Das deutsche Start-up E-Revolt möchte Verbrenner schnell und kostengünstig in E-Autos umbauen. Zu Beginn unterstützt das Unternehmen den Umbau von 40 verschiedenen Modelle.
Die Mobilitätswende befindet sich in vollem Gange. Zwar sank der Absatz von Elektrofahrzeugen auch in diesem Jahr leicht, trotzdem wurden allein im November 2023 etwa 45.000 Elektromodelle zugelassen. Doch es gibt auch viele Menschen, die mit ihren Verbrennern glücklich sind und keine Neuanschaffung eines E-Autos planen.
Dass der Elektrifizierung dieser Zielgruppe nichts im Wege stehen muss, demonstrierte kürzlich das deutsche Unternehmen E-Revolt. Der Hersteller verfolgt das Ziel, Verbrenner kurzfristig in E-Autos umzubauen. Interessierte können so von einer Neuanschaffung absehen und ihr bestehendes Fahrzeug auch weiterhin problemlos nutzen.
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E-Revolt baut Verbrenner in E-Autos um
Bereits bestehende Ansätze benötigen für die Transformation vom Verbrenner zum Elektromodell meist zwei Wochen bis sechs Monate. E-Revolt will seine Prozesse so weiterentwickeln, als dass ein Umbau in einem Bruchteil dieser Zeit erfolgen kann. Dazu entfernt das Team zunächst den Verbrennermotor und setzt einen passenden Rahmen ein.
In diesem finden Batterie, der Elektromotor und die Steuerung Platz. Ein Vorteil der von E-Revolt genutzten Rahmen ist, dass diese an bereits bestehende Befestigungspunkte am Fahrzeug anknüpfen. Mit dem aktuellen Prozess unterstützt das Unternehmen 40 verschiedene Modelle, unter anderem von VW und Audi. Auch Kunden stehen der Umrüstung positiv gegenüber.
Umbau findet über Partnerwerkstätten statt
Schließlich lassen sich durch den Umbau Ressourcen schonen. Gleichzeitig ist die Umrüstung in den meisten Fällen deutlich günstiger als eine Neuanschaffung. Das liegt auch daran, dass der Motor und die zugehörigen Aggregate nach dem Umbau weiterverkauft werden können. Welche Modelle konkret durch E-Revolt umgebaut werden, ist bisher aber nicht bekannt. Das Unternehmen hält sich bislang noch bedeckt.
Der Umbau erfolgt laut Angaben des Unternehmens bei Werkstattpartnern. Neben der Umrüstung auf einen Elektromotor findet dabei auch ein Routenplaner für Ladestationen den Weg in die Fahrzeuge. Dadurch soll einer komfortablen und emissionsfreien Reise im Altwagen nichts mehr im Wege stehen.
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