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Video-Encoding: Vid.ly übernimmt die Drecksarbeit

Lehnt euch zurück: Der Webservice Vid.ly spielt Videos in dem Format ab, zu dem das jeweilige Endgerät in der Lage ist. Videos lassen sich hochladen und dann über den eigenen Linkverkürzer verbreiten. Der Dienst übernimmt das nötige Umcodieren und erkennt, welches Endgerät oder welcher Browser vorliegt. Mit Videos auf YouTube funktioniert Vid.ly aber nicht, es sei denn man lädt es über ein Tool herunter. Der Service ist in erster Linie für eigene Videos gedacht. Diese kann man bei Vid.ly hochladen, von einer HTTP- oder FTP-Adresse, einem Online-Speicher oder von Amazons Cloud-Service S3 einbinden.

Unterstützte Video-Formate sind unter anderem mp4, mov, aac, 3gp, webM, flv, ogv, ogg. Unterstützte Audio-Formate unter anderem aac, mp3, vorbis. Die Eigenarten der fünf wichtigsten Browser werden unterstützt: IE, Opera, Firefox, Chrome und Safari. Als Konsolen werden Nintendo DS, Sony PSP und Nintendo Wii unterstützt. Bei den Bildformaten, Bitraten und den unterstützten Smartphones säße ich wohl bis morgen hier, um alle aufzuzählen. Es dürften die allermeisten sein. Hinter Vid.ly steht Encoding.com, nach eigenen Angaben der größte Encoding-Service der Welt. Er bietet Profi-Tools für das Encoden von Videos. Vid.ly bietet in der kostenlosen Version einen Speicher von 1 GB. Eine Pro-Version soll unter anderem Zugriff auf die API bieten; einen Preis hat Vid.ly aber noch nicht vorgestellt.

(Jürgen Vielmeier)


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Über den Autor

Jürgen Vielmeier

Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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