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Kurzmeldungen: Apple Hack, Apple Maps, neuer iPod Touch und geheime Gesichtserkennung

Bild: AbsolutVision
geschrieben von Felix Baumann

Guten Morgen! Bevor morgen für viele unserer Leserinnen und Leser ein Feiertag vor der Tür steht, gibt es die Kurzmeldungen zur Wochenmitte. Heute mit einige Neuigkeiten von Apple, darunter ein Teenager, der in die Systeme des Konzerns einbrach, Neuigkeiten von Apple Maps und einen neuen iPod Touch. Außerdem wurden Studenten in Colorado ungewollt zu Versuchskaninchen.

Teenager hackt Apple und hofft auf Job

Jeder erwischt sich immer mal wieder beim Nachdenken, wie wohl die Arbeit bei der Wunschfirma wäre. Während sich so manche Bewerber bei Google, Microsoft und Apple so richtig ins Zeug legen, hat sich ein Teenager bei letztgenannter Firma etwas anderes einfallen lassen: Und zwar einen Systemhack.

Apple ist nach wie vor ein beliebter Arbeitgeber.

Der Junge, der seit seinem 13. Lebensjahr gezielt Sicherheitslücken ausnutzte, erhoffte sich durch die Aktionen einen Studienplatz im Bereich „Digitale Sicherheit und Kriminalität“ und einen Job bei Apple. Sein Können setzte er nur ein, um Lücken zu identifizieren und zu melden. Ein Jobangebot gibt es zwar nicht, dafür aber 346 Dollar für 9 Monate als Belohnung.

Quelle: engadget

Apple Maps mit neuen Daten aus Kanada

Als Apple vor einigen Jahren seinen eigenen Kartendienst auf den Markt brachte, gab es noch viele Probleme mit dem Service. Inzwischen ist aber eine sehr gute Alternative zum Konkurrenten Google entstanden, die aber noch nicht überall fehlerfreie Daten liefert. Jetzt hat der Konzern angekündigt, dass die kanadischen Straßen neu kartografiert werden sollen.

Apple Maps möchte zu Google Maps aufschließen.

Dazu fahren demnächst Dutzende Autos mit Kameras und Sensoren durch das Land und sammeln eifrig Daten. Die verbesserte Version von Apple Maps soll dann demnächst weltweit verfügbar sein. Apple investierte zuletzt auch in den USA eine Menge Geld, um genauere Karten anbieten zu können.

Quelle: TechCrunch

Der neue iPod Touch (2019) ist verfügbar

MP3-Player, wie wir sie von Sony und anderen Firmen kennen, gehören inzwischen überwiegend der Vergangenheit an. Kein Wunder, da wir heute überwiegend Musik auf unseren Smartphones per Spotify, Deezer und Co. streamen. Der iPod Touch, der damals noch ein Ladenrenner war, ist aber noch längst nicht tot. Jetzt veröffentlichte Apple ein neues Modell.

Der iPod Touch (hier das 2015-Modell) wird nochmal neu aufgelegt.

Dieses kommt mit einem 4 Zoll großem Display (1.136 x 640 Pixel), einem A10-Fusion-Soc aus dem Jahr 2016, 2 Kameras (8 MP [Rück] bzw. 1,2 MP [Front]) und 32, 128 oder 256 Gigabyte Flash-Speicher. Die verschiedenen Modelle sind ab sofort über den Apple Onlineshop ab 230 € verfügbar.

Quelle: Golem

Unabgestimmte Gesichtserkennung in Colorado

Der Einsatz von Technologie zur Gesichtserkennung ist weitgehend umstritten. Das liegt vor allem daran, dass die Algorithmen einen Hang zur Diskriminierung haben (nur weiße Männer werden einwandfrei erkannt). Jetzt haben mehrere amerikanische Zeitungen herausgefunden, dass Studenten in Colorado ohne Zustimmung die Technologie trainiert haben.

Ist Gesichtserkennung die Zukunft?

Hinter der Aktion stecken das US-Militär und der Geheimdienst des Landes. Seit 2012 wurden auf diesem Wege 1.700 Aufnahmen angefertigt und zu Trainingszwecken verwendet. Laut dem Verantwortlichen der Studie war die Aktion legal, da eine Einverständniserklärung der Schule vorlag.

Quelle: engadget

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Über den Autor

Felix Baumann

Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.