Um freien Stellen zu besetzen, greifen Arbeitgeber oftmals tief in die sprachliche Trickkiste und versuchen potenzielle Bewerber mit vermeintlich attraktiven Floskeln zu locken. Oft geht das allerdings daneben. In unserem wöchentlichen Ranking präsentieren wir dir die nervigsten Floskeln in Stellenanzeigen.
Der Arbeitsmarkt ist derzeit extrem angespannt. Vor allem der Fachkräftemangel zeigt seine Spuren – insbesondere beim Thema Stellenanzeigen. Arbeitgeber werden bei ihren Formulierungen immer kreativer. Doch das nicht unbedingt mit Erfolg. Denn häufig genutzte Floskeln können schnell negativ wirken und potenzielle Bewerber abschrecken.
Die zehn nervigsten Floskeln
Die E-Learning-Plattform Preply hat den Sprachgebrauch in deutschen Stellenanzeigen analysiert. Dabei ging es um die Frage, welchen Eindruck die Angebote bei interessierten Bewerbern hinterlassen. Werden sie durch bestimmte Begriffe etwa vergrault? Und: Verstehen auch ältere Menschen die moderne Ausdrucksweisen?
Um eine Antwort zu finden, hat Preplay anhand einer Umfrage unter mehr als Tausend deutschen Büroangestellten untersucht, wie sich die Wortwahl auf die Wahrnehmung einer Stelle und eines Unternehmens auswirkt. Im folgenden Ranking zeigen wir dir die zehn nervigsten Floskeln in Stellenanzeigen.
Platz 10: Multitasking
Während Arbeitgeber im Multitasking nur Vorteile sehen, hat die Wissenschaft mittlerweile bestätigt, dass diese Anforderung nicht den menschlichen Fähigkeiten entspricht. Auch 19 Prozent der Befragten würden sich gern nacheinander statt gleichzeitig mit ihren jeweiligen Aufgaben beschäftigen und empfinden den Begriff des Multitaskings als nervig.
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