Man kann vom Black Friday halten, was man möchte. Der sich jährlich nach Thanksgiving wiederholende Tag hat es in den letzten Jahren über den großen Teich geschafft und bringt auch in Deutschland das ein oder andere Schnäppchen mit. Ich persönlich sammel auf einer Wunschliste das ganze Jahr über Artikel und kann diese möglicherweise Ende der Woche teilweise abarbeiten.
Wer richtig sparen möchte, darf sich selbstverständlich nicht nur auf wenige Shops (wie bspw. Amazon und Otto) beschränken, sondern muss teilweise aufwendig die Tiefen des Internets durchsuchen. Google kann euch aber dabei die Arbeit abnehmen und benachrichtigt euch per E-Mail, wenn ein Angebot in Reichweite ist. Wie das Ganze funktioniert, zeige ich euch in der folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Google Alerts aufrufen:
Im ersten Schritt ruft ihr die Google Alerts-Seite auf. Bereits beim erstmaligen Aufruf werden euch verschiedene Vorschläge für Themen gemacht, die sich je nach Nutzer unterscheiden:
2. Alert für das Objekt der Begierde erstellen
Nun geben wir in die oben befindliche Suchleiste unser Objekt von der Wunschliste ein. Ich benötige beispielsweise zwei neue Philips Hue Bloom-Leuchten. Zusätzlich grenzen wir die Suche durch die Begriffe „Black Friday“ und „Angebot“ ein (ohne Anführungszeichen). Getrennt werden die Begriffe mit einem Komma:
3. Alert spezifizieren
Dann klicken wir auf den Pfeil „Optionen anzeigen“. Im sich öffnenden Feld könnt ihr verschiedene Parameter für eure Suche einstellen. Wer beispielsweise zeitlich begrenzte Angebote nicht verpassen möchte, der sollte bei der Häufigkeit „Bei jeder Neuigkeit (unverzüglich)“ einstellen. Weiterhin solltet ihr die Region auf das Heimatland (bspw. „Deutschland“) setzen, damit ihr über Angebote, die in anderen Ländern gelten nicht benachrichtigt werdet:
Mit Klick auf „Alert erstellen“ ist es dann schon geschafft. Ab sofort erhält ihr für neue Angebote rund um das benötigte Produkt eine E-Mail.
Damit sollte Shopping-Fetischisten dieses Jahr kein Angebot mehr durch die Lappen gehen. Voraussetzung ist natürlich, dass ihr euch nicht auf einen bestimmten Shop versteift und gegebenenfalls auch längere Lieferzeiten in Kauf nehmt. Ebenfalls empfehlenswert ist es, sich vor dem Kauf über Suchmaschinen wie Geizhals oder Idealo den Preis der Konkurrenten anzusehen und möglicherweise nicht einberechnete Versandkosten in die Rechnung miteinzubeziehen.
Via TechRadar