„Was ist eine Voraussetzung für umweltschonendes Fahren?“: So könnte eine aktuelle Frage bei der Führerscheinprüfung lauten. Denn um umweltbewusst zu fahren, müssen Autobesitzer einige Dinge beachten. Mit diesen Tipps bist du künftig umweltschonend und energiesparend unterwegs.
Wer umweltschonend und energiesparend fährt, vermindert Treibhausgasemissionen, trägt zur Verbesserung der Luftqualität bei und schützt die Ökosysteme. Allerdings wirkt sich eine achtsame Fahrweise nicht nur positiv auf die Umwelt aus, sondern auch auf den Geldbeutel.
Aber was bedeutet umweltschonendes Fahren überhaupt? Wer achtsam fährt, benutzt sein Auto beispielsweise nur, wenn es auch wirklich nötig ist. Manche Wege lassen sich alternativ zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegen. Wenn es dennoch nicht ohne Auto geht, sollten Autofahrer auf einen möglichst geringen Spritverbrauch achten. Es gilt aber auch einige weitere Kriterien zu beachten.
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So geht umweltschonendes und energiesparendes Fahren
Umweltschonendes und energiesparendes Fahren beginnt bereits beim Autokauf. Bekanntermaßen gelten vor allem E-Autos als umweltfreundlich. Allerdings können auch Besitzer von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor Tipps beachten, um ihren CO2-Fußabdruck zu verringern.
Zunächst ist es wichtig, den Reifendruck zu überprüfen. Denn wer mit zu wenig Luft unterwegs ist, verbraucht automatisch mehr Sprit. Ein zu niedriger Reifendruck um 0,5 bar erhöht beispielsweise den Kraftstoffverbrauch schon um etwa fünf Prozent. Auch wer Reifen mit geringem Rollwiderstand kauft, spart noch einmal mehr Kraftstoff.
Außerdem ist es wichtig, unnötigen Ballast loszuwerden. Denn jedes Kilogramm im oder am Auto erhöhen den Spritverbrauch. Dazu gehören Dachträger, -boxen oder Fahrradträger. Es gilt also: Abzumontieren, was überflüssig ist.
Auch die Wahl der Strecke ist für umweltschonendes Fahren wichtig. Dabei unterstützen moderne Navigationssysteme. Beispielsweise helfen sie, Steigungen zu vermeiden und damit Sprit zu sparen. Außerdem zeigen sie Staus an und schlagen alternative ökonomischere Strecken vor.
So achtest du auch während der Fahrt auf die Umwelt
Neben der optimalen Vorbereitung trägt auch eine bewusste und sichere Fahrweise dazu bei, die Umwelt zu schonen und Energie zu sparen. Das Fahren mit niedriger Drehzahl kann dabei helfen. Konkret bedeutet das, möglichst früh in einen höheren Gang zu schalten und nicht zu früh zurückzuschalten.
Da besonders das Anfahren und Beschleunigen viel Sprit verbrauchen, lohnt sich eine vorausschauende Fahrweise. Bemerkt man beispielsweise schon von weitem eine rote Ampel, ist es möglich, langsam darauf zuzurollen – ohne Gas zu geben oder abrupt zu bremsen. Um beständig zu fahren und so Energie zu sparen, hilft auch ein Tempomat.
Was Autofahrer derweil eher seltener einschalten sollten, sind elektronische Geräte. Denn vor allem Klimaanlage und Sitzheizung verbrauchen Energie und damit Sprit. Auch der Motor muss bei längerem Halt nicht unnötig lang laufen. Wer also im Stau oder bei einem Bahnübergang wartet, sollte den Motor abschalten. Das ist auch gesetzlich in der Straßenverkehrsordnung verankert.
Zu guter Letzt ist es nicht ratsam, die Höchstgeschwindigkeit immer auszunutzen. Denn: Je schneller man fährt, desto mehr Sprit verbraucht man auch. Besonders auf der Autobahn kann eine konstante Geschwindigkeit zwischen 100 und 130 Kilometer pro Stunde die Umwelt und den Geldbeutel schonen.
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„Dachträger, -boxen oder Fahrradträger. Es gilt also: Abzumontieren, was überflüssig ist.“ Gehört eher zum Thema Luftwiderstand denn zum Thema Gewicht!?