Ich wünsche euch einen guten Wochenstart. Damit ihr einen kurzen Überblick über die Geschehnisse am Wochenende habt, gibt es wie gewohnt die Kurzmeldungen. Heute mit dem Abschied von Grumpy Cat, einem NASA-Roboter, Gesichtserkennung bei Pandas und einer neuen Oberfläche für Smart Display-Nutzer.
Gute Reise, Grumpy Cat
Es ist zwar schon einige Jahre her, aber die grimmig dreinblickende Katze mit dem Namen Tardar Sauce hat es 2012 zu einem richtigen Internetphänomen gebracht. Das lag vor allem daran, dass wir uns in so mancher Situation selbst in diesen Gesichtsausdruck hineinversetzen konnten. Jetzt müssen wir uns aber leider von dem allseits bekannten „NO!“-Gesicht für immer verabschieden.
Wie die Familie der Katze mitteilte, starb Grumpy Cat bereits letzten Dienstag aufgrund eines Harnwegsinfekts. Tragisch ist, dass die weibliche Katze mit sieben Jahren dabei leider kein wirklich hohes Alter erreicht hat.
Quelle: engadget
Erster Hardwaretest bei der NASA
Einen Hausmeister auf einer Raumstation anzustellen ist ein ziemlich schwieriges Unterfangen, das ein sehr großes Automatisierungspotenzial birgt. Am 17. April hat die NASA deswegen einen Würfelroboter auf die internationale Raumstation geflogen, der nun seinen ersten Test erfolgreich abgeschlossen hat.
Die aktuelle Aufgabe der sogenannten Astrobee-Roboter liegt darin, bei täglich anfallenden Wartungsarbeiten die Crew bestmöglich zu unterstützen. Für die Zukunft ist dann angedacht, dass die kleinen Helfer autonom arbeiten und sich die Besatzung auf wichtigere Dinge konzentrieren kann.
Quelle: engadget
Gesichtserkennung jetzt auch für Pandas
Wenn ein Land beim Thema Gesichtserkennung vorne liegt, dann ist es die Volksrepublik China. Im viertgrößten Land der Erde erfolgen inzwischen Bezahlvorgänge und diverse Check-in-Vorgänge fast nur noch ausschließlich per Gesicht. Nachdem der Mensch inzwischen gut versorgt ist, wird es also höchste Zeit das Feature auch bei Pandas zu ermöglichen.
Chinesische Forscher haben eine App entwickelt, die sämtliche Pandas der Volksrepublik erkennen kann. Insgesamt handelt es sich um noch ca. 2000 wild lebende Pandas, die in drei Provinzen im westlichen Teil des Landes leben. Damit soll festgestellt werden, wie sich die Tiere verbreiten und ob Maßnahmen zum Schutz der Tiere fruchten.
Quelle: Quartz
Googles Smart Displays mit neuer Oberfläche
Smart Displays gibt es inzwischen schon seit einigen Jahren. Die Alltagshelfer verbreiten sich aber eher langsam, was wohl auch der mangelnden Modellauswahl in vielen Ländern geschuldet ist. So hat es erst kürzlich ein Modell mit Google Assistant von Lenovo nach Deutschland geschafft und der Nest Hub von Google ist auch erst in Kürze verfügbar.
Mit einem neuen Update des Betriebssystems sollen sich die Geräte nun noch besser personalisieren lassen. Die von weißer Farbe dominierte Übersicht weicht personalisierbaren Hintergründen und das Interface wurde auch allgemein übersichtlicher gestaltet. Wann das Update bei uns verfügbar ist, ist leider noch nicht klar.
Quelle: 9TO5 Google
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