Das war ja zu erwarten, dass die einen „Ja“ und die anderen „No“ sagen würden. Am Donnerstag berichtete der Branchendienst Meedia darüber, dass pünktlich zum heutigen Verkaufsstart des Apple iPad in Deutschland der „Spiegel“ eine spezielle App anbieten würde. Das besondere an der Applikation sei, dass sie neben dem vollständigen Inhalt des Heftes eine neuartige Optik – und verschiedene multimediale Inhalte präsentiere. Letzteres bedeutet nichts anderes, als dass das deutsche Nachrichtenmagazin auf HTML5 setzt. Eigenen Angaben zufolge verfügt der „Spiegel“ hierzulande über eine der größten Video-Onlineredaktionen. Und da den Usern versprochen wird, dass sie mit dem Apple Tablet auf alle dort vorhandenen Bewegtbildinhalte zugreifen können – auch ohne bisher dafür benötigten Adobe Flash-Player – scheint man keine Mühen und vor allem Kosten gescheut haben. Das lässt vermuten, dass das Magazin im iPad tatsächlich den von Jobs beschworenen Heilsbringer sieht.
Über dem großen Teich, wo Steve Jobs eigentlicher Zielmarkt liegen dürfte, sieht die Sache aber schon ganz anders aus. Dort formiert sich nämlich eine erste Front gegen das iPad, oder genauer: dessen Flash-Unfähigkeit. Wie die „New York Post“ ebenfalls am gestrigen Donnerstag berichtete, sollen mehrere US-Medien-Giganten, darunter Time Warner und NBC Universal, angekündigt haben, ihre umfangreichen Video-Sammlungen (noch) nicht dem von Jobs protegierten Standrad anpassen zu wollen. Die Begründung: Zum einen sei ihnen das zu teuer und zum anderen sei es die Mühe nicht wert – weil Flash das Netz dominiert.
Das ist doch mal eine Ansage. Während sich Adobe-Chef Shantanu Narayen darüber nach all den Quärelen mit Apple in der jüngeren Vergangenheit vermutlich ein Loch in den Bauch gefreut haben wird, dürfte Jobs „not amused“ gewesen sein. Zumal dies nicht die einzige – für die Branche vielleicht sogar richtungweisende – Ankündigung war. Wie die Post weiterhin berichtet, verspüren viele amerikanische Medien-Unternehmen nicht mehr den Druck, ihren Content über das iPad an den Leser bringen und damit ihre Umsätze steigern zu müssen. Dies hänge damit zusammen, dass innerhalb kürzester Zeit der Tablet-Markt einen solchen Boom erfahren habe, dass es viele Alternativangebote zu Appels Tablet gebe, für die man die eigenen Video-Inhalte nicht speziell anpassen müsse. Die anonyme Quelle nennt explizit die von Dell und Hewlett-Packard angekündigten Produkte, das Markt-Portfolio ist aber bekanntlich noch viel größer und wächst stetig.
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Natürlich besteht hierin auch eine Gefahr für die Unternehmen. Nämlich die, dass sie sich wieder selbst einlullen, quasi zum Stillstand verdammen, weil sie auf das beste Angebot warten – das nie kommt. Während die Konkurrenz ihren Content bereits auf Tablets etabliert hat, sucht man noch nach dem perfekten Partner mit den perfekten Konditionen.
Zudem, und diesen Aspekt hatte ich in einem Artikel über Jobs iPad-Verhandlungen mit Zeitungsverlegern schon einmal als kritisch angesprochen, wollen man sich nicht in eine Abhängigkeit von Apple begeben, bei der man die Preise und Bedingungen aus Cupertino diktiert bekäme. Ein weiterer Grund, der gegen das iPad spräche, sei dem Informanten der New York Post zufolge das erst kürzlich gelaunchte Google TV, auf dem die User Online-Videos auf dem Fernseher gucken könnten. Hiervon verspricht sich vermutlich vor allem Time Warner eine Möglichkeit, das Projekt „TV Everywhere“ weiter zu pushen. Hierbei erhalten User authentifizierten Onlinezugriff auf Programme, die bisher nur auf dem Fernseher zu empfangen waren.
Ja, es wird sehr spannend zu sehen, wie sich die Sache entwickelt. In Deutschland könnte die „Spiegel“-App im Verlagsbereich durchaus zum Trendsetter werden und dem iPad den Weg ebnen. Im deutlich größeren Medien-Bereich in den USA stehen sich aber zwei Fraktionen von Giganten entgegen, die beide maßgeblich über die Zukunft und den Erfolg oder Misserfolg des Apple Tablets entscheiden können: Auf der einen die oben genannten Ablehner, auf der anderen Seite Befürworter wie natürlich Disney (wo Jobs größter einzelner Aktionär ist) oder CBS.
(Marek Hoffmann)
…über den Erfolg…
? Da muss ich mich wundern, über den Erfolg entscheidet niemand mehr, das iPad ist oft genug verkauft worden um Apples Entwicklungskosten zu decken, da bin ich sicher.
…über die Zukunft…
Entscheiden nicht nur die Contantanbieter, sondern vor allem die User, denn wer will schon auf einer langen Zugfahrt mit einem PC-Tablett sitzen und nach 3 Stunden geht das Licht aus? Dann sicher lieber ein iPad 😉
typos: Standrad, Appel
Die können von mir aus alle machen was sie wollen. Ein Tablett macht für mich keinen Sinn. Wie sehr ich auch darüber nachdenke fällt mir nicht ein einziger Anwendungsfall für mich ein.
Daher mach ich wohl jedem einen Strich durch die Rechnung…
geht mir auch so.. wüsste nicht warum ich geld dafür ausgeben sollte.. für mal eben zwischendurch ist das dann doch viel zu teuer
Ihr schreibt über Steve Jobs als wäre es 1-Mann Betrieb. Die Firma heisst APPLE und nicht Steve Job.
Ich werde nie verstehen können warum man sich von Steve Jobs vorschreiben lässt was man wie anzusehen/anzuhören hat. Von daher freue ich mich darüber, dass nicht alle ins Job’s-Lager springen. Flash hin oder her. Ich werde mir die Entscheidung nicht von Job’s diktieren lassen. Da warte ich mal lieber, bis Geräte rauskommen die so ein „Pad“ wirklich zur Alternative zum Netbook machen. Also ein Gerät mit Schnittstellen nach außen, offener Struktur, ohne DRM-Hölle und der Möglichkeit alle Inhalte anzusehen – ob es eben Flash oder HTML5-Inhalte sind.
@ #1: für mich absolut erschreckend, dass es tatsächlich so ist. Denken Menschen nicht mehr nach? Ist es wirklich so, dass Stevie ein bischen auf einer abgedunkelten Bühne wedeln muss und schon zücken alle die Kreditkarten? Wirklich lieber ein iPad ohne Schnittstellen, niederiger Auflösung und wahnsinnig hoher Geschwindigkeit (weil was da drauf läuft ja keine „echten Programme“ sondern Aps sind)? Traurige Welt …
@ #5 Apple ohne Steve Jobs ist wie Brot ohne Butter. Das kann man essen – aber so richtig schmecken tuts keinem. Alleine die Ankündigung, dass Jobs krank ist hat damals die Aktien gewaltig ins wanken gebracht.
Schließe mich dem an.
Ideologisch kann ich die Aktion der US-Medien (und das kommt eher selten vor) diesmal nur ermutigen, ein WIRKLICH! freies Web zu unterstützen und die Entwicklung von Geräten zu fördern die sich an alle Webstandards halten, nicht nur an die die dem Hersteller in den Kram passen…
@Markus (1)
Stimmt, ich würde mir auch lieber ein iPad mit ohne alles holen, weil die Akkulaufzeit ja besser ist. Das ist ja auch der Grund warum so viele das Ding gekauft haben…
Unabhängig davon: Ich mag mich gewaltig irren, aber dies könnte ein kleiner Wendepunkt in der Geschichte von Apple sein, weil das (gefühlte) erste Mal eine nicht unbeachtliche Zahl von großen Contentfirmen Apple ein schlichtes „Nö“ entgegenwirft und ganz offen auf die Konkurrenz wartet. Durch dieses Signal, die deutlich schnellere Konkurrenz und noch ein paar weiteren Punkten könnte es passieren, dass das iPad deutlich schneller zum Nischenprodukt wird bzw. keine so starke Dominanz aufbauen wird wie das iPhone. Aber das ist wirklich nur eine schnell formulierte Hypothese. Zumindest scheinen die Medienfirmen zu merken: mit Apple ist im schlimmsten Fall nicht gut Kirschen essen (sorry, der musste sein).
@ #8: Das sehe ich genau so. Vielen Apple-Fanboys scheint es am allerwertesten vorbei zu gehen, dass Apple nicht nur bei der Zulassung der Apps für das iPhone, sondern auch bei den anti-Flash Bestrebungen sehr kontrollwütig sowie profitgeil ist und absolut kein Interesse an einem freien Web hat.
@#5: Schon klar. 🙂 Steve Jobs wird von mir quasi als Synonym oder im Pars-pro-toto-Stil für das Unternehmen Apple genannt. Ist, glaube ich, nicht unüblich, es so zu tun. Mach ich bei Microsoft auch so – dann aber natürlich nicht mit Steve Jobs. 😉
Nun will ich ja unwahrscheinlich gern ein iPad haben, diverse Anwendungszwecke warten auch darauf, aber die Kosten kann ich meinem Haushalt noch nicht schmackhaft machen.
Eine Hörigkeit möchte ich dann in meinem Fall trotzdem ausschließen, denn hier werden hübsch die Marken der verschiedenen Technikanbieter gemischt. Auch wenn das gern zu Herausforderungen in Sachen Kompatibilität führt 😉
#6 Quincy [www] schrieb :
..Also ein Gerät mit Schnittstellen nach außen, offener Struktur, ohne DRM-Hölle und der Möglichkeit alle Inhalte anzusehen – ob es eben Flash oder HTML5-Inhalte sind…
Nur das gerade Flash diese „DRM-Hölle“ ist !!, deshalb wollen diese Anbieter nicht davon lassen.
Es sind doch fadenscheinige Gründe „Zum einen sei ihnen das zu teuer und zum anderen sei es die Mühe nicht wert – weil Flash das Netz dominiert.“
Der Hauptgrund ist doch für diese Firmen das sich mittels Flash wunderbar DRM für ihre Inhalte realisieren lässt und mit Html5 halt nicht.
@ #13 mit DRM-Hölle meinte ich nicht Flash im speziellen. Von Flash halte ich selber nicht sonderlich viel. Doch ich lasse mir von Steve nicht vorschreiben, ob ich mir diese Inhalte nun ansehen darf oder nicht. Ich meinte damit die Apple-Philosophie im einzelnen.
Bevormundung schmeckt einem Linux-User nicht so ;).
Man, dieses Gerumhacke auf der „Apple Philosophie“.. Es wird hier wie dort übertrieben, und zwar maßlos. Wenn man ein Produkt auf den Markt bringt, dann überlegt man sich: „Was benötigt der Kunde?“ – Klar! Aber, man muss überlegen: „Was braucht der Kunde in xx Tagen / Wochen / Jahren?“. Flash ist sooo 2009! Ich habe es noch nie gemocht und freu mich wie ein Schneekönig, dass man so langsam den Weg zu HTML 5 findet und ebnet.
Der einzige Grund, warum die „US Medien Giganten“ keinen „Bock“ aufs iPad & HTML 5 haben, ist, dass sie dadurch ein ganzes Stück an Kontrolle einbüßen. Würde ich auch nicht wollen. Kann man doch Flash Videos so wunderschön einfach auf der eigenen Plattform halten 😉
@14: Ich weiß nicht, aber ich arbeite seit Jahren ausschließlich mit Macs und bin auch treuer iPhone User. Aber irgendwie habe ich bisher noch nie das Gefühl gehabt, dass mir irgendetwas vorenthalten wird. Und diese Personifikation Apple = Steve Jobs .. ach, lassen wir das lieber mal unkommentiert 😉
Es gibt doch z.B. ein tolles Netbook für ca 450 von ASUS, das hat einen drehbaren Touchscreen. Da ist nicht nur die Auflösung besser, sondern auch Leistung und gleichzeitig ist es noch günstiger.
Leider ist Steve Jobs = Apple. Ohne ihn ist Apple nur eine weitere Soft- und Hardware mit durchaus talentierten Mitarbeitern , aber halt ohne Vision.
Tja leider braucht die Konkurrenz aber eine Ewigkeit um qualitatif hochwertige und benutzerfreundliche Produkte zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.
Beispiel Iphone: Es gibt viele Handys die einfach besser sind aber noch immer gibt es kein Konkurrenzprodukt was wirklich so einfach und so bequem zu benutzen ist. Selbst mein Palm Pre kommt nicht an das Iphone heran.
@Quincy
Die echte Wahrheit verbreiten noch immer Die Simpsons:
@all: Cool! Wie auf Zuruf hat der Stern eine schöne Übersicht aller „iPad-Rivalen“ für uns angefertigt:
http://www.stern.de/digital/computer/wetab-joojoo-co-das-sind-die-ipad-rivalen-1555141.html#utm_source=standard&utm_medium=rssfeed&utm_campaign=digital
Es soll doch eh Ende des Jahres ein Deutscher Tablet Pc kommen mit flash, das auserdem noch viel billieger ist als das IPad, auserdem hat es USB anschlüsse.
@#20: Ich bin mal gespannt wie das so ankommen wird!
Ehrlich gesagt finde ich es lächerlich das immer wieder behauptet wird das Apple nur gekauft wird weil es „cool“ und „stylisch“ ist.
Das würde wohl kaum jemand machen, der vorhat sich ernsthaft mit einem Gerät zu beschäftigen – klar sind das Faktoren die beim Kauf mit reinzählen; schließlich schaue ich meine Geräte täglich mehrere Stunden an. Da möchte ich kein hässliches Stück Technik vor mir haben.
Was aber viel wichtiger ist: Die Produkte funktionieren einfach, und das ist meiner Meinung nach der Hauptgrund für Apples Erfolg! Die Technik ist gut aufeinander abgestimmt, die Software funktioniert, es ist kein „rumgehakel“…
Und für diese Funktionalität muss man wohl leider noch ein paar kleinere Abstriche machen, aber ich glaube nicht das man Flash auf dem iPad in der Praxis groß vermissen würde.
Für ein freies Web gehört Flash auch weg – Flash ist schließlich nicht frei, sondern einzig und allein von Adobe! Finde ich dann auch schwer das als Standard zu sehen…
@conic (#8)
Du sagst „Standards“? Flash, die Technologie von Adobe, ist kein Web-Standard im herkömmlichen Sinn. Auch ich habe meine Probleme mit der Politik von Apple, aber Flash ist nicht die Zukunft, sondern die Vergangenheit. Als Sound und Animation im Web anders nicht lösbar waren, da war Flash tool. Eigentlich kann es fast nichts mehr, was HTML5/CSS3/ECMA5 nicht auch könnte. Der Unterschied: letzteres sind echte, offene Standards, die Herstellerunabhängig entwickelt und implementiert werden und funktionieren. Flash ist ein proprietäres Produkt von Adobe. Jeder ist auf den doofen Flash Player angewiesen, der irre Ressourcen verbraucht, sobald mehrere SWFs auf einer Seite liegen (bestes Beispiel myspace, das vor seiner optimierung jeden high performance Rechner mittels Flash in die Knie zwang ), den es nicht mal so richtig als 64bit gibt (ist doch unglaublich!) und den es nur für die drei meistverbreiteten Plattformen Apple, Win und Linux gibt. Ein „Standard“? Mit verlaub, nein.
Das Flash noch lebt, gleicht einem Wunder.
Hier wird vieles Vermischt und Verdreht .
Apples geschlossenes iphon / ipad OS was durchaus kritikwürdig ist wird nun mit der ebenso proprietären Flash Technologie von Adobe verglichen.
Zum Schluss kommt dann halt heraus das Apple Böse ist und Flash gut sein muss, weil sie ihre Browser spiele auf den iPad nicht spielen können.
Da kann man wenig machen Vorurteile gepaart oft mit Unwissenheit.
Alle denken mit Windows würden diese Pad besser?
Was ich mir nicht vorstellen kann , denn alle Programme die man unter Win vielleicht installieren möchte , benötigen eine leistungsfähigere Plattform oder eine Maus / Tastatur wie zb. Office.
Nun es ist schon manchmal fraglich ob die hard core Apple Fans wirklich ihren Hirn und vor allen ihr Geldbeutel einschalten bevor sie Apple Produkte kaufen.
Ein IPad für 700 Euro (die andere Versionen kannst du in die Tonne kloppen) ist ehrlich gesagt Too Much.
Bevor jemand denkt das ich gegen Apple bin, ich besitze ein IPhone und ein MacBook.
Klar ist das iPad kein Teil was günstig ist oder man unbedingt braucht. Aber es ist ein nettes weiteres Spielzeug aus dem Hause Apple welches viel Spaß und Freude bereitet und gerade als iPhone bestitzer solltest du da zustimmen können. Ich finde das Ding genial auch wenn es mein Geldbeutel momentan leider nicht hergibt. Auch wenn es viellicht einige Dinge nicht kann es ist und bleibt ein APPLE 😉
Das erinnert mich doch sehr an den damaligen Kampf HD DVD vs. Blu-Ray.
Keiner wollte Blu-Ray unterstützen, HD DVD war das Format der Zukunft.
Wie sehr man sich doch irren kann.
Über den Erfolg oder Misserfolg des iPad entscheiden nicht die US Medienkonzerne sondern ganz alleine die Verkaufszahlen und da wird das iPad seinen Weg machen.
Nicht nur Apple ist Geldgeil, das gilt auch für alle anderen US Medienkonzerne und die werden es sich zweimal überlegen ob sie gefühlte 3 Millionen Kunden (Zahl steigend) ignorieren.
Das iPad ist kein ‚must have‘ aber doch ein ’nice to have‘. Ich werde mir auf jeden Fall eins zulegen und einige meiner Kollegen denken ebenso.
[…] anzubieten. Das sei zu teuer und lohne auch nicht, weil Flash derzeit das Internet noch dominiere, wie Basic Thinking meldet. Der Börsenverein des deutschen Buchhandels pocht auf die Buchpreisbindung und bei Futurezone gibt […]
hihi ab heute is das ipad raus, echt zu hoffen das jetzt endlich tablet pcs populärer werden, ich finde bei ipad hat man noch einige defizite anzumerken.. aber wie man apple kennt wird nicht das ganze pulver sofort verschossen 😉
eigentlich ist Adobe die eine die versucht (mit flash) die markt zu dominieren. Wenn man als developer alles mit HTML5 entwickeln koennte, wuerde es die compatibility-probleme mit den sogenannten 3rd party developers lösen. Es wuerde auch den ganzen prozess streamlinen, wenn man direkt mit dem systemcode arbeiten wuerde. klick auf diesen link, um Jobs meinung ueber flash zu lesen http://www.apple.com/hotnews/thoughts-on-flash/
Der iPad ist natürlich eine feine Sache, aber braucht man Ihn wirklich? Ich ringe schon seit mehreren Monaten mit mir und habe mich jetzt gegen den IPad entschlossen. Nur für Abends mal zocken oder ein Buch zu lesen brauch ich Ihn nicht. Das kann ich mit dem vorhandenen Laptop auch tun. Wenn irgendwann mal ein Kauf eines neuen Notebook anstehen sollte werde ich mir die verfügbaren Tablets anschauen.
nun im Gegensatz von TimeWarner hat „YouPorn“ ja schon reagiert …..die stellen schon um, also wird das wohl nix von der (angeblich) von Steve Jobs herbeigesehnten Welt ohne Pornos am iPhone OS.
Also ich denke das die Betreiber nicht wegen dem iPad/iPhone umstellen werden, was sie (die Medienanbieter) natürlich „vergessen“ zu sagen ist das es ihnen hauptsächlich um die DRM und um die Flash-Cookies geht, um die technischen Möglichkeiten – mit denen man die Kunden am besten kontrollieren und gängeln kann.
Also ich bin kein Apfel-Fanboy aber spätestens seit der Freigabe von VP8 als OSS und die Unterstützung durch Mozilla, Opera, Microsoft und Apple (!), die Umstellung von Youtube wird Flash erordieren. Desweiteren gibt es nach wie vor für kein alternatives Tablet OS einen vollständigen Flash-Player (nur Flash Lite) es sei den man betrachtet Windows 7 als Tablet OS.
Was Flash noch von HTML abhebt ist die Entwicklungumgebung weshalb ich mich auch ärgere das ausgerechnet die Browserhersteller XHTML 2.0 zu Fall gebracht haben – es ist lächerlich das das Rundherum des Web leichter zu programmieren ist (Flash, Java, Silverlight) als der eigentlich Kern der Sache.
[…] nicht entschieden ist, welcher Video-Codec letztendlich verwendet wird und nahmhafte US-Medien sich keinen Deut um HTML5 scheren, solange Flash das Web […]
[…] Vielleicht aber auch, weil die Verlage merken, dass es nicht gut ist sich in die Hände eines Monopolisten zu geben: US-Medien-Giganten haben keinen Bock aufs iPad – weil Flash das Netz dominiert […]
[…] meinem Artikel über die Absage einiger US-Medien-Giganten an das iPad, habe ich sowohl im Text selbst als auch in den Kommentaren auf einige Konkurrenzprodukte hingewiesen. Dabei ist aber ein […]
Ich befürworte absolut die Entscheidung gegen Flash, auch wenn zB unser Content auf Myspace oder anderen Seiten nicht nutzbar zur Zeit ist.
Das hauptthema ist die performance, Flash ist Langsam und stürzt einfach zu oft ab, sowohl unter windows als auch unter osx. Dazu kommt, dass man den Content extern nicht durchsuchen kann, ebenfalls ist es benutzerunfreundlich wenn es um Bilder kopieren geht. Das einzig tolle an Flash ist, dass es hübsch aussieht. Aber sobald Myspace und co auf HTML5 setzen, werde ich alles Designs abändern.
Ob das Ipad den Markt beherrschen wird ist absolut nicht klar zur Zeit, doch klar ist, dass es mehr IPADs gibt, als andere Tablet PCs und die Kunden nutzen es.
Ich liebe Apple, nicht weil ich „cooler“ bin, oder weil es hübscher aussieht.. sondern weil Apple immer Zukunftsorientiert arbeitet…. Das Thema USB-Anschluss statt Parallelport war ein Thema was APPLE kritik eingefahren hatten… das weglassen von Diskettenlaufwerken ebenfalls… und schaut heute auf den Markt… wer nutzt diese alten Sachen noch?????
[…] würde, um nahtlos an Google TV andocken zu können. Dieser Punkt erinnert ein wenig an die Kontroverse, die Apple bei der Einführung des iPad mit ein paar Medien-Konzernen hatte. Damals weigerten […]