Forscher des MIT könnten für eine Logistik-Revolution sorgen. Das Ziel: Hunderte automatisierte Roboter sollen Bestellungen und Waren in Lagerhäusern autonom bearbeiten.
Ein Team von Forschern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelte kürzlich eine KI-Technologie, die die Logistik grundlegend umkrempeln könnte. Sie verwandelten Lagerhäuser in intelligente Zentren, indem sie den Verkehr von Hunderten Robotern optimierten. Diese Roboter transportieren Waren quer durch das Lager und liefern sie an Menschen zur Verpackung und zum Versand.
Doch das System birgt einige Herausforderungen. Denn es müssen bis zu 800 Roboter gleichzeitig effizient zu ihrem Ziel kommen, ohne dass sie zusammenstoßen. Diese Vorgehensweise ist so komplex, dass selbst die besten Algorithmen bisher Schwierigkeiten hatten. Folglich konnten sie nicht mit dem rasanten Wachstum des E-Commerce oder der Fertigung Schritt halten.
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Logistik-Revolution des MIT bringt schnellen und effizienten Versand
Die Lösung des MIT basiert auf einer tiefgreifenden Lernmethode. Diese nutzt wichtige Informationen über das Lager, wie Roboter, geplante Wege, Aufgaben und Hindernisse. Diese Daten dienen dazu, die optimalen Bereiche des Lagers zu identifizieren, in denen der Verkehr verringert werden kann. Schließlich ist das Ziel die Steigerung der Gesamteffizienz. Dazu teilt die KI die Lagerroboter in Gruppen ein.
Durch die Gruppierung sinkt die Komplexität und damit der Aufwand, der zur Koordination nötig ist. Die Forscher stellten fest, dass die Methode fast viermal schneller als gängige Suchmethoden ist. Ferner könnte dieser tiefgreifende Lernansatz in anderen Bereichen einen Einsatz finden.
Darunter fallen Planungsaufgaben wie das Design von Computerchips oder der Rohrverlegung in großen Gebäuden. Die Forscher entwickelten eine neuronale Netzwerkarchitektur, die für den Echtzeitbetrieb in der Größenordnung und Komplexität dieser Lager geeignet ist.
Roboter-Armee ähnelt einem Tetris-Spiel
Die Architektur kann Hunderte Roboter in Bezug auf ihre Trajektorien, Ursprünge, Ziele und Beziehungen zu anderen Robotern codieren. Von oben betrachtet ähnelt der Boden eines robotergesteuerten E-Commerce-Lagers einem schnellen Spiel von „Tetris“. Sobald eine Kundenbestellung eingeht, reist ein Roboter zu einem Bereich des Lagers, greift das Regal, das den angeforderten Artikel enthält und liefert es an einen menschlichen Mitarbeiter.
Dieser entnimmt anschließend den Artikel und bringt diesen auf den Versandweg. Durch die eingangs erwähnte Gruppierung verhindert der Algorithmus eine mögliche Bildung von Stau oder gar Kollisionen. Logistikprozesse können auf diesem Weg schnell und effizient gehandhabt werden.
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Der Vergleich, köstlich! Ich finde die Entwicklung wirklich beeindruckend. Alles, was die Arbeit erleichtert und effizienter macht, ist ein Gewinn. Ich arbeite in der Unternehmensberatung und bin oft überrascht, wie rückständig manche Unternehmen noch sind. Neulich erzählte mir jemand, dass er die Inventur noch komplett manuell durchführt und nicht mal eine Zählwaage benutzt. Aber wenn man ihnen die Vorteile solcher Technologien klar aufzeigt, erkennen sie meist schnell, warum solche Innovationen so wichtig sind.