In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Branche – inklusive App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Co-Geschäftsführer der Social-Media-Agentur Social Attention.
Dominik Fisch: Als Content-Creator und Co-Geschäftsführer der Social Attention GmbH produziere ich nicht nur Video-Content für über zwei Millionen Follower:innen auf unseren Social-Media-Kanälen, sondern auch für unsere Kund:innen wie Immowelt, die Ahorn Gruppe oder Lindner Hotels & Resorts.
Ich nutze mein Smartphone zur Produktion, Analyse und Inspiration von Video-Content und natürlich für die Kommunikation.
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Social Media Analytics: Der Puls des Contents
Instagram (für Android), TikTok (für Android), YouTube Studio (für Android), LinkedIn (für Android) und Snapchat (für Android) nehmen den meisten Platz auf meinem Homescreen ein. Ich nutze sie nicht nur für Inspiration, sondern schaue vor allem in die Analytics. So kann ich die Performance der Inhalte in Echtzeit verfolgen und Verbesserungen ableiten.
Die Notifications habe ich deaktiviert, um nicht ständig abgelenkt zu werden. Threads (für Android) hat es nur kurz nach Launch für wenige Wochen auf meinen Homescreen geschafft. Allerdings sehe ich aktuell keine Zukunft für die Plattform, nachdem der Creator mit den meisten Follower:innen (Neymar mit zwölf Millionen) dort vor Monaten das letzte Mal aktiv war.
Videoproduktion und der schnelle Schnitt zwischendurch
Video-Content nehmen wir entweder mit einer Systemkamera oder mit dem Produktions-iPhone auf. Aber für Fotos, Stories und kurze Videos nutze ich natürlich auch mein Smartphone. Wenn ich Videos direkt bearbeite, dann meist mit CapCut (für Android).
Da das Editing aber zu 99 Prozent in Premiere Pro gemacht wird, verwende ich noch häufiger das Tool Frame.io. Dort organisiere ich Feedback und Freigaben des Contents mit dem Editing-Team und die Freigabeschleifen mit unseren Kund:innen. Das Tool ermöglicht es mir, flexibel von überall zu arbeiten.
Telefon, WhatsApp und Slack als Zentrum meiner täglichen Kommunikation
Da ich flexibel arbeite und oft unterwegs bin, ist gute Kommunikation das A und O. Für meine Generation wahrscheinlich ungewöhnlich, aber ich bin ein großer Freund des klassischen Telefonats – gerade mit meinem Co-Geschäftsführer Aaron tausche ich mich so teilweise mehrfach täglich aus.
Die gesamte interne Kommunikation bei Social Attention regeln wir über Slack (für Android). Ansonsten nutze ich primär WhatsApp (für Android) für Abstimmungen mit Freelancern, Kund:innen oder meinem Management. Und auch die private Kommunikation läuft darüber. Meistens zumindest – ein dickes Sorry für die 116 unbeantworteten Chats!
Drehvorbereitung mit Browser, Mails und Notizen
Für Recherchen zwischendurch nutze ich den klassischen Safari-Browser, und meine Mails checke ich ganz bewusst nur drei bis vier Mal am Tag. Ich beantworte dann alle Mails am Stück zu Themen wie Reiseplanung, Drehplanungen und Abstimmung mit externen Stakeholdern. Die Notizen-App ist mein erweitertes Gehirn: Dort halte ich meine Gedanken fest und nutze sie als Erinnerung für Skripte und Hooks bei den Videoproduktionen, wenn ich vor der Kamera stehe.
Dominik Fisch: Musik als Energiequelle
Was ist das Leben ohne gute Musik? Ich bin überzeugter Nutzer von Apple Music. Tatsächlich gehöre ich zu den Leuten, die kein bestimmtes Genre hören, aber wenn ich in einem kleinen Loch stecke, dann pusht mich die EDM-Musik der 2010er Jahre wieder back on track. Auch Shazam (für Android) darf nicht fehlen.
Wenn ich unterwegs bin und ein Lied höre, das mir gefällt, klicke ich auf Shazam und dann landet es durch eine Verknüpfung direkt in meiner Musik-Mediathek.
P.S. Mein Hintergrundbild ist während eines Drehs am Cape of Good Hope in Kapstadt entstanden. Es erinnert mich immer an diese wunderschöne Landschaft und daran, wo ich gerne meinen nächsten Urlaub verbringen würde.
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