Bevor ihr nach dem heutigen Arbeitstag ins hoffentlich entspannende Wochenende gehen könnt, gibt es an dieser Stelle noch einmal die Kurzmeldungen. Heute gehen wir mit Ford einkaufen, bemerken die Verkaufszahlen der Nintendo Switch, sehen Filme von Airbnb und kriegen eine Zahl mit 12 Nullen zu Gesicht.
Teilautonomer Einkaufswagen von Ford
Wenn ein Automobilhersteller ein Faible für merkwürdige Produkte hat, dann ist es Ford. Vera berichtete bereits zum Jahresende über eine Hundehütte des Herstellers, die per Noise-Cancelling-Technologie den Vierbeinern Ruhe beschert und jetzt gibt es einen Einkaufswagen. Das besondere an dem Alltagshelfer ist aber, dass dieser aktiv Kollisionen mit anderen Objekten verhindert.
Natürlich entwickelt man solche Produkte nicht nur aus Jux und Tollerei. Der Einkaufswagen demonstriert eindrucksvoll, wie der eigene Kollissionsassistent Unfälle vermeiden und so zur Sicherheit im Straßenverkehr beitragen kann. Denn erkannt das Gefährt einen im Weg stehenden Gegenstand, dann bremst dieses noch rechtzeitig ab.
Quelle: engadget
Nintendo Switch erfolgreicher als N64
Die Nintendo Switch ist für das japanische Unternehmen seit Einführung eine Erfolgsgeschichte. Das demonstrieren nun neue Zahlen, die Nintendo zu den Verkäufen des Modells vorlegte. Demnach wurden im ersten Quartal knapp 2,47 Millionen Einheiten der mobilen Konsole weltweit verkauft. Summiert man das gesamte letzte Geschäftsjahr, dann kommt man auf 16,95 Millionen verkaufte Einheiten.
Damit überholt die Switch nun einen Klassiker. Der N64 wurde bis zum Ende seines Lebenszyklus ungefähr 32,93 Millionen Mal verkauft. Die Switch hingegen kommt bis heute auf 34,74 Millionen verkaufte Einheiten. Die guten Zahlen können auch auf die Top Titel zurückgeführt werden, die Nintendo für das Gerät auf den Markt gebracht hat. Aber auch das Konzept der Konsole war bei Markteinführung visionär.
Quelle: The Verge
Airbnb bald mit eigenen Serien?
Airbnb hat das weltweite Reisen revolutioniert. Noch nie war es möglich mit kleinem Geldbeutel Länder zu besuchen und neue Kulturen kennenzulernen. Dieses Erlebnis möchte das Unternehmen möglicherweise noch weiter optimieren und eigene Streaminginhalte produzieren. Neu ist man in dem Gebiet nicht. Erst kürzlich hat man seine erste Dokumentation abgedreht.
Auch, wenn CEO Brian Chesky ein großer Fan dieser Idee ist, lässt die Umsetzung sicher noch auf sich warten. Erst kürzlich bestätigte das Unternehmen, dass man eine solche Lösung aktuell auf Markttauglichkeit prüft. Man befindet sich aber noch sehr früh in der Forschungs- und Entwicklungsphase.
Quelle: engadget
1.000.000.000.000
Eine ganz schön große Zahl. Was würdet ihr mit dem Geld anstellen, wenn ihr 1 Billionen Dollar wert wärt. Diese Frage stellt sich Microsoft überhaupt nicht und spricht nur von einem quantitativen Wert. Nichtsdestotrotz ist es schon beachtlich, dass es der Softwarekonzern noch vor Google als 3. US-Konzern in die Oberklasse geschafft hat.
Damit reserviert sich Microsoft einen Platz neben Amazon und Apple und überholt gerade Letzteres als wertvollstes Unternehmen. Grund für das Sprengen der Marke waren das Wachstum des Cloud-Geschäfts und die profitable Sparte „Windows, XBOX und Surface“ mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Dollar. Herzlichen Glückwunsch!
Quelle: The Verge
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