oh ja, der Artikel auf ZEIT.de ist lesenswert, „Generation Viktoria„:
Einmal, abends, als Yannick drei Jahre alt war, habe ich ihm vor dem Einschlafen eine Geschichte erzählt, in der ein Wolf vorkam. Ein zotteliger grauer Wolf, ganz übler Bursche, böse wie alle Wölfe. In dieser Nacht konnte der Junge nicht schlafen. Schlimme Träume. Auch die folgenden Nächte waren gestört. Mit Angstaugen berichtete er von Wölfen, im Traum, unterm Bett, hinter dem Schrank. Ich hätte mich ohrfeigen können. Ein böser Wolf zur guten Nacht – dummer Vater! Nun ist Lilli drei. Meine Gutenachtgeschichten sind sanft, harmlos und einschläfernd. Neulich lag sie, anstatt zu schlafen, mit schreckgeweiteten Augen im Bett und sagte: »Da ist ein Spenst unter dem Bett.« Ich hatte von Bäumen, Schmetterlingen und dem Raben Udo erzählt. Wo, zum Teufel, kam das Spenst her?
(via generation neXt)
Tja, wann schreibt eigentlich jemand mal einen Artikel über das 40-jährige? Was es in diesem Alter alles kann und was nicht (mehr), beleuchtet seine Verhaltensweisen, seine kognitiven Fähigkeiten und Grenzen?
Du selbst ? :-))