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Ein Geek unterwegs: Ankers Mobilitätshelferlein im Test

Ein Geek, der nur unterwegs ist, ja das soll es geben. Ich verbringe in den letzten Monaten nur wenig Zeit in meinen eigenen vier Wänden. Aus diesem Grund sind kompakte Geräte für mich sehr praktisch, da sie immer ein Plätzchen in meinem Rucksack finden. Die Firma Anker hat mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, ihre Geräte und Zubehörteile zu testen. Da ich von ihnen ein Art „Rundum-Sorglos-Paket“ erhalten habe, teste ich die Produkte als Komplettausstattung für Geeks, die viel unterwegs sind.

Die Firma Anker will in ihrer Vision der perfekte Begleiter für einen mobilen Alltag sein, denn ihre Geräte sind allesamt dafür ausgelegt, den Nutzer so gut wie möglich in seiner Mobilität zu unterstützen. Ich teste für euch den PowerCore – eine Powerbank mit Quick Charge 3.0 – den PowerPort 4 Lite, das PowerLine+ Kabel, den SoundCore Mini und die PowerCore Slim, ebenfalls eine Powerbank. Es ist also für jeden etwas dabei.

Unboxing

Alle Geräte kamen bei mir in einer hübschen blau-weißen Verpackung an, die sehr hochwertig und benutzerfreundlich gestaltet ist. Mich hat das ein bisschen an eine Handyverpackung erinnert. Was mir sehr positiv aufgefallen ist, und zwar bei allen Päckchen: Es liegt immer eine Happy/Not Happy-Karte dabei. Auf der Happy-Seite steht, dass sich Anker sehr über positives Feedback sowie Weiterempfehlungen freuen würde. War man nicht zufrieden, findet man auf der anderen Seite Telefonnummer und Internetseite des Kundenservice. Ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber auch die soll nicht unerwähnt bleiben, gerade weil ich davon freudig überrascht war.

Die Powerbank „PowerCore 10.000“

Als erstes möchte ich euch den PowerCore 10.000 vorstellen, denn diese Powerbank hat mich wirklich begeistert. Neben dem Produkt selber ist noch ein Micro-USB Ladekabel, eine Transporttasche, die Happy/Not Happy-Karte sowie eine kurze Anleitung im Lieferumfang enthalten. Der erste Eindruck nach dem Auspacken war eindeutig positiv, wenn auch ein bisschen überrascht. Denn für die angegebene Leistung von 10.000 mAh/36Wh hat der externe Akku eine bemerkenswert kompakte Größe. Sie hat die Maße 99 x 60 x 20 mm. Die Kapazität traut man dem PowerCore erstmal gar nicht zu. Trotzdem hält sie, was sie verspricht und es gibt sie sogar noch in einer weiteren Größe mit 20.000 mAh.

Alles an diesem Gerät ist solide verarbeitet und das leicht matte Gehäuse besteht aus stabilen Kunststoff. Ecken sucht man bei dem PowerCore vergeblich, denn das Gerät ist an jeder Seite abgerundet und liegt dadurch auch gut in der Hand. Wobei es mit einem Gewicht von etwa 200 Gramm eher nichts für die Hosentasche ist. In einem Rucksack oder ähnlichem dürfte sie aber kaum auffallen. An einer Seite befindet sich ein USB-Eingang sowie ein USB-Micro-Port, über den die Powerbank aufgeladen wird. Auf der Vorderseite befinden sich vier kleine blau leuchtende LEDs, jeweils eine von ihnen steht dabei für 25 Prozent Akkuladung. An einer der abgerundeten Seiten hat auch noch ein kleines Knöpfchen Platz gefunden, mit dem sich der Akkuzustand abfragen lässt.

Der PowerCore kann mit jedem Micro-USB Ladegerät aufgeladen werden. Ich habe dafür ein normales 10 Watt Ladegerät benutzt. In meinem Test hat es rund 5-6 Stunden gedauert, bis alle vier LEDs geleuchtet haben und der Akku vollgetankt war. Also einfach mal über Nacht an die Steckdose hängen, dann ist die Powerbank am nächsten Morgen wieder voll einsatzbereit. Jetzt fragt ihr euch sicher, wie oft ihr euer Handy mit dem externen Akku aufladen könnt, oder?

Erstmal wird ein Smartphone mit maximal 5V/3A geladen, es unterstützt aber auch Anwendungen bis zu 9V und 2A bzw. 12V und 1,5A. Ich habe festgestellt, dass es auf das Smartphone ankommt. Denn mein Galaxy S7 Edge kommt rund zwei bis zweieinhalb mal in den Genuss einer vollen Batterie, danach ist der PowerCore leer. Ein Bekannter, der den selben Akku von Anker hat, berichtete mir, dass er sein iPhone 5s rund fünfmal komplett aufladen konnte. Es ist aber eigentlich auch kein Wunder, denn Apples Gerät besitzt eine Akkukapazität von 1.570 mAh. Dagegen wartet das S7 Edge mit 3.600 mAh auf, also mehr als doppelt so viel.

Das Besondere an dem PowerCore-Akku ist allerdings die Quick Charge 3.0-Technologie. Diese ermöglicht höhere Stromstärke sowie Spannung und generiert daraus eine höhere Ladeleistung. Ich habe beobachtet, dass mein Handy in den ersten 30 bis 40 Minuten sehr schnell geladen wird. Anker gibt an, dass in 35 Minuten bis zu 80 Prozent erreicht werden kann. Dies kann ich leider nicht bestätigen. Bei mir hat sich das Batteriesymbol ungefähr jede Minute um 1 Prozent gefüllt. Ich bin trotzdem sehr zufrieden mit dem Ergebnis und kann mich überhaupt nicht beschweren.

Ich würde den PowerCore unbedingt weiterempfehlen. Selten habe ich eine Powerbank gesehen, die so gut verarbeitet sowie kompakt ist und das Handy super schnell mit Strom versorgt. Den Preis finde ich für die Leistung auch ziemlich fair. Auf Amazon kostet die kleinere Version rund 25 Euro, die Größere rund 50 Euro.

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Die Powerbank „PowerCore Slim 5.000“

Als nächstes möchte ich euch die PowerCore Slim vorstellen, quasi im direkten Vergleich zu ihrem großen Bruder. In dem kleinen Päckchen ist natürlich das Produkt selber, ein Micro-USB-Kabel, eine satinartige Transporttasche, eine Happy/Not Happy Karte und eine kleine Anleitung enthalten. Die Slim-Version hat mit einer Kapazität von 5.000 mAh/19.25 Wh exakt halb so viel Power wie der normale PowerCore. Dazu ist sie insgesamt etwas länger, aber auch flacher. Die Maße sind 126 x 64 x 10 mm, oder auch einfacher gesagt: Das Gerät ähnelt von der Größe her einem 4,7″ großen Smartphone.

Was als erstes ins Auge sticht, ist das hübsche Design der Powerbank. Wie auch schon ihr Vorgänger ist sie hochwertig verarbeitet und hat rundum eine mattschwarze Oberfläche aus Gummi, durch die sie weniger anfällig für Kratzer ist. Die Unterseite ist nicht glatt, sondern geriffelt, aber immer noch gummiert. Die Kanten sind ebenfalls abgerundet und sie hat an der rechten Seite einen USB- und einen USB-Micro-Port. Daneben befinden sich drei kleine weißleuchtende LEDs und ein Knopf, mit der man den Powerzustand des Akkus abfragen kann.

Da es bei dieser Variante nur drei Lichtlein sind, schätze ich mal, dass jedes von ihnen für ungefähr 33 Prozent Batterieladung steht. Ankers patentierte PowerIQ-Technologie und VoltageBoost sorgen für die schnellstmögliche Ladung. Das bedeutet, dass das Gerät erkennt, welches Handy angeschlossen ist und passt sich diesem mit der Ladegeschwindigkeit an. Die PowerCore Slim kann mit ungefähr 5V und 2A (10 Watt) aufgeladen werden und lädt auch mit denselben Werten das Smartphone.

Leider habe ich festgestellt, dass das griffige Material zwar Verletzungen verhindern, jedoch Schmutz wie ein Magnet anzieht. Allerdings ist die Powerbank auch weniger für den Rucksack gedacht, sondern eher für die Jackentasche. Da sie so schlank und mit ihren 120 Gramm ziemlich leicht ist, kann sie auch nah am Körper getragen werden und verliert weniger Energie durch Kälteeinfluss, gerade in der jetzigen Jahreszeit.

Durch ihr ergonomisches Design kann die Slim-Variante problemlos hinter dem Handy in der derselben Hand gehalten werden, während sie das Smartphone wieder mit voller Power versorgt. Die PowerCore Slim lädt zwar nicht ganz so schnell wie ihr großer Bruder, überzeugt dafür aber mit ihrer Handlichkeit. Sie wurde deshalb auch mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet. Ich habe die Powerbank unterwegs beim Pokémon GO-Spielen getestet und muss sagen, dass der Akku hinter dem Handy keineswegs stört. Das Gewicht fällt zwar schon auf, aber nicht so sehr, dass einem irgendwann der Arm lahm wird. Mein Smartphone konnte ich mit der Powerbank ungefähr 1 1/2 mal aufladen, was vollkommen zur Erwartung einer 5000er Powerbank passt und genügt, um durch den Tag zu kommen – auch für Hardcore-Pokémon-Fänger.

Bei Amazon findet ihr die PowerCore Slim für rund 22 Euro, also das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier abermals top. Ich würde die Powerbank Leuten empfehlen, die viel unterwegs und ständig am Handy sind. Erst dann macht das schlanke Design des externen Akkus wirklich Sinn, um ihn hinter dem Smartphone in der Hand zu halten.

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Der Steckdosenadapter „PowerPort 4 Lite“

Als nächstes stelle ich euch den PowerPort 4 Lite vor, ein Musthave für Vielreisende quasi. Es ist ein weißes Ladegerät mit austauschbarem Steckdosenstecker, einmal für Großbritannien und einmal natürlich für Europa. Wie immer, kommt auch der PowerPort 4 Lite in einem hübschen Päckchen mit den zwei Steckern, einer Bedienungsanleitung und einer Happy/Not Happy Karte an. Das Ladegerät ist rechteckig, wobei die Kanten abermals abgerundet sind. Es ist ungefähr 58 x 72 x 28 mm groß und wiegt um die 140 Gramm.

An einer länglichen Seite werden die Stecker ausgetauscht, wozu man einen kleinen Knopf drücken muss. Beide werden von oben auf die Kontakte geschoben und klicken, wenn sie auf ihrer Position einrasten. Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich vier USB-Ports, mit denen sich vier Geräte gleichzeitig mit PowerIQ, Ankers Schnellladetechnologie laden lassen. Auch hier erkennt das Ladegerät, welches Handy angeschlossen ist und passt sich diesem mit der Ladegeschwindigkeit an. Der PowerPort 4 Lite gibt 5 V und 2,4 A (12 Watt) pro USB-Port aus und die VoltageBoost-Technologie gleicht den Kabelwiderstand aus. Dazu gibt es noch Ankers patentierte MultiProtect-Technologie, die vor Über-, Unterspannung, Kurzschluss, Überhitzung schützt.

Laut Hersteller kann das Gerät auch mit verschiedenen internationalen Spannungen umgehen. Testen konnte ich das leider nicht, da ich seit der Verwendung nicht in Großbritannien war. Hier in Deutschland ist mein Test aber durchaus positiv ausgefallen und auch wenn es ein Reiseadapter ist, benutzte ich den PowerPort 4 Lite auch gerne zuhause, um mein Handy schnell aufzuladen. Tatsächlich kann man bei meinem Galaxy S7 Edge die Rechnung aufstellen, dass die Akkuladung ungefähr alle 2 Minuten um 1 Prozent steigt. Kleiner Tipp am Rande: Das Ladegerät in Kombination mit dem PowerCore ist unschlagbar. Die Powerbank wird innerhalb von drei Stunden voll aufgeladen 😉

Starkes Gerät, dass sich nicht nur für das Reisen ins Ausland eignet, aber natürlich vorwiegend dafür ausgelegt ist. Ich kann den PowerPort 4 Lite nur empfehlen und bin begeistert, wie schnell und zuverlässig das Gerät arbeitet. Der Preis bei Amazon liegt hier bei 16 Euro und auch hier ist der Preis einfach nur top!

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Der Lautsprecher „SoundCore Mini“

Wie sagt man so schön? Das Beste kommt zum Schluss und das ist in unserem Fall der SoundCore Mini – ein kleiner runder Lautsprecher, der die ein oder andere Überraschung in sich birgt. Er hat einen Durchmesser von 6,7 cm und auch die Höhe pendelt sich ungefähr in dem Maß ein. Dieser Lautsprecher bietet die Optionen, Bluetooth Signal, FM Radio, AUX Eingang und microSD-Karteninhalte wiederzugeben. Ein ganz großer Vorteil bei dem Gerät ist die Musikspielzeit von 15 Stunden. Das typische Anker-Päckchen, in dem der Lautsprecher ankam, war mit Abstand am größten und neben dem Gerät selber sind im Lieferumfang ein etwa 50 cm langes USB-Kabel, eine Bedienungsanleitung und wieder eine Happy/Not Happy-Karte enthalten.

An dem SoundCore Mini befinden sich viele ganz verschiedene Knöpfe, Eingänge und andere Features, die vorwiegend an der unteren Seite entlanglaufen. Es gibt ein Mikrofon, eine Taste für die vier verschiedenen Modi, ein LED-Licht zur Akkuanzeige, den Ein- und Ausschalter natürlich, ein 3,5 mm Klinkeneingang, ein Micro-USB-Ladeport und ein microSD-Kartenschlitz. Der Lautstärkeregler, eine Multifunktionstaste (Play-Button) sowie eine Status-LED wurden an dem Lautsprecher vorne angebracht.

Die Plus- und Minus-Tasten für die Lautstärkeregelung sind außerdem noch mit einer anderen Funktion belegt: Drückt man sie länger, wird entweder der vorherige oder der nächste Musiktitel gestartet. Genauso verhält es sich mit dem Play-Button, denn wenn man ihn für zwei Sekunden gedrückt hält, kann Siri aktiviert werden oder ein Anruf kann angenommen bzw. beendet werden.

Nach dem Einschalten blinkt die Status-LED vorne unten blau und es ertönt ein Begrüßungssound, wie man es von vielen Lautsprechern her kennt. In diesem Fall hört es sich an, wie ein Tropfen, der auf eine Wasseroberfläche fällt – sehr nett. Das blinkende Licht signalisiert, dass das Gerät per Bluetooth auf der Suche nach dem passenden Gegenstück in Form eines Handys ist. Leuchtet die LED durchgehend blau, wurde der Lautsprecher fündig und ist verbunden. Diese Prozedur muss nicht bei jedem Einschalten von vorne begonnen werden – der Lautsprecher koppelt sich automatisch mit dem letzten verbundenen Gerät. Die Soundqualität ist überraschend gut – in so einem kleinen Lautsprecher eine kleine technische Sensation. Klarer Sound, starker Bass, gute Lautstärkeregelung – alles in allem einwandfrei!

Über den Bluetooth-Modus lassen sich auch Anrufe tätigen. Meinen Gesprächspartner habe ich dabei klar und deutlich verstanden. Dafür hat er mich sehr schlecht gehört, was sich aber gebessert hat, sobald ich den Lautsprecher näher ran geholt habe. Wirklich angenehm war die Art des Telefonierens aber nicht.

Ganz im Gegenteil zur FM Radio-Funktion. Um sie zu nutzen, steckt man das USB-Kabel in den dafür vorgesehenen Eingang, denn es dient gleichzeitig als Antenne. Der Sendersuchlauf geschieht intuitiv über die Plus- und Minus-Tasten. Leider hat sich die Radio-Funktion in meinem Test als völlig unbrauchbar herausgestellt. Der Empfang ist sehr schlecht und egal, in welche Richtung ich die Antenne gehalten habe, es war ein durchgängiges ohrenbetäubendes Rauschen zu hören. Ein anderes Kabel zum Vergleich hatte ich aber leider nicht zur Hand.

Bei der Funktion des AUX-Eingangs und der microSD-Karte verhält es sich wieder anders. Hier gibt es überhaupt nichts zu meckern. Die Karte kann bis zu 32 GB umfassen und sollte mit MP3-Ordnern bestückt in den Lautsprecher geschoben werden. Dieser erkennt den Modus sofort und startet die Wiedergabe. Eine Shuffle-Funktion gibt es nicht und so spielt er die Ordner der Reihe nach herunter. Auch mit einem AUX-Kabel ist die Musikqualität sehr gut und hier leuchtet die Status-LED weiß statt blau.

Blinkt die LED weiß auf, ist der Akkustand niedrig und der Lautsprecher sollte an die Steckdose gehängt werden. Über das mitgelieferte USB-Kabel wird das Gerät mit 5V und 1A geladen. Die Akkukapazität des SoundCore Mini beträgt dabei 1800 mAh und es dauert ungefähr 2-3 Stunden, bis die LED von blinkend zu durchgehend leuchtend wechselt – ein Zeichen, dass der Lautsprecher voll aufgetankt ist.

Vom Hersteller werden 15 Stunden Spielzeit angegeben und ich bin insgesamt auf 13 1/2 Stunden gekommen. Ziemlich genial für solch ein kleines Gerät. Insgesamt bin ich wirklich positiv überrascht von dem SoundCore Mini und spreche auch hierfür meine wärmste Empfehlung aus. Auf dem Preisschild bei Amazon stehen 24 Euro und dagegen kann man nun wirklich nichts sagen!

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PowerLine+ Micro USB Kabel

Aber halt – wir sind noch nicht am Ende! Ganz zum Schluss möchte ich noch kurz auf das PowerLine+ Micro-USB-Kabel eingehen, ein wichtiges Zubehör, wo wir gerade schon von Powerbanks redeten. Für meinen Test habe ich die 30 cm lange Version von Anker bekommen, die natürlich auch in der typischen Anker-Verpackung ankam. Im Vergleich zu anderen USB-Kabeln ist das PowerLine+ mit doppelten Nylon umflochten, sodass es solide und belastbarer ist. Die Belastungspunkte, an denen Stecker und Kabel ineinander übergehen, sind außerdem verstärkt, sodass es zu weniger Kabelbrüchen kommen soll. Ein anpassbares Klettband befindet sich ebenfalls am Kabel, um die Länge zu regulieren.

In meinem Test ist mir aufgefallen, dass die Stecker des Kabels sehr fest sitzen, sowohl am Handy als auch am Steckdosenadapter. Es passt, wackelt jedoch nicht und Luft passt auch nicht mehr dazwischen. Teilweise musste ich regelrecht kräftig ziehen, damit ich das Kabel wieder entfernen konnte. Ich habe außerdem beobachten, dass mein Smartphone mit dem PowerLine+ schneller aufgeladen wird, als mit Kabeln von No-Name-Herstellern. Auf Amazon findet ihr das Kabel für einen Preis von sechs bis zehn Euro, je nach Länge.

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Und da sind wir schon am Ende angekommen. Respekt, wer es bis hier unten geschafft hat. Ich hoffe, euch hat mein kleiner Test gefallen und ihr habt vielleicht ein Produkt gefunden, dass euch überzeugt hat. Ich bedanke mich bei Anker für die umfangreiche Kollektion an Testgeräten.

Über den Autor

Ehemalige BASIC thinking Autoren

Dieses Posting wurde von einem Blogger geschrieben, der nicht mehr für BASIC thinking aktiv ist.

10 Kommentare

  • Also ich weiß nicht.. ich finde, dass solche „Tests“ einfach nicht zu euch passen. Das wirkt – trotz einiger weniger Kritikpunkte – doch irgendwie wie Werbung. Sind das Ref-Links?

    Da ziehe ich eure anderen Artikel, in denen ihr euch kritisch mit einigen Dingen auseinandersetzt doch deutlich vor. Für mich ist sowas also einfach nichts.

    • Sehe ich genauso. Allerdings bin ich von Bloggern mittlerweile schon so oft enttäuscht worden, dass ich kaum noch qualitative Berichte erwarte. Warum bedankt sich die Autorin am Ende beim Hersteller für das Zusenden so zahlreicher Testartikel? Anker sollte sich bedanken für die Werbung! Oder darf die Autorin die Testartikel behalten? Und nein, ich will Sätze wie: „…und spreche auch hierfür meine wärmste Empfehlung aus. Auf dem Preisschild bei Amazon stehen 24 Euro und dagegen kann man nun wirklich nichts sagen!“ hier nicht lesen. Insgesamt ist das alles für mich kein Test sondern eine Beschreibung mit Kaufempfehlungen. Für die Autorin gibt es diesbezüglich noch einiges zu lernen, ich hoffe, das Team von mobilegeeks unterstützt sie dabei.

      • Ich finde es unfassbar, wie hier die Autorin kritisiert wird. Ich finde hier keinerlei enorme Werbung. Der Beitrag dreht sich nunmal um Anker Produkte, warum also sollte man nicht auch diese Produkte auch persönlich bewerten. Und ich finde Sie ist auch noch sehr objektiv dabei, zumal auch Kritikpunkte vorhanden sind, wie z.B. die angegebene Ladezeit unter QC 3.0…Und eine Kaufempfehlung kann durchaus ausgesprochen werden, wenn einem die Geräte persönlich zusagen, dazu dient ja das Fazit. Lieber Mal 2 Mal überlegen, bevor man Blogger zu unrecht kritisiert.

        • Unfassbar? Das mit der Kritik hast du scheinbar nicht verstanden. In der Regel ist diese sogar ausdrücklich erwünscht. Also kein Grund, gleich zu skandalieren.

      • Hallo Doba,
        Ich bin natürlich immer bereit dazu zu lernen und nehme konstruktive Kritik gerne an 🙂 Da dir mein Artikel offensichtlich nicht gefallen hat, verrate mir doch, wie du so einen Testbericht gestalten würdest?

      • Wesentlich ist erstmal am Anfang der Hinweis, dass ein Unternehmen die Produkte zum Testen bereitgestellt hat.

        Dann kann jeder Leser mit diesem Hinweis entscheiden, ob er den Artikel liest oder nicht. Zudem kann man die Aussagen gegebenenfalls relativieren. Was nicht möglich ist, wenn der in Wirklchkeit gesponsorte Autor angibt, er nutzt die selbstgekauften Artikel selber seit Ewigkeiten und will mal was dazu schreiben.

        Nur weil die Artikel kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden, müssen die nicht gut oder schlecht sein. Daher wäre eine generelle Kritik an eine positiven Darstellung nicht gerechtfertigt.

        Habe selber schon den einen oder anderen Artikel von Anker gekauft und bin mit der Quaität und Preis/Leistungsverhältnis zufrieden. Daher könnte ich eine positive Darstellung nachvollziehen.

        • @disqus_mxElhfgFkN:disqus Doch das wäre sie. Denn dies ist deine Einstellung und Meinung und andere Menschen empfinden eben anders. Und man hat immer das recht, Kritik sachlich, ruhig und friedlich zu äußern. „Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“ gilt eben nicht immer. Wobei das nur symbolisch zu verstehen ist.

          Ich habe meine Kritik vorsichtig und sachlich geäußert, wie ich finde. Ich war einfach der Meinung, dass diese Art Artikel so nicht so recht in mein Bild passt, welches ich von MG sonst habe. Die übrigen Artikel sind eben einfach irgendwie anders.

          Ich behaupte nicht, dass es versteckte Werbung ist und sage ebenfalls nicht, dass der Artikel nicht der Wahrheit entspricht. Er passt nur nicht so in das – für mich – gewohnte Bild.

          Oben wird erwähnt, dass die Artikel kostenlos bereitgestellt wurden – ja. Der Rest liest sich dann aber leider trotzdem wie ein Werbeartikel, gespickt mit mehreren Ref-Links zu Amazon. Ja, es gibt auch Kritik. Die geht meiner Meinung nach im Gesamtbild aber unter. Wenn ich überlege, wie Palle in der Vergangenheit gegenüber Werbung eingestellt war, bin ich einfach nicht sicher, ob er diese Art Artikel veröffentlicht hätte. Aber auch dies ist nur meine Meinung und eine Vermutung.

  • Was mich wirklich interessiert hätte, ob man mit dem Anker Powercore PLUS ein Acer aspire switch 12 laden kann.
    Im Acer Forum gibt es einige Nutzer die das Behaupten.
    Ihr habt das Gerät nicht zufällig da oder?

  • Diese potenten Powerbanks wären nur dann für mich interessant, wenn ich
    damit meinen Laptop laden könnte. Wann komme ich schon mal in die
    Situation mein Smartphone 15x hintereinander per Powerbank laden zu
    müssen? Da kann ich ja nen Monat Campen gehen.

    Sicher, es gibt da
    ein paar DC-Powerbanks auf dem Markt, allerdings kann man da nur
    zwischen wenigen vorgegebenen Ausgangsspannungen auswählen.

    Eine
    Außnahme ist das Omnicharge-Projekt auf Indigogo. Sollte sich das nicht
    als neue Crowdfunding-Katastrophe herausstellen, könnte man an dem
    angepriesenen Akku sogar einen Fernseher betreiben oder auch eine
    schnöde Tischlampe. Die Kampagne auf Indigogo hat Ihr Finanzierungsziel
    mit über $3Mio um mehr als 4000% Prozent übertroffen. Ich denke, das
    sagt alles über den Bedarf am Markt. Es gibt aber auch mahnende Stimmen
    in Foren die sich mit Elektrotechnik befassen und dieses Projekt eher
    kritisch sehen. Im März sollen die ersten Geräte geliefert werden. Ich
    bin gespannt. Ach ja, hier der link:

    https://www.indiegogo.com/projects/omnicharge-smart-compact-portable-power-bank-smartphone-powerbank#/

  • Bei den kleinen Netzteilen von Anker mit 2 USB Ports ist mir aufgefallen, dass der Standby-strom sehr hoch ist, teilweise 5-8 Watt ohne Last… Ist das bei diesem Netzteil auch so? Kannst du mal einen Stromverbrauchsmesser dazwischen stecken? 🙂 vielen Dank!