Neue Google Assistant-Stimme
Bei den digitalen Sprachassistenten liegt der Assistant von Google meist weit vorne und unterstützt uns täglich in unseren Abläufen. Leider dauert es aber meist einige Zeit, bis neue Funktionen, die in den Vereinigten Staaten schon alltäglich sind, auch ihren Weg nach Deutschland finden. So auch bei einer neuen Stimme, die seit vorgestern/gestern für deutsche Nutzer auswählbar ist.
Google grenzt hier nicht nach Geschlecht ab, sondern gibt jeder Stimme eine eigene Farbcodierung. Die neue Farbe „Orange“ bringt eine männlich klingende Stimme auf unsere Smart Devices. Ich selber habe diese seit gestern in Betrieb und muss sagen, dass der Assistant nun endlich deutlich natürlicher klingt. Wie 9TO5 Google berichtet, dürfen sich aber auch andere Länder auf eine neue „Sprachfarbe“ freuen. Insgesamt wurde diese in 11 verschiedenen Sprachen, darunter Englisch, Französisch und Japanisch, zur Verfügung gestellt. Amerikanische Nutzer haben hingegen schon 8 Farben zur Auswahl.
Google Assistant mit eigener Telefonnummer
Bleiben wir gleich beim digitalen Assistenten von Google. Auch englischsprachige indische Nutzer durften sich über ihre erste Stimm-Alternative freuen. Zusätzlich bietet Google in dem bevölkerungsreichen Land nun einen neuen Service an, um möglichst vielen Nutzern Zugang zum Assistant zu geben. Denn nicht jeder im Land besitzt zwangsläufig ein Smartphone.
Wie The Next Web berichtet, können Interessierte mit einem Vodafone-India-Vertrag in zwei Städten eine kostenlose Rufnummer anwählen, um mit dem Google Assistant in Englisch oder Hindi zu sprechen. Die Palette an verfügbaren Optionen ist dabei noch nicht sehr breit. So sind Informationen zum Verkehr, zu Geschäften oder zum Wetter schnell verfügbar. Google selbst sammelt dabei keinerlei personenbezogenen Daten, wie das Unternehmen mitteilte.
Facebook schaltet interaktive Werbung
Dadurch, dass Facebook seine breite Palette an Diensten kostenfrei anbietet, muss das Unternehmen die laufenden Kosten unter anderem aus Werbeeinnahmen finanzieren. Blöd nur, dass immer mehr Nutzer diese ignorieren oder einen Werbeblocker einsetzen. Daher möchte man kreativ werden und dem Nutzer interaktive Werbebotschaften vermitteln. Das berichtet engadget.
So will Facebook seinen Werbepartnern neue Mittel an die Hand geben. Das Einbinden von Abstimmungsschaltflächen oder von kleinen Spielen in die Werbebanner soll demnach in Zukunft möglich sein. Auch die Verwendung von Augmented Reality (beispielsweise zum virtuellen Anprobieren von Anziehsachen) wird seit einiger Zeit validiert. In eurem Newsfeed könnte es also bald ziemlich hektisch zugehen.
Amazon im E-Wahn
Das Thema Nachhaltigkeit wird für uns von Tag zu Tag immer relevanter. Gerade im Logistikbereich fallen täglich Dutzende Tonnen CO2 an, die bereits Lieferdienste, wie DHL und DPD, durch Klimaschutzprojekte kompensieren wollen. Amazon möchte noch einen Schritt weitergehen und investiert nun in 100.000 Elektro-Lieferwagen, wie The Verge berichtet.
Demnach gab Jeff Bezos bekannt, dass man 100.000 Modelle des E-Transporters von Rivian (einem Start-up) bestellen wird. Bis 2024 sollen diese dann im täglichen Betrieb auf der Straße fahren, erste Fahrzeuge sollen bereits im kommenden Jahr ausgeliefert werden. Damit wird die Lieferkette wieder ein klein wenig grüner.
Mehr News: