zukunftsträchtiges Werk, das sich ausschließlich auf Elektromobilität fokussiert. Insgesamt entstehen auf diesem Weg um die 2.200 Jobs.
Avast schließt Tochtergesellschaft
Vorgestern berichtete ich euch in unseren Kurzmeldungen über die regelrechte Datensammelwut des Antivirensoftware-Herstellers Avast. Das tschechische Unternehmen hat die Browsererweiterung seiner kostenlosen Edition dazu verwendet, um meist rückverfolgbare Kundendaten an Werbepartner zu verkaufen. Damit ist jetzt Schluss, wie engadget berichtet.
Demnach wird das Tochterunternehmen Jumpshot, das als Händler dieser Daten fungierte, demnächst endgültig geschlossen. Wie Ondrej Vlcek, CEO bei Avast, mitteilte, möchte man jegliches Verhalten unterbinden, das dem Vertrauensverhältnis zwischen dem Unternehmen und dem Kunden schade. Es bleibt abzuwarten, ob Nutzer auf diesem Weg weiterhin auf die Antivirenlösung setzen.
Corona-Malware geht um
Aktuell sieht man den Begriff „Coronavirus“ so gut wie überall. Neben der vollkommen unnötigen Panikmacherei und den Verschwörungstheorien, die eine Verbindung zu Bill Gates herstellen möchten, nutzen auch Cyberkriminelle die aktuelle Berichterstattung, um schnell und unkompliziert an Daten ihrer Opfer zu kommen. Das berichtet jetzt TechRadar.
Demnach verschicken die Kriminellen aktuell E-Mails in den verschiedenen betroffenen Regionen, die sich als offizielle Meldungen von Gesundheitsbehörden tarnen. Neben den üblichen allgemeinen Informationen wird dabei auf einen Anhang verwiesen, der die Bürger über Maßnahmen zum eigenen Schutz informieren soll. Öffnet man diese Word-, PDF- oder MP4-Datei wird auf diesem Weg Schadsoftware aus dem Internet nachgeladen.
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