Guten Start in den Mittwoch. Nach dem Brand von Notre-Dame möchte Apple nun beim Wiederaufbau unterstützen, außerdem gibt es möglicherweise bald das iPad als macOS-Monitor, Microsoft möchte seinen CO2-Fußabdruck verkleinern und Silicon Valley-Größen werden zum TED-Talk geladen.
Apple: Unterstützung für Notre-Dame
Am Montagabend gingen die Bilder der brennenden Kathedrale Notre-Dame um die Welt. Neben der angekündigten Unterstützung vieler Länder und Unternehmen hat jetzt auch Apple Hilfe angeboten. Das gab Tim Cook über Twitter bekannt.
Der Unternehmenschef teilte mit, dass der Konzern einen noch nicht näher benannten Betrag für den Wiederaufbau des Gebäudes spenden möchte. Eine gute Nachricht gab es in der Nacht zum Dienstag. Das Feuer konnte nach 8 Stunden unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.
Quelle: TechCrunch
Displayunterstützung für iPad unter macOS
Mit der neusten Generation von iPads können Nutzer deutlich effizienter arbeiten als jemals zuvor. Möglicherweise können Besitzer eines Mac bald das hochwertige Display des Gerätes als Monitor verwenden. Das möchte die gut informierte Quelle 9TO5 Mac herausgefunden haben.
Das Feature mit dem internen Namen „Sidecar“ soll mit macOS 10.15 verfügbar sein. Apple möchte sogar noch einen Schritt weitergehen und auch die Bedienung per Apple Pencil zulassen, sodass der Bildschirm auch als Eingabegerät dienen kann. Aktuell ist noch unklar, ob die neue Funktionalität ein Kabel voraussetzt oder drahtlos genutzt werden kann.
Quelle: The Verge
Microsoft will schneller nachhaltig werden
Es scheint so, als würden sich immer mehr Technologiekonzerne den Umweltschutz auf die Fahne schreiben. Jetzt hat Microsoft mitgeteilt, dass man bis 2023 mindestens 75 Prozent der Datenzentren mit erneuerbarer Energie betreiben möchte. Damit liegt man oberhalb des früher ausgerufenen Ziels, das 70 Prozent vorsah.
Außerdem wurde die für interne Abteilungen relevante CO2-Steuer für die Verursachung des schädlichen Gases erhöht. Pro ausgestoßener Tonne CO2 werden nun 15 Dollar an Strafe fällig. Das ist fast doppelt so viel wie bisher. Damit geht Microsoft mit Apple, Google und Anderen in eine umweltfreundlichere Zukunft.
Quelle: c|net
Silicon Valley-Persönlichkeiten bald bei TED?
Jährlich finden weltweit TED-Talks statt, in denen unter anderem Wissenschaftler, Firmengründer und Visionäre ihre Ideen vorstellen. Am ersten Tag der TED 2019-Konferenz hat die britische Journalistin Carole Cadwalladr Klartext geredet und unter anderem Facebook vorgeworfen eine „großartige Technologie entwickelt zu haben, die nun ein Tatort ist“.
Cadwalladr hatte die Geschichte hinter dem Cambridge Analytica-Skandal aufgearbeitet und ist deswegen auch für den Pulitzerpreis nominiert worden. Jetzt fordert sie, dass die „Götter des Silicon Valley“, also Mark Zuckerberg, Sherry Sandberg, Larry Page, Sergei Brin und Jack Dorsey, sich öffentlich und konkret zu aktuellen Debatten äußern. Ob wir einen der üblichen Verdächtigen bald bei TED sehen, ist indes unwahrscheinlich.
Quelle: Quartz
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