So, gleich ist Wochenende. Zuvor wollen wir euch allerdings noch schnell zeigen, warum ein Abgesang auf Nokia doch etwas verfrüht ist. Denn das, was die Finnen da anlässlich des 25. Jahrestages ihres hauseigenen Forschungslabors „Nokia Research Center“ präsentieren, scheint mir durchaus das Zeug zu haben, den ein oder anderen „Haben-Wollen-Effekt“ auszulösen.
Zwar handelt es sich bislang nur um eine Smartphone-Konzeptstudie mit dem vielversprechenden Namen „GEM“ – englisch für Edelstein oder Juwel. Ein echtes Kleinod wäre das in einem kunstvoll animierten Video vorgestellte Mobiltelefon aber ohne Frage.
Statt ein zentrales Touchscreen-Display zu besitzen, besteht das gesamte Gerät aus Multitouch-Bildschirmen, die für die Anzeige beliebiger Inhalte verwendet werden können. Sowohl Front- und Rückseite als auch die Seiten bilden dabei je nach Wunsch einen ungeteilten Gesamtscreen oder mehrere separate Anzeigeflächen. Auf diese Weise überschreitet das GEM spielend bestehende Designgrenzen und kann sich virtuell wahlweise in Kamera, Konsolenpad oder Fernbedienung verwandeln. Auch die 360-Grad-Darstellung von 3D-Fotos wäre so problemlos möglich. Aber seht selbst:
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Leider scheint das Wundergerät bislang ausschließlich als Modell zu existieren. Bilder eines realen, funktionierenden Prototypen blieb Nokia jedenfalls leider ebenso schuldig, wie eine Antwort auf die Frage, ob sich derlei Bauformen heute bereits mit vertretbarem Aufwand realisieren lassen.
Allein die extrem kurzen Akkulaufzeiten eines solchen Grafik-Bolidens dürften dessen Alltagstauglichkeit in Frage stellen. Und dennoch würde ich das GEM gern einmal selbst in den Händen halten. Ihr auch?
(Christian Wolf; Bild: Nokia)