Lange Zeit gab es keine klare Regelung zur Kennzeichnung werblicher Instagram-Beiträge. Das hat sich nun auch in Deutschland geändert. Wie du deine Kooperationen auf Instagram richtig kennzeichnest, erklären wir dir in unserem heutigen „Gewusst wie“ .
Es sind Blog-Posts wie dieser, die einem immer wieder vor Augen führen, dass viele Instagrammer und Influencer offensichtlich nicht verstehen, warum werbliche Instagram-Beiträge richtig gekennzeichnet werden müssen.
Instagram-Beiträge richtig kennzeichnen: So geht’s
Dabei hat das Bildernetzwerk bereits vor einiger Zeit ein neues Kennzeichnungs-Tool eingeführt. Dieses ist nun auch in Deutschland verfügbar. Damit sollte nun allerspätestens die Zeit vorbei sein, in der ein #sponsored im Hashtag-Gewusel ausgereicht hat, um eine geldwerte Partnerschaft zu verdeutlichen.
Schritt 1
Um deinen Post richtig zu kennzeichnen, startest du wie gewohnt: Du wählst das Bild für deinen Beitrag aus.
Schritt 2
Wenn du auch mit den Effekten zufrieden bist, klickst du in der oberen, rechten Ecke auf „Weiter“ .
Schritt 3
Bevor du jedoch deine Bildbeschreibung eingibst, musst du den unscheinbar anmutenden Reiter „Erweiterte Einstellungen“ auswählen.
Schritt 4
Im sich nun öffnenden Bedienfeld findest du den Bereich „BRANDED CONTENT“ . Dieser ist sehr relevant, wenn du deine Instagram-Beiträge richtig kennzeichnen möchtest. Um fortzufahren, wählst du den einzigen Punkt „Geschäftspartner markieren“ aus.
Schritt 5
Anschließend gibst du im Suchfeld den oder die Namen deiner Werbe-Partner ein und wählst sie aus.
Schritt 6
Sobald du diese bestätigt hast, siehst du deine Kooperationen im Reiter mit den Geschäftspartnern aufgeführt. Wir haben für dieses Beispiel zufällig Adidas ausgewählt.
Schritt 7
Nachdem du deinen Post finalisiert und abgesetzt hast, wird dir beim Betrachten des Beitrags eine Veränderung auffallen: Unter deinem Instagram-Namen steht nun „Bezahlte Partnerschaft mit …“
Wenn du wirklich transparent arbeiten möchtest, kannst du selbstverständlich auch am Ende deines Posting-Textes nochmals mit [Anzeige] auf den werblichen Charakter deiner Inhalte hinweisen.
Aktuell befindet sich das Feature noch im Rollout. Das heißt: Es kann eventuell noch einige Tage oder Wochen dauern bis auch dir die Funktion bereitgestellt wird.
Zum nächsten Gewusst wie
Zahlreiche professionelle Instagrammer erstellen ihre Bilder längst nicht mehr am Smartphone. Deshalb haben wir für dich einen kleinen Workaround aufgeschrieben, mit dem du deine Bilder auch vom Desktop aus posten kannst.
Lieber Christian,
Es tut mir Leid, dass du die Intention meines Blogposts mittverstanden hast. Vielleicht solltest du ihn nochmal lesen, bevor du ihn auf deiner Seite als „Negativbeispiel“ demonstrierst – das könnte peinlich enden und spricht nicht gerade für die Qualität deines Contents. Ich stelle keineswegs in Frage, dass wir kennzeichnen sollten und mache das, wie du nach unserem Interview weißt, seit Beginn rechtmäßig. Was ich jedoch nicht verstehe, ist die ganze Debatte, unverhältnismäßige Strafen und eben solche überflüssige Beiträge wie deinen hier. Zuerst denken, dann kommunizieren…
Liebe Franziska,
wenn du „die ganze Debatte, unverhältnismäßige Strafen und eben solche überflüssige Beiträge“ nicht verstehst, verstehst du die die ganze Debatte, die absolut gerechtfertigten Strafen und absolut notwendige Beiträge wie diesen nicht.
Diese Antwort bringt kein Licht in dein Dunkel, aber das muss sie auch gar nicht. Darauf musst du schon selbst kommen.
Liebe Grüße
Tobias
Unter erweiterten Einstellunen finde ich in unserem Instagram Account nur die Option Kommentare zu deaktivieren.
Hallo Daniel,
die Option wird nach und nach ausgerollt. Es kann sein, dass du noch ein wenig warten musst.
Beste Grüße
Christian
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Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, lieber Tobias………
Um es mit Deinen Worten zu sagen….. Dein Kommentar bringt auch kein Licht ins Dunkel.
Aber was anderes ist von Autoren, die sich selbst für die Größten halten, nicht zu erwarten.
Keine Ahnung, was das bedeuten soll. Aber danke für deinen Kommentar! 🙂