Jeder der viel ins Ausland reist – ob beruflich oder privat – und dabei nicht auf das mobile Internet verzichten möchte oder kann, wird das schon mal teuer bezahlt haben. Denn die Verwendung des mobilen Internets im Ausland ist extrem teuer. Presseberichte machen die Runde in denen von Rechnungsbeträgen jenseits der 40.000 Euro die Rede ist – einfach durch den Download eines Films oder von Musikalben über den Surfstick oder das Handy in einem ausländischen Fremdnetz.
Zumindest innerhalb der EU gibt es seit Juni 2010 einen Schutzmechanismus – eine Art Kostenairbag. Jeder Provider innerhalb der EU muss diesen Schutzmechanismus anbieten. Befindet man sich im EU-Ausland und es entstehen laufende Kosten in Höhe von 50 Euro (inkl. MwSt. 59,50 Euro), nur über die Nutzung des mobilen Internets, so wird das Datenroaming über die SIM Karte gesperrt. Diese Grenze kann jeder Nutzer löschen oder anpassen lassen. Die Kosten für die Nutzung des Datenroamings pro Provider sind unterschiedlich. Meist wird in Kilobyteblöcken abgerechnet. So kommt man dann auf Kosten zwischen 1,95 Euro und 12,08 Euro pro MB. Die Grenze von 59,50 Euro ist also mitunter sehr schnell erreicht.
Wie sieht es jedoch in Ländern aus die nicht Mitglieder der EU sind? Mit einem Wort: Grausig.
Die Preise sind extrem hoch, die Preisgestaltung ist nicht nachvollziehbar. So bezahlt man zum Beispiel – ohne teure Zusatzoptionen mit einer Optionsbindungsdauer – pro Megabyte Datentransfer in der Türkei zwischen 10,04 Euro (T-Mobile/Vodafone) und 20,28 Euro (E-Plus). Da kann der Versand einer Urlaubskarte per Mail oder über das Facebook-Profil ganz schön teuer werden. Die importierte, zwei Tage alte Zeitung am Kiosk ist da noch günstiger als ein Besuch der favorisierten Nachrichtenseiten im Internet.
Prepaidkarten können ebenfalls sehr teuer werden
Wenn man sich im Internet nach günstigen Alternativen umschaut, liest man immer wieder die Empfehlung eine Prepaid Datenkarte in dem Land zu kaufen in das man reist und diese dann in seinem Handy oder seinem USB Modem zu verwenden. Das ist sicherlich eine gute Idee – nur muss dazu das Handy oder das USB Modem erst mal simlockfrei sein. Mit der Entsperrung des Endgeräts sind allerdings immer mit Kosten je nach Provider und Alter des Endgeräts zwischen 75 Euro und 200 Euro verbunden. Prepaidkarten mit enthaltenden Datenvolumen können ebenfalls sehr teuer werden. Nicht verbrauchtes Datenvolumen wird letztendlich verschenkt.
Gibt es Alternativen? Ja: www.abroadband.com bietet in mittlerweile 53 Ländern weltweit mobiles Internet zu einem einheitlichen Preis an: 0,59 Euro pro MB. Du zahlst keine Grundgebühr und es gibt keine Mindestvertragsdauer – Du zahlst nur das was Du verbrauchst. Momentan gibt es nichts Vergleichbares auf dem Markt. Monatlich bekommst Du eine Rechnung per Mail zugeschickt, die Du ganz bequem per Kreditkarte oder PayPal begleichen kannst. Jederzeit hast Du die volle Kostenkontrolle, denn auf abroadband.com kannst Du Dir über den Echtzeit Kostenmanager einen aktuellen Überblick über die laufenden Kosten verschaffen. Sobald Deine Rechnung einen Betrag von 60 Euro erreicht hat, bekommst Du eine Benachrichtigung von abroadand.com. Bei Fragen zum Produkt oder zur Technik steht Dir ein perfekt geschultes Service-Team zur Verfügung.
Also einfach online eine SIM- oder eine MicroSim-Karte und ein dazugehöriges Modem bestellen, nach Erhalt online registrieren und mit einem Klick bist Du in weltweit 53 Ländern zu dem günstigen Einheitspreis von 59 Cent/MB mit dem Internet verbunden.
Naja, lade ich mit eurem Tarif einen Film (mal mit relativ niedrigen 1GB angesetzt) im Ausland runter kostet mich das auch 590 EUR. Dann doch lieber die 40.000 EUR von der Telebumm und auf Kulanz setzen 😉
Im Ernst: Für mich ein vollkommen uninteressantes Angebot, weil es auch wieder nur für Kleinstverbräuche im Ausland interessant ist. RSS-Feeds möglichst ohne Bilder lesen, Plain-Text E-Mails, Instant Messaging, sowas in der Art, sprich ein komplett anderes Nutzungsverhalten als am heimischen PC. Und wer will das schon? Ich auf jeden Fall nicht!
Im Ausland setze ich entweder auf lokale Prepaid-Karten, bei denen man größtenteils Flatrates (mit Drosselung auf GPRS-Speed nach x-hundert MB) dazubuchen kann. Auch dort gilt: Volle Kostenkontrolle und gleichzeitig nicht immer auf die Uhr oder den Datenzähler gucken zu müssen.
Und UMTS Sticks (simlockfrei!!!) kosten so gut wie nix mehr oder sind je nachdem sogar gelocked bei der Karte dabei.
Alternativ gibts halt in jedem zweiten Cafe mittlerweile WiFi, Hotels buche ich ohnehin nicht mehr ohne kostenfreien Zugang…
…aber vllt. kommt ja bald ein Sposored Post zur ersten UMTS-Welt-Flatrate…
Etwas geschönte Preise… die Karte kostet im ersten Jahr einmalig 20 € um sie zu kaufen, und ab dann 10 € pro Jahr. Ist hier im „Artikel“ leider nicht erwähnt und erfährt man erst im Kleingedruckten.
Ich würde lieber im Ausland versuchen eine SIM zu bekommen und dadurch billiger ins Internet kommen.
Das Konzept an sich ist sicherlich gut, aber es fehlt eben die Flatrate. Und wenn es nur Tagesflatrates sind… aber wenn man doch recht viel online ist, kann es bei den MB-Preisen doch recht schnell teuer werden.
Letzte Woche in Spanien haben wir auch einen Surfstick eines lokalen Anbieters geholt und dann eine 5GB-Flatrate gehabt, die für die Woche völlig ausreichend war, auch wenn teilweise bis zu 7 Personen die gleiche SIM genutzt haben.
Schwieriger ist da eher die Beschaffung der Karte- denn in einigen Ländern darf man sich nicht auf Englisch-Kenntnisse der Handyshop-Mitarbeite verlassen. Und es geben halt auch nicht alle Anbietr Sim-Karten an ausländische Adressen raus.
Also an und für sich finde ich das Angebot nicht schlecht. Filme kann ich mir auch vorher runterladen 🙂 natürlich nur legal.
Für Facebook und Konsorten reicht das völlig aus. Den Stress immer und überall mir ne Prepaid Karte zu holen mache ich mir nicht. Habe es mal in Schweden versucht. Bis mir da einer ne Karte verkaufen wollte, hatte ich mir die Füße platt gelaufen. 😉 da ist es – grad bei Kurzreisen – mit dem Angebot angenehmer. Meine Meinung. Klar muss man sich bei dem Preis noch jeden Klick überlegen. Macht es aber einfacher.
„klar muss man sich bei dem Preis noch jeden Klick überlegen. Macht es aber einfacher.“
Soetwas hasse ich einfach unendlich, weil man das serven einfach nicht genießen kann ;D
Ich schaue zum Beispiel viele Filme (sieht man an meinem blog), aber eher selten im Internet; wenn dann DVD. Von daher benötige ich Internet nur, um kleine Datenmengen auszutauschen.
Letzte Woche in Spanien haben wir auch einen Surfstick eines lokalen Anbieters geholt und dann eine 5GB-Flatrate gehabt, die für die Woche völlig ausreichend war, auch wenn teilweise bis zu 7 Personen die gleiche SIM genutzt haben.
Naja, das mit der SIM Karte funktioniert bei mir z. B. nicht, da ich Sim-Lock habe. Ich interessiere mich schon seit einiger Zeit für solche Surf-Sticks für das Ausland, da ich zum Teil sehr häufig in den DE Nachbarländern bin und mein WEB dabei haben muss, bislang war dies sehr, sehr teuer!
Naja, ich probiere einfach mal diesen Stick aus.
Danke für den Tipp.
„Du zahlst keine Grundgebühr und es gibt keine Mindestvertragsdauer – Du zahlst nur das was Du verbrauchst.“
Kackendreist angesichts der oben erwähnten 10 EUR Jahresgebühr…
Naja. „kackendreist“… Die zehn Euronen sind mir Wurscht. Ist trotzdem günstiger als die Angebote der deutschen Anbieter. Ich will(muss) im Urlaub nur meine Mails checken und ein paar Leutz mit meinen Tweets ärgern. Dafür lohnt sich der Stick schon.
In der EU zahlt man bei Simyo übrigens nur 49ct/mb.
Nix mit 1,95€ mindestens.
0,59€/MB
Mondpreise, als etwas attraktives verkauft.
/blogbeitrag
Schade, dass ich meine Zeit verschwendet habe das hier zu lesen. Sonst ist die Seite aber nicht schlecht.
@Tobi: ach mensch… Das hier ist Werbung. Verstehste? Du bewirbst auf Deiner (übrigens sehr schicken) Seite (die ich auch btw hin und wieder besuche und auch drauf verweile) ja auch Software und Apps und Zusatzgeräte – gehst Du da auch immer – wirklich immer – aufs Kleingedruckte ein? Bei Civilization wirbst Du auch mit einem Preis der dann nirgends zu finden ist 😉 schade übrigens. Zu dem Preis hätte ich es mir nämlich dann doch gekauft.
Jeder hier weiß doch was Werbung ist – oder?!?
ich finds gut das da mal bewegung in den markt kommt. nach so einem angebot müssen andere anbieter nachziehen und dann kommt da vielleicht endlich mal ein wenig kundenorientierung in die gänge. konkurrenz belebt ja den markt. vielleicht kommt dann endlich auch mal ne flatrate fürs ausland. wird ja langsam mal zeit.
ich finds gut – also abroadband. so kommt endlich mal a bisserl bewegung in den markt. andere anbieter werden nachziehen müssen. evtl. ja sogar mit kundenorientierung. konkurrenz soll ja den markt beleben und schaden kann das bei den irrsinnigen auslandstarifen mit sicherheit nicht.
Lesen die Macher von Telekom Austria hier eigentlich mit? 🙂 Falls ja, würde ich mich freuen, wenn hier in den Kommentaren vielleicht mal jemand zu den 10 Euro Jahresgebühr ab dem 13. Monat etwas sagen könnte. Ich verstehe es so, dass die nur dann fällig werden, wenn die abroadband-SIM-Karte lange nicht genutzt wird. Auf meine Anfrage an die zuständige PR-Agentur gab es leider keine Antwort.
http://www.vodafone.ie/internet-broadband/internet-on-your-mobile/abroad/?ts=1291312170394
Das ist günstiges mobiles Internet für die EU!
@Hayo Lücke – das hat mich auch interessiert. Bei den FAQ auf abroadband.com habe folgenden Text zum Thema „Stand by Fee“ gefunden: „Wenn Sie Ihre SIM-Karte länger als ein Jahr nicht verwendet haben, verrechnen wir ein Stand by Fee von € 10,- , damit Ihre abroadband SIM-Karte aktiv bleibt.“ Hm… naja. Normale Prepaid Karten werden auch deaktiviert wenn ein Jahr lang keine „guthabenverändernde Aktion“ (Aufladung, SMS, Telefonie, usw.) stattgefunden hat.
@FreeWillie: Wir nennen temporäre Angebote für Mac- und iOS Software. Civ konntest du am 18.2., als wir den Beitrag online gebracht haben natürlich für den Preis kaufen. Aber es liegt nun mal in der Natur solcher DailyDeals, dass sie meist am Tag danach schon nicht mehr gelten. Also öfter bei uns reinschauen 😉
Natürlich sind die 10 EUR/Jahr nicht viel und würden mich sicher nicht arm machen, aber es ist eine Unverschämtheit, sie nicht klar auszuschreiben, bzw. durch den Spruch „keine Grundgebühr“ sogar klar zu behaupten es gäbe keine Jahresgebühr.
Naja, ansonsten wurde ja aufgezeigt, dass aufgrund der aktuellen EU-Rechtsprechung zumindest innerhalb der EU die Konkurrenz durchaus günstiger ist…
Ups – und ich war schon gefrustet weil Chrome meinen ersten Post verschluckt hatte und zack – da isser! 🙂
innerhalb der EU mag das vielleicht stimmen – aber die sind ein wenig mehr als nur in der EU vertreten und da ist das angebot schon ziemlich gut. 27 EU länder + derzeit 26 andere länder – wenn man den angaben der seite trauen darf. wenns stimmt ist das nicht schlecht. ich probiers mal aus – laut seite hat man ja ein 14tägiges rückgaberecht. und ich stimme jagzerippa zu: konkurrenz belebt das geschäft. nun sind andere an der reihe und müssen nachziehen. das kann nur eine positive entwicklung anstoßen.
schön und gut – was mich an der Seite von denen irritiert ist, dass sie kein Favicon verwenden. Sollte doch Standard sein – oder?
Wenn die abroadband SIM-Karte einmal im Jahr genutzt wird, dann fallen natürlich keine weiteren Kosten an. Wenn die SIM-Karte innerhalb eines Jahres nicht verwendet wird, dann verrechnen wir ein Stand by Fee von EUR 10,- , damit die abroadband SIM-Karte aktiv bleibt.
naja, so dolle ist das echt nicht. Ein zeitlich begrenzter Tarif würde hier einges mehr Sinn machen. In vielen asiatischen Ländern ist dies bereits Gang und Gebe. Bsp. Philippinen 1 Stunde mit Surfstick = 30 Cent. Abgerechnet wird per Prepaidkarte im 30 Minutentakt.
Grüße
Danke @#24 🙂 Das bringt Klarheit. Hoffe nur, dass es die Motzbären da oben auch lesen… wenn wir noch etwas am Text konkretisieren sollen, lasst es uns bitte wissen. Einstweilen viele Grüße nach Wien!
Bin gerade selbst auf einer längeren Weltreise und möchte mich für diesen Beitrag (trotz Werbecharakter) bedanken.
Auf jeden Fall schaue ich es mir mal genauer an 🙂
Tropische Grüße aus Bali …
habe eine bessere, günstigere alternative gefunden
connect und heise empfehlen die europa prepaid daten sim von http://www.prepaid-global.de
da kostet das mb nur 2,7 cents und nicht 59 cents
@Adrian: Wenn dein Reiseziel zu den erwähnten Ländern gehört, schon :=), ansonsten kann ich nochmal auf Vodafone Ireland verweisen, die allg. recht faire Preise haben ;), für Europa :=), 2,99 € füpr 50 mb / Tag
Liebe Freunde – der Stick von abroadband funktioniert nicht nur innerhalb der EU oder Europa – sondern weltweit in 53 Ländern und das nicht mit 53 unterschiedlichen SIM Karten – sondern mit einer. Das ist schon was Besonderes. Schaut mal ein wenig über den Tellerrand. Bisher beschränken sich alle von Euch genannten Konkurrenzprodukte- und Tarife auf die EU oder sogar nur auf einzelne Länder. Für stinknormale Surfer (Mails, Social Networks) reicht das allemal. Nicht jeder ist so ein Profi und hat einen eigenen Koffer für die ganzen SIM Karten und USB Modems. 😉 Ist ne einfache Lösung – für jeden der es einfach mag.
@Hayo: Motzbären 😀
Schade dass Abroadband nicht in Japan funktioniert. Ich suche gerade nach einer SIM mit der man in Japan zu fairen Preisen mobil surfen kann… da sieht es leider sehr schlecht aus 🙁
@#24 abroadband
Da steht in den Entgeltbestimmungen (http://www.abroadband.com/final/de/Media/PDF/ABROADBAND_Entgeltbestimmungen_De.pdf) aber etwas anderes:
3. Sonstige Entgelte
Zusätzlich verrechnen wir für unsere Leistungen folgende Entgelte:
„Jahresentgelt“ für Ihre SIM Karte: ab dem 13 Monat ab Vertragsabschluss verrechnen wir ein jährliches
Entgelt pro SIM Karte.
[…]
Jahresentgelt ……… 10,00
Da steht schwarz auf weiß das es 10 € sind – unabhängig von einer eventuellen Nutzung.
59 cents ist einfach zu teuer
der durchschnittssurfer verbraucht inzwischen 50 mb am tag
bedeutet hier satte 29,5 euro/ am tag ;(((((
@Adrian: naja. Wer im Urlaub nichts anderes zu tun hat, als die ganze Zeit vorm Laptop zu sitzen, der kann eh gleich zuhause bleiben. Und noch eines: Surf doch mal mit deiner SIM in Malaysia oder Australien. Viel Spaß. 😉
Danke für diesen Beitrag. Der Anbierter war noch vollkommen unbekannt, dennoch muss man sagen, das Internet im Ausland nach wie vor eine sehr kostenspielige Angelegenheit ist.
Ich habe aber vor kurzem gehört, dass bereits an neuen Roaming-Tarifen für die Ausland-Datenflatrate gearbeitet wird. Ich bin mal gespannt, wo sich dabei die Tarife einpendeln.
coole Sache, könnte in Zukunft interessant werden, wenn noch mehr Länder dabei sind und langfristig die Preise noch interessanter werden… Man muss ja nicht gleich 10 mb/tag versurfen, aber für notfälle und Nachrichten ist das eine Klasse Sache…
Abroadband bietet zwar eine eierlegende Wollmichsau, ist für den normalen Einsatz im Ausland aber noch deutlich zu teuer mit Datenpreisen von 59 Cent pro MB.
Viel günstiger sind Einzellösungen mit ausländischen Prepaikarten z.B. aus Italien oder Spanien.
Ich empfehle ausländische Prepaid-SIMs örtlicher Netzbetreiber. Hierauf haben sich die Augsburger von Prepaid-Global spezialisiert.
Wer der Empfehlung von Computerbild und connect folgt, kann für 3 Cent/MB in Italien Prepaid und 7 Cent/MB inSpanien Prepaid mobil surfen…
@Internet Ausland und @Adrian: Ja – stimmt schon. Und wer mit der Prepaidkarte für Italien von „Prepaid-Global“ in den USA, Australien oder China ins Internet will, macht dicke Backen.
Da hilft dann auch die EU SIM (wieso heißt das Ding eigentlich EU SIM… die EU hat doch 27 Mitgliedsländer und nicht nur die 7 die in dem Angebot enthalten sind) nicht weiter.
Das sind zwei Produkte, die man nicht miteinander vergleichen kann. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen – also ich will sagen: Dein, bzw. Euer Vergleich hinkt! Das eine gilt für ein Land oder wenn es hochkommt für 5 und dann auch nur innerhalb der EU. Das andere Produkt in 53 Ländern. Das wurde hier schon mehrmals erwähnt.
Ein Vergleich der stimmig ist, wäre dieser: 53 Länder multipliziert mit den 44,90€ pro SIM Karte bei Prepaid Global = (moment.. 1 hin…2 im Sinn…) 2.379,70€! Das müsstest Du bei „Prepaid-Global“ auf den Tisch legen, wenn Du die gleiche Leistung wie bei abroadband für 49,90€ (SIM inkl. Modem) haben möchtest. Und mit abroadband kann ich noch eine Menge Mails lesen, bevor ich die 2.379,70€ versurft habe.
So. Nichts desto trotz: 0,59€ pro MB sind mir auch noch etwas zu teuer. Aber das ändert nichts daran, dass das Angebot von abroadband schon mal nicht schlecht ist.
Eine Flat wäre da hilfreich und die Zeit für so eine Lösung/Angebot ist reif.
Beste Grüße,
Euer Skeptiker
@skeptiker
die aufgemachte rechnung stimmt aber so definitiv nicht
die karte von abroad ist leer !!
bei den anderen karten ist ein gigabyte bei dem preis von 44,90 euro bereits drin
wenn man sich auf die abenteuerliche rechnung mit 53 ländern einlässt –
die bereits nahezu kein mensch in seinem leben 😉 –
hiesse das wenn man mit 5 cents je mb rechnet = 48 GB bei den prepaid-global karten
wenn man abroad das gleiche ausgibt erhält man 4 GB
ist also einfach ausgedrückt der 10-fache preis !!!
@Adrian…
Wir kommen da wohl nicht auf einen gemeinsamen Nenner…
Ich will im Urlaub meine Mails checken und vielleicht mal ein Status-Update auf Facebook machen und mal irgendwo einchecken. Vielleicht noch Nachrichten lesen. Dazu benötige ich keinen GB für 44,90€. Sondern grad mal höchstens 10 – 20mb. Wenn ich in meinem Urlaub auch nur einen GB versurfe oder Filme runterlade, dann kann ich gleich daheim bleiben. Wieso wegfahren wenn ich dann doch nur wieder die ganze Zeit vor dem Laptop hocke oder mit meinem iPad einen auf wichtig mache.
Mit dem Angebot von abroadband zahle ich dann nach dem Urlaub meine 12 Euronen und gut ists.
Muss mir dann aber für den Urlaub oder die Geschäftsreise ins nächste Land nicht eine neue SIM Karte kaufen. Sondern nutze abroadband einfach weiter. Meinetwegen für 20 oder 40€. Na und? Ich fahre dann immer noch günstiger als mit den SIM Karten von Global Prepaid. Darum geht´s doch. Ja natürlich hat man mit den 44,90€ gleich noch 1GB oder mehr dabei. Aber brauche ich das auch? Nein. Dann zahle ich lieber nur das was ich verbrauche. Und lade mir Filme oder Musik eben vor dem Urlaub runter und bin günstiger unterwegs – brauche nur einen Stick und eine SIM Karte.
🙂
Beste Grüße,
Dein Skeptiker
[…] Amplify’d from http://www.basicthinking.de […]
@skeptiker: Vielen Dank für diesen Beitrag. Kann das Gemotze auch nicht mehr lesen.
Wer fährt denn bitte in den Urlaub und guckt dort mehrere GB Filme per mobilem Internet? Geht’s noch Leute?
Klar, dafür ist dieser Tarif absolut nicht ausgelegt. Perfekt ist er aber zum Beispiel für Leute die eine Tour (Wohnwagen/Motorrad) durch mehrere Europäische Länder machen und ab und zu mal ein Hotel / Zeltplatz suchen oder die Route planen wollen. Die haben mit abroadband die perfekte Lösung. Die müssen sich dann nicht erst stundenlang in jedem Land nach einem geeignet Tarif umschauen…
…meinen abroadband Erfahrungsbericht gibt es übrigens hier:
http://www.surf-stick.net/abroadband-surfstick-erfahrungsbericht.html
Nur mal so zur Info.
Wir fahren jedes Jahr nach Frankreich im Sommer und ich hab mir letzes Jahr dort für 15 Euro einen Hotspot zugang gekauft und der hat 14 Tage lang geschickt und war zu dem noch ordentlich schnell, habe da mit 300kb/s runter geladen…
Besonders cool das Märchen von „weltweit“. Wo kein GSM, da auch kein abroadband – wie es richtig geht hier: http://www.kammerath.net/weltweit-mobiles-internet.html
Vg,
Jan
Ich habe die SIM Karte für mein iPhone 3GS mit iOS 4.3.3 erhalten. Ich habe übrigens KEIN gelocktes Handy. Ich konnte die SIM Karte mit dem PIN entsperren, so weit so gut. Leider hatte ich keinen Empfang (WLAN und Bluetooth war wie in der Anleitung vorgegeben ausgeschaltet). Ich habe dann die Konfigurationsdatei von der URL http://www.abroadband.com/de/CH/downloads (Konfigurationsdatei iPhone iPad) auf dem Handy installiert (diese kann man auf der gleichen URL herunterladen). Musste ich selber googeln, wie dies funktioniert, da auf der Hilfeseite die PDF-Anleitung nicht defekt ist (es ist übrigens so, dass seit iOS 4.2.1 die APNs nicht mehr eingegeben werden – heute sind wir schon bei 4.3.3 und diese SIM Karte wird noch immer verkauft… Noch immer geschieht nichts – kein Netz… Das mit der APN ist übrigens bei allen Providern in der Schweiz gar nicht nötig. Ich habe weiter die Netwerkeinstellungen „3G aktivieren“ (einmal gesetzt einmal nicht), „Mobile Daten“ (einmal gesetzt, einmal nicht) und „Daten-Roaming“ (einmal gesetzt, einmal nicht) ausprobiert. Jedes Mal: Kein Netz. Fazit: Ich habe nun mein Geld zurückverlangt. Die Hilfeseite ist technisch so ziemlich Null eine Hilfe. Ich bin selber ein Techfreak und habe so etwas noch nie erlebt – bis jetzt habe ich alles zum Laufen gebracht, doch hier scheint das Angebot schlicht und einfach nicht seriös zu sein. Wie kann ein Provider vom Smartphone Besitzer Einstellungen verlangen, die weder im iPhone noch auf dem HP Voicemessenger iPAQ 514 auffindbar sind. Ein nicht technisch bewanderter User wäre hier von beginn weg 100%ig überfordert. Daher: Hände weg von diesem Pseudo-Angebot! Dazu kommt noch die Klausel, dass wenn man die Abo-freie SIM Karte ein Jahr lang nicht benützt, dass sie einem 10 Euro belasten…
Ich benutze eine SIM-Karte von http://www.europasim.com
Preise: 6 € am Tag, inkl. 150 MB (also 4 Cent/MB) in 33 EU Länder. In Italien zahle ich 2 € am Tag, inkl. 500 MB (0.4 Cent/MB)
Es ist eine Wertkarte, daher lade ich auf genau soviel ich verbrauchen werde.