Case Logic werden wohl auf ewig einen Platz in meinem Herzen haben, weil sie die allerbesten CD-Etuis fabriziert haben. Das lässt zwar jetzt ein wenig auf mein Alter schließen, aber schon damals stand Case Logic für Qualität und das tut es heute noch – Case Logic gibt auf seine Produkte eine Garantie von 25 Jahren. Sollte euch also auffallen, dass ihr alle ein, zwei Jahre einen neuen Rucksack benötigt, weil der alte nicht mehr taugt, solltet ihr euch vielleicht besser unseren Test des Case Logic LoDo Large Daypack zu Gemüte führen.
Der Case Logic LoDo Large Daypack Rucksack kann ganz normal von oben befüllt werden und kommt mit einem Kordelzug sowie einem stilvollen Überschlag. Das Design des Rucksacks ist zeitlos und bietet diverse nette Texturen.
Der Boden des Rucksacks ist aus dickem, schwarzen Segeltuch mit einer einer knapp zwei Zentimeter dicken Polsterung. Falls ihr also zu denen gehört, die schon mal leichtfertig den Rucksack in die Ecke werfen: Rück- sowie Unterseite sind gut geschützt und können Einiges ab. Auf der Rückseite ist die Schaum-Polsterung nämlich sogar noch dicker – so etwa dreieinhalb Zentimeter dick. An den Seiten und vorne geht man da nicht so auf Nummer sicher und bietet lediglich eine doppelte Schicht an, die aus Segeltuch und weichem Polyester besteht. Das Segeltuch wirkt sehr attraktiv, fühlt sich sehr soft an und wie bei allen Rucksäcken von Case Logic, die ich besaß, muss ich mir keine Sorgen machen, dass sich dieser Stoff schnell abnutzt.
Außen befinden sich drei Taschen am Rucksack: Zwei Taschen befinden sich vorne und eine Smartphone-Tasche befindet sich direkt oben am Rucksack über den Trageriemen. Das Smartphone-Fack ist durch einen Reißverschluss gesichert, an dem sich ein Leder-Anhänger befindet, durch den ihr das Fach einfacher öffnen könnt. An den beiden Front-Taschen befinden sich magnetische Verschlüsse, die einfach zuschnappen, so dass ihr keine große Fummelei habt, wenn ihr eine dieser Taschen schließen wollt.
Im Inneren würden wir uns eigentlich noch eine weiter Tasche wünschen, um Zubehör unterzubringen. Ihr findet dort ein großes, gepolstertes Fach, in welchem ihr ein 15,6 Zoll großes Notebook unterbringen könnt. Ich selbst habe nie mehr als 13-Zoll große Devices dabei, habe dafür aber gern zusätzliche Ausrüstung für jede Gelegenheit dabei und/oder einen Pulli. Von diesem Notebook-Fach abgesehen gibt es noch ein gepolstertes Fach, in welchem ihr ein Tablet verstauen könnt und welches aus einem Netz-Stoff und einem Reißverschluss besteht.
Ich sagte bereits, dass ich der Typ Frau bin, der aus organisatorischen Gründen gern noch auf ein paar kleinere Fächer zurückgreift. Dort verstaue ich dann Sachen wie Kabel, Visitenkarten oder Kopfschmerztabletten. Damit ich meinen Kram also besser organisiert bekomme, hab ich in dem größeren Fach noch eigene kleine Taschen untergebracht.
Lasst uns nun über das Wichtigste am ganzen Rucksack sprechen – die Schulterriemen. Die sind etwa zwei Zentimeter breit und besitzen im oberen Bereich eine ansehnlich texturierte Umhüllung. Man könnte denken, dass in den Riemen Schaum mit Formgedächtnis zum Einsatz kommt, dem ist aber nicht so. Es fühlt sich aber sehr ähnlich an und sorgt für einen äußerst hohen Tragekomfort.
Ich habe den Rucksack bei Amazon für 60 Dollar erstanden, in Deutschland legt ihr ein klein wenig mehr auf den Tisch – aktuell wird man ab etwa 72 Euro fündig und zu diesem Preis könnt ihr mit dem Case Logic-Rucksack überhaupt nichts falsch machen. Der Markt für Rucksäcke ist natürlich proppenvoll mit unzähligen Anbietern und Produkten, aber dank 25-Jahr-Garantie stechen die Case Logic-Rucksäcke hier dennoch hervor. Mag sein, dass ihr auf diese Garantie nicht angewiesen sein werdet, aber sollte der Rucksack mal reißen, könnt ihr euch direkt an Case Logic wenden für kostenlosen Ersatz. In Zeiten, in denen wir bei vielen Produkten das Gefühl nicht ganz loswerden, dass sie bewusst so konstruiert werden, dass sie nicht ewig halten, ist es doch eine schöne Abwechslung, dass ein Unternehmen noch so eine Garantie anbietet.
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Was bitte ist ein Smartphone-Fack?
Not sure if trolling..
Das ist ein kleiner Tippfehler fürs „Smartphone-Fach“, das sie in dem Absatz beschreibt.
Für meine seltenen Einsätze reicht noch der olle Eastpak, für <50€ würde ich aber auch keinen Rucksack mehr kaufen. Vllt erinnere ich mich bei Bedarf an Case Logic 😉
Magnete als Taschenverschlüsse ?
Und genau da sollen die ( meine ? NEVER ! ! ) elektronischen Geräte drin verstaut werden ?
Ja ne, is klar