21Publish ist ein neuer Bloganbieter, der nicht einfach nur einzelnen Personen ein Blogtool anbietet, sondern eigens Bloginhaber zu Blogportalbetreibern macht. Das ist mW in der Tat neu auf dem Bloganbietermarkt in der Form. Mit 21Publish können Organisationen d.h. Unternehmen, Vereine, Freundeskreise, Online-Communities einfach ihr eigenes Weblog-Portal anlegen und damit eigene Weblogs anbieten. Jedes dieser Weblog-Portale läuft dann unter einer eigenen Marke, eigener Domain und eigenem look & feel – im Grunde ist man ein eigenes 20six, blogger oder typepad. Bis zum 30.04.05 läuft die kostenlose Testphase und die bieten mE hammergute Leistungen an: Ich kann jetzt schon das Tool für 10 Nutzer freischalten, jedem davon 25 MByte Webspace geben, bekomme selbst 50 Mbyte als Admin und dazu noch einen Traffic von 15 GByte im Monat, wobei ich beim Letzteren nicht sicher bin, ob das monatlich oder kumulativ ist. Die Preise sind auch schon publik: Die Preisfaktoren sind Anzahl Nutzer und Webspace je Nutzer. Dabei fängt das kleinste Package mit 8.95/Monat an (10 Nutzer á 1 MByte) und hangelt sich hoch bis 400 Euro/Monat (500 Nutzer á 25 Mbyte). Ingesamt ein spannender Ansatz wie ich finde und auf jeden Fall einen Test wert. Erste Testeindrücke und Bilder vom Tool stehen weiter unten.
In Eigenaussage: 21Publish ist ein neuer Service für Unternehmen, Vereine, Institute und Gruppen, die das Potenzial von Weblogs für sich nutzen wollen.
Wollt Ihr Euch mal eine Demo ansehen?
Das ist als Admin meine Startseite: Coffee-2-Idea-Converter
Und das ist die Seite eines Users, der in diesem Portal sein eigenes Blog führt: RobGreen
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Hier und da habe ich noch kleine Fehler gesehen, aber hey, das ist Beta, also was solls. So zB gelang es mir nicht, auf eine Kategorie zu linken, das verwies immer ins Leere. Und ich habe nicht herausfinden können, wie man Beiträge eines einzelnen Mitglieds komplett auf der Startseite des Portals einbinden kann (nicht als Link, sondern komplett als Text).
Insgesamt ist das Tool vom Handling her sowohl für den Admin als auch für den User aufgrund der Vielzahl an verschachtelten Funktionen nicht so einfach durschaubar. Häufig fragt man sich, wo man etwas finden kann, um ein Ziel zu erreichen und auch zusammenhängende Funktionen sind dennoch auseinander dividiert worden, was man als User so nicht erwartet. Letztlich muss man sich etwas länger einarbeiten als bei herkömmlichen Blogtools. Hier liegt mE das zZt grösste Manko. Aber die Jungs haben noch genug Zeit dafür. Verdeutlichen kann man das am besten anhand von Screenshots: