Tribit Flybuds – Design und Lieferumfang
Im inneren der Box befindet sich die Ladeschale der Tribit Flybuds, welche aus Kunststoff besteht und mit einer Lederoptik Daherkommt, weshalb es auch etwas griffiger ist. Es fühlt sich ziemlich robust an und ist insgesamt auch gut verarbeitet. An dessen Seite findet man einen USB-C anschluss, den man zum Laden der Ladeschale (und damit auch die Kopfhörer) nutzen kann. Den Ladestatus erkennt man an zwei LEDs an der Ladeschale selbst. Ein kurzes Ladekabel ist im Lieferumfang mit dabei, sowie Silikon-Ohrpolster in drei Größen.
Wer die Ladeschale öffnet, bekommt die Tribit Flybuds zu sehen. Wie diese aussehen, sieht man in den Bildern. Bestehen tuen die Kopfhörer aus Kunststoff, fühlen sich aber nicht billig an. Mit dem richtigen Ohrpolster sitzen sie gut und fest im Ohr, sodass man damit auch gut Sport machen könnte. Zumindest beim Laufen sind sie mir nicht aus dem Ohr gefallen. Sport ist aber auch ein gutes Stichwort, denn beim Sport schwitzt man bekanntlich und dank der IPX5 Zertifizierung halten das die Tribit Flybuds ohne Probleme aus. Auch Regen sollte hier kein Problem sein.
Tribit Flybuds – Pairing und Audioqualität
Das erste Pairing ist so einfach, wie bei jedem anderen Bluetooth Kopfhörer. Man sucht über das Smartphone nach den Kopfhörern und verbindet sich. Das tut man natürlich nur ein einziges Mal, sodass sich die Kopfhörer automatisch verbinden, wenn man sie aus der Ladeschale holt und sich wieder trennen, wenn man sie wieder darin platziert. Damit wird auch direkt die Musik im Hintergrund gestoppt, sodass man die Kopfhörer nicht ausschalten muss oder die Musik beenden muss. Es ist also relativ unkompliziert. Verbinden tun sich die Kopfhörer über Bluetooth 5.0 und unterstüzten A2DP, AVRCP, HFP, HSP. Leider kein aptX mit dabei, aber kann man noch verkraften.
Die Tribit Flybuds kommen mit einem dynamischen 5,5 mm Treiber und kommen laut eigenen Angaben auf einen Frequenzbereich von 20-20.000 Hz. Der Klang ist überwiegend Höhen- und Mittenlastig und Details lassen sich klar heraushören. Einen starken Bass kann man hier aber leider nicht erwarten. Wer also auf Höhen- und Mittenlastige Genres bevorzugt, ist hier gut aufgehoben. Alle anderen müssen sich eine Alternative suchen. Insgesamt finde ich den Bass aber schon annehmbar.
Natürlich kommen die Kopfhörer auch mit Mikrofonen daher, weshalb man sie auch als Headsets nutzen kann, was aber mein größter Kritikpunkt ist, denn wirklich gut ist die Qualtität nicht und manchmal ist es besser einfach die Kopfhörer zu trennen, als sie zum telefonieren zu nutzen, einfach weil beim Gegenüber sonst weniger ankommt. Das liegt vor allem daran, dass Umgebungsgeräusche nicht gut genug gefiltert werden.
Tribit Flybuds – Bedienung und Akkulaufzeit
Bedienen kann man die Tribit Flybuds per Touch-Eingaben. Die Eingaben sind ähnlich wie bei anderen Kopfhörern auch. Einmal tippen zum abspielen oder pausieren (und Anruf annehmen), zweimal tippen um zum nächsten Song zu wechseln, dreimal tippen um zum letzten Song zu wechseln. Beim Tippen und Halten aktiviert man den Sprachassistenten nach einer Sekunde und kann auch Anrufe ablehnen nach drei Sekunden. Das funktioniert alles gut und zuverlässig und bisher hatte ich da keine Probleme mit.
Insgesamt kommt man mit den Tribis Flybuts auf maximal 6 Stunden per Ladung, wobei die Ladeschale die Kopfhörer nochmal bis zu fünf mal aufladen kann. So kommt man auf Maximal 36 Stunden, je nach Lautstärke. Im lauteren Bereich kann man schon 4-5 Stunden erwarten. Laden tut man die Ladeschale, wie bereits erwähnt über ein USB-C Kabel. Das ist natürlich praktisch, wenn man auch ein Smartphone hat, welches mit USB-C Kabel daherkommt, da man dann unterwegs weniger Kabel mitnehmen muss. Das Laden selbst dauert etwa zwei Stunden. Schnell ist das nicht wirklich, aber es kommt sehr selten vor, dass ich es überhaupt laden muss.
Tribit Flybuds – Preis und Verfügbarkeit
Erhältlich sind die Tribit Flybuds über Amazon. Dort kosten die Kopfhörer zur Veröffentlichung des Artikels ca. 68 Euro. Preislich für das was man bekommt völlig in Ordnung, sofern man es nicht unbedingt als Headset nutzen will, für bessere Kopfhörer würde ich fast das doppelte auf den Tisch legen.