Ups, schon ist es passiert: Wenn aus Versehen Dinge oder Personen zu Schaden kommen, kann eine Versicherung vor den finanziellen Folgen schützen. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir deshalb die zehn besten Haftpflichtversicherungen – laut Stiftung Warentest.
Unfälle können schnell passieren – und nicht immer sind die anderen schuld. Falls wir aus Versehen einen Menschen verletzen oder das Eigentum einer Person beschädigen, kann das nicht nur unangenehm, sondern auch sehr teuer werden.
Eine Haftpflichtversicherung kann in solchen Fällen vor allem vor den finanziellen Folgen der eigenen Fahrlässigkeit schützen. Sie tritt in Kraft, wenn Dritte Ersatz für Personen- oder Vermögensschäden vom Versicherten beanspruchen – oder wehrt unberechtigte Forderungen ab.
Die besten Haftpflichtversicherungen im Vergleich
Preislich und im Umfang können die Haftpflichtversicherungen allerdings stark variieren. Die Stiftung Warentest hat derzeit 426 Privathaftpflichtversicherungen von 98 Versicherern im Test. Um sie zu vergleichen, hat Finanztest Anforderungen erarbeitet, der jede Privathaftpflicht-Police mindestens genügen sollte.
Wichtigster Punkt: Der Versicherer soll mindestens bis zu zehn Millionen Euro Entschädigung pauschal für Personen- und Sachschäden bieten. Hinzu kommen getestete Produktkategorien wie Allmählichkeitsschäden und Schutz im Ausland. Im folgenden Ranking zeigen wir dir die besten Haftpflichtversicherungen laut Stiftung Warentest.
Platz 10: Die Haftpflichtkasse Einfach Komplett
Der zehnte Platz im Ranking der zehn besten Haftpflichtversicherungen geht laut Stiftung Warentest an das Einfach Komplett-Paket der Haftpflichtkasse. Im Test erhielt das Angebot die Gesamtnote 0,7. Versicherte erhalten für einen Jahresbeitrag von 108 Euro einen Versicherungsschutz von bis zu 70 Millionen Euro.
Für den Grundschutz und die Versicherungssumme erhielt das Abo die Teilnote 0,6. Auch der Umfang der Deckungserweiterungen wurde mit der Teilnote 0,9 bewertet. Damit gilt das Paket insgesamt als „sehr gut“.