Forscher arbeiten bereits seit geraumer Zeit an der Entwicklung einer Quantenbatterie. Diese Art, Batterien aufzuladen, könnte klassische Akkus deutlich in den Schatten stellen. Forscher aus Tokio machten kürzlich eine weitere Entdeckung.
In unserer digitalisierten Welt läuft nichts mehr ohne Batterien. Denn Energiespeicher kommen vielerorts zum Einsatz und sorgen dafür, dass sich die Welt komfortabel weiterdreht. Doch seit einigen Jahren stagniert die Weiterentwicklung der Technologie. Ein Beispiel ist die Kapazität von Smartphones-Akkus und Akkus in anderen technischen Geräten.
Dennoch scheint mittelfristig ein Wandel in Sicht. Denn künftige Energiespeicher könnten auf der Quantentechnologie aufbauen. Sogenannte Quantenbatterien stellen mit ihrer innovativen Lademethoden dabei einen Sprung in der Batterietechnologie dar. Die Technologie verspricht eine höhere Effizienz und breitere Anwendungen.
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Was ist eine Quantenbatterie?
Eine Quantenbatterie macht sich die Kraft der „unbestimmten Kausalordnung“ zunutze, um sich effizient aufzuladen. Das System nutzt Quantenphänomene, um Energie zu gewinnen, zu verteilen und zu speichern. Dadurch können Quantenbatterien herkömmliche chemische Batterien in vielen Bereichen deutlich übertreffen.
Gleichzeitig bergen sie aber auch unerforschtes Potenzial für nachhaltige Energielösungen und mögliche Integrationen in zukünftigen Elektrofahrzeugen. Die neuen Speicherart verspricht aber auch eine Anwendung in verschiedenen tragbaren und stromsparenden Geräten, bei denen die Möglichkeiten zum Aufladen begrenzt sind.
Japanische Forscher testen das Laden per Laser
Dennoch existieren Quantenbatterien derzeit nur im Labor. Forscher auf der ganzen Welt arbeiten an verschiedenen Aspekten, die sie eines Tages zu einer voll funktionsfähigen und praktischen Anwendung kombinieren wollen. Japanische Forscher experimentieren etwa mit Methoden zum Laden einer Quantenbatterie unter Verwendung optischer Apparaturen wie Lasern, Linsen und Spiegeln.
Das nun erforschte Phänomen der unbestimmten Kausalordnung, könnte über das Laden einer neuen Generation von Niedrigenergie-Geräten hinaus Anwendung finden. Die zugrunde liegenden Prinzipien könnten dabei die Leistung anderer Technologien verbessern. Bis zum ersten Einsatz einer Quantenbatterie dürfte aber noch einige Zeit vergehen.
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