Die Weihnachtszeit ist eine gute Gelegenheit, um über das vergangene und über das neu Jahr nachzudenken. Unser Kolumnist Carsten Lexa hat deshalb fünf unterhaltsame Geschichte aus der Arbeitswelt verfasst. Heute Teil 4 von 5: Finanz- und Budgetplanung.
Die Weihnachtszeit bietet Unternehmern und Gründern eine gute Gelegenheit, um innezuhalten und über die vergangenen Monate, aber auch über das kommende Jahr nachzudenken. Deshalb habe ich fünf Weihnachtsgeschichten verfasst, die sich mit Unternehmertum und der Arbeitswelt beschäftigen.
In jeder dieser Geschichten spielt ein Mentor eine zentrale Rolle. Denn Mentoren sind wie Leuchttürme in der oft stürmischen See des Unternehmertums. Sie bieten Weisheit, Erfahrung und eine andere Perspektive, die für das Wachstum und den Erfolg von Unternehmen entscheidend sein können
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Finanz- und Budgetplanung: Weihnachtgeschichten aus der Arbeitswelt (Teil 4)
Über Geld muss man reden – vor allem, wenn es darum geht, die Finanzen für das kommende Jahr zu planen. In dieser Weihnachtsgeschichte geht es um den Spagat zwischen Strategie, Flexibilität und Mut.
In einer klaren, sternenübersäten Winternacht, umgeben vom sanften Glanz der Weihnachtsbeleuchtung und dem Duft frischer Tannenzweige, versammelten sich die Gründer:innen eines Start-ups in ihrem Besprechungsraum. Sie hatten eine wichtige Aufgabe: die Finanzplanung für das kommende Jahr.
Finanz- und Budgetplanung: Das Geheimnis der flexiblen Finanzierung
Wie es sich für eine Weihnachtsgeschichte gehört, gab es ein Problem zu lösen. Die Gründer standen vor der Herausforderung, ein Budget aufzustellen, ohne genau zu wissen, wie viel Geld im nächsten Jahr zur Verfügung stehen würde. Ihr Mentor, der das Treffen begleitete und beobachtete, wusste, dass dies eine Lektion in Voraussicht und Anpassungsfähigkeit sein würde.
Er teilte eine Weisheit über alte Weihnachtstraditionen mit, bei denen die Menschen Geschenke nach dem Herzenswunsch und nicht nach den finanziellen Möglichkeiten auswählten. „Plant strategisch, aber mit dem Mut, eure Visionen zu verfolgen, auch wenn die Finanzen unsicher sind“, riet er.
Die Kunst der Prioritätensetzung und des Ausgabenmanagements
Es folgten intensive Diskussionen über Prioritäten und Budgetposten. Entscheidungen mussten getroffen werden, was unverzichtbar war und was aufgeschoben werden konnte. Der Mentor erinnerte sie an das Konzept der „Weihnachtswunschliste“ – nicht alles auf der Liste wird erfüllt, aber die wichtigsten Wünsche haben Vorrang.
Er empfahl, die Ausgaben in „Notwendigkeiten“, „Wünsche“ und „Extras“ einzuteilen. Unverzichtbare Posten wie Betriebskosten und Gehälter müssten Priorität haben, während Bereiche wie Marketing und Produktentwicklung flexibler gehandhabt werden könnten.
Strategien zur Budgetanpassung
Angesichts der Unvorhersehbarkeit der Einnahmen diskutierten die Gründer auch über mögliche Einsparungen. Der Mentor verwies auf die Tradition der Sparsamkeit in der Weihnachtszeit, in der oft Dinge selbst hergestellt oder recycelt werden.
Er riet ihnen, kreative Lösungen für teure Prozesse zu finden und Partnerschaften oder Outsourcing in Betracht zu ziehen, um Kosten zu senken, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.
Der wahre Geist der Finanz- und Budgetplanung
Als die Uhr Mitternacht schlug, hatten die Gründer einen soliden Finanzplan für das nächste Jahr aufgestellt. Sie hatten verstanden, dass echte Finanzplanung nicht nur aus Zahlen besteht, sondern auch aus Visionen, Anpassungsfähigkeit und dem Mut, in unsicheren Zeiten zu träumen.
Der Mentor lächelte zufrieden und sagte: „Denkt daran, dass in der Welt der Start-ups, ähnlich wie in der Weihnachtszeit, der Glaube an das Mögliche das größte Geschenk ist. Plant klug, aber verliert nie eure Visionen aus den Augen“.
So fanden die Gründer im warmen Licht der Weihnachtsdekoration nicht nur einen Weg durch das finanzielle Labyrinth, sondern auch eine tiefere Einsicht: dass die Kunst der Budgetplanung in Wahrheit eine Balance zwischen Realismus und Hoffnung ist – eine Lektion, die sie für alle kommenden Jahre mitnehmen wollen.
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