WhatsApp-Status kann mit Facebook geteilt werden
Erinnert ihr euch noch an das Milliardengeschäft zwischen Facebook und WhatsApp im Jahr 2014? Damals wurde noch versichert, dass keinerlei Daten zwischen dem blauen Netzwerk und dem grünen Messenger fließen werden. Kein Wunder, dass der Aufschrei groß war, als 2016 WhatsApp damit begann Daten mit Facebook zu teilen.
Nun erreicht die ersten Nutzer eine neue Funktion, durch die der hinterlegte Status innerhalb der App direkt nach Facebook übertragen werden kann. Laut einem Sprecher passiert dies aber über die „Teilen“-Funktion des jeweiligen Betriebssystems. So soll auch ein Export nach Instagram oder Google Fotos ermöglicht werden.
Quelle: TNW
Handelskrieg könnte teuer für Konsolenspieler werden
Seit einigen Wochen ist der Handel zwischen den USA und China deutlich eingeschränkt. Die Zusammenarbeit mit Firmen, wie Huawei, ist nur noch im begrenzten Umfang und mit Zustimmung möglich. Darunter leiden auch die Konsolenhersteller, weshalb Nintendo, Sony und Microsoft sich nun in einem offenen Brief an die US-Administration unter Trump wenden.
Die aktuelle Vorgehensweise könnte demnach viele Jobs gefährden und auch die Preise der nächsten Konsolengeneration ansteigen lassen. Denn 96 Prozent der Produktion findet in China statt. Weiterhin heißt es, dass der Preis einer neuen Konsole um 25 Prozent ansteigen könnte, was für die Verbraucher in Zusatzausgaben in Höhe von 840 Millionen Dollar resultiert. Auch der Konkurrenzkampf mit Cloud-Gaming-Diensten, wie Stadia, dürfte deutlich härter werden.
Quelle: TNW
Huawei-Mitarbeiter forschten mit chinesischem Militär
Auch, wenn Huawei bisher immer wieder beteuerte, dass man nicht von der chinesischen Regierung gesteuert werde, hat Bloomberg nun herausgefunden, dass mindestens 10 Forscher des Unternehmens mit dem chinesischen Militär zusammengearbeitet haben. Das wurde aus veröffentlichten Forschungsarbeiten deutlich.
Die Projekte, die sich auf Kl und die Analyse von Satellitenbildern fokussierten, sind dabei nicht wirklich fragwürdig. Techkonzerne aus aller Welt arbeiteten in den letzten Jahrzehnten mit dem landeseigenen Militär zusammen (so auch Google und Microsoft). Nichtsdestotrotz kommt der Bericht in einer denkbar ungünstigen Situation, da der Hersteller momentan versucht, sein angeknackstes Image wieder aufzupolieren.
Quelle: QUARTZ
Boeings 737 Max bleibt weiterhin am Boden
Seit den grauenvollen Katastrophen mit Flugzeugen der Serie 737 Max, die mehrere Hunderte Toten forderten, hat Boeing eigentlich eine schnelle Nachbesserung versprochen. Nun gibt es ein neues Softwareupdate, das aber von der amerikanischen Flugaufsichtsbehörde FAA zurückgewiesen wurde.
Das Problem, das während einer Simulation auffiel, lag dieses Mal nicht bei dem neuen System MCAS, sondern bei der Ausführung von notwendigen Maßnahmen, die im Falle eines MCAS-Ausfalls oder einer -Fehlfunktion ausgeführt werden müssen. Boeing arbeitet bereits an der Behebung, kriegt aber langsam ein Parkproblem. Denn die weiterhin gefertigten Modelle müssen bis zur erneuten Freigabe irgendwo abgestellt werden.
Quelle: The Verge
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