Das letzte iPhone-Update liegt schon eine Weile zurück. Doch nun bringt Apple mit iOS 17.5 neue Funktionen – allerdings wohl auch einen ziemlich großen Bug. Das solltest du zum neuen iPhone-Update wissen.
Zuletzt hatte Apple Ende März mit iOS 17.4.1 das letzte iPhone-Update veröffentlicht. Dabei ging es vor allem darum, Sicherheitslücken zu schließen.
Doch mit der neusten Version von iOS befördert Apple einen ziemlich besorgniserregenden Bug auf die iPhones. Denn nach dem Update tauchen vor Jahren gelöschte Fotos plötzlich wieder in der iCloud auf.
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iOS 17.5: Diesen Bug bringt das neue iPhone-Update
Mit der neuen Version für iOS veröffentlicht Apple zwar neue Funktionen, aber zusätzlich wohl auch eine ziemlich große Sicherheitslücke. Denn wie zahlreiche Nutzer:innen bei Reddit berichten, tauchen nach dem iOS-Update uralte Fotos plötzlich wieder in ihrer Mediathek auf. Dabei handele es sich teilweise um Fotos, die Nutzer:innen bereits vor mehr als zehn Jahren gelöscht haben.
Wird ein Foto auf dem iPhone oder in der iCloud gelöscht, wandert es normalerweise zunächst für 30 Tage in den „Zuletzt gelöscht“-Ordner. Danach werden die Aufnahmen komplett entfernt – wie bisher allgemein angenommen wurde.
Doch der aktuelle Bug in iOS 17.5 zeigt, dass dies offensichtlich nicht der Fall ist. Dieser Fehler wirft natürlich zahlreiche Fragen auf, die vor allem den Umgang mit gelöschten Daten auf den Servern von Apple betreffen. Denn der Bug zeigt, dass Nutzer:innen sich nicht darauf verlassen können, dass ihre in den vergangenen mehr als zehn Jahren gelöschten Daten auch tatsächlich gelöscht sind.
Eine Stellungnahme von Apple gibt es bisher zu dem mit iOS 17-5 neu aufgetretenen Problem noch nicht. Allerdings weist der Konzern auf seiner Website auch darauf hin, zum Schutz der Kund:innen keine Sicherheitsprobleme zu veröffentlichen, diskutieren oder bestätigen, „bis eine Untersuchung stattgefunden hat und Patches oder Versionen verfügbar sind“.
Das sind die neuen Funktionen des iPhone-Updates
Doch Apple hat mit iOS 17.5 nicht nur einen Bug veröffentlicht, sondern bringt auch neue Funktionen auf das iPhone. Dabei nimmt der Konzern unter anderem das unerwünschte Tracking mit der Hilfe von AirTags ins Visier.
Diese sind eigentlich dafür da, um Gegenstände wie Koffer oder Schlüssel zu orten, wenn diese verloren gegangen sind. Allerdings wurden diese in der Vergangenheit auch immer häufiger dafür benutzt, Menschen gegen ihren Willen zu verfolgen.
Mit dem Update auf iOS 15 erhalten Nutzer:innen aber künftig eine Warnung, wenn ein unbekanntes Bluetooth-Ortungsgerät sich mit bewegt. Dies ist unabhängig von der jeweiligen Plattform, mit der die Geräte gekoppelt sind.
Künftig können iPhone-Nutzer:innen außerdem Apps direkt von Websites laden. Die Nutzung des App Stores ist nicht mehr zwingend notwendig. Damit setzt Apple die EU-Vorschrift zum sogenannten Sideloading um, bei der auch andere Anbieter von den großen Playern zugelassen werden müssen.
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