Facebook hat gestern Abend eine eigene iPad-Version und neue, auf HTML 5 basierende, mobile Versionen vorgestellt. Beides in ähnlicher Optik. Bei der iPad-App verfolgt Facebook vor allem die Entertainment-Perspektive. Bilder und Videos erhalten eine größere Ansicht, die zur neuen Timeline passen. Der neue Newsticker rückt in den Vordergrund, die Möglichkeit, Statusupdates zu posten hingegen eher in den Hintergrund.
Eine Menüleiste links bietet Zugriff zu den wichtigsten Funktionen. Die Statusleiste oben passt sich dem Inhalt an, verschwindet aber so gut wie nie. Interessanterweise ähnelt Facebooks iPad-App der Version stark, die bereits vor Monaten auftauchte. Unklar, warum es so lange dauerte, bis sie nun grünes Licht erhielt. Es könnten Streitigkeiten zwischen Apple und Facebook gewesen sein. Dass Facebook über die iPad-App eigene Apps und Spiele anbietet, künftig denn wohl auch Musik und Videos, damit also ein eigenes Ökosystem auf dem iPad schafft, dürfte Apple nicht unbedingt gefallen haben.
Eine App des meist genutzten Social Networks allerdings erhöht auch den Spaßfaktor des iPads, weswegen Apple sich nicht für immer dagegen sperren konnte. Facebooks neue Website für mobile Geräte m.facebook.com ist ähnlich designt, basiert auf HTML 5 und bietet eine bessere Unterstützung für mobile Facebook-Apps. Darunter ist etwa Woogas speziell für mobile Geräte entwickelte Spiel „Magic Land Island“.
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(Jürgen Vielmeier, Grafiken: Facebook)