Update: Jetzt liegen auch Reviews zum MacBook Pro mit Touch Bar vor – wir bieten euch am Artikelende einen Überblick über die Reaktionen zum MacBook Pro mit und ohne Touch Bar.
Nach den Gerüchten und Leaks der letzten Tage war es das wohl am schlechtesten gehütete Apple-Geheimnis: Es wird ein neues Apple MacBook Pro geben! Wenig überraschend wurde das MacBook Pro in seiner Neuauflage heute in Cupertino enthüllt, in Ausführungen mit 13 Zoll- und 15 Zoll-Displays.
Wieder einmal ist es Apple gelungen, die Hardware deutlich leichter und dünner als den Vorgänger zu gestalten: Die 13 Zoll große Variante ist 14,9 mm dünn statt zuvor 18 mm – 17 Prozent dünner. Auch der 15-Zöller ist mit jetzt 15,5 mm immerhin 14 Prozent dünner geworden. Wir blicken zunächst auf die technischen Daten und schauen, was die neuen Notebooks noch zu bieten haben:
[toc]Apple MacBook Pro Technische Daten
Apple MacBook Pro 13 Zoll
- 13,3 Zoll großes IPS „Retina“ Display mit einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln, 500 Nits Helligkeit
- 2,0 GHz Dual‑Core Intel Core i5 (Turbo Boost bis zu 3,1 GHz), optional 2,4 GHz Dual‑Core Intel Core i7 (Turbo Boost bis zu 3,4 GHz)
- Intel Iris Graphics 540
- 8 -16 GB RAM
- 256 GB, 512 GB oder 1 TB SSD
- 2 x Thunderbolt 3 (USB Typ-C)
- 802.11ac WLAN Technologie, kompatibel mit IEEE 802.11a/b/g/n, Bluetooth 4.2
- 720p FaceTime HD Cam
- Akkulaufzeit bis zu 10 Stunden
Apple MacBook Pro 13 Zoll mit Touch Bar
- 13,3 Zoll großes IPS „Retina“ Display mit einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln, 500 Nits Helligkeit
- 2,9 GHz Dual‑Core Intel Core i5 (Turbo Boost bis zu 3,3 GHz), optional mit 3,1 GHz Dual‑Core Intel Core i5 (Turbo Boost bis zu 3,5 GHz) oder 3,3 GHz Dual‑Core Intel Core i7 (Turbo Boost bis zu 3,6 GHz)
- Intel Iris Graphics 550
- 8 -16 GB RAM
- 256 GB, 512 GB oder 1 TB SSD
- Touch Bar mit integriertem Touch ID Sensor
- 4 x Thunderbolt 3 (USB Typ-C)
- 802.11ac WLAN Technologie, kompatibel mit IEEE 802.11a/b/g/n, Bluetooth 4.2
- 720p FaceTime HD Cam
- Akkulaufzeit bis zu 10 Stunden
Apple MacBook Pro 15 Zoll mit Touch Bar
- 15,4 Zoll großes IPS „Retina“ Display mit einer Auflösung von 2.880 x 1.800 Pixeln, 500 Nits Helligkeit
- ab 2,6 GHz Quad‑Core Intel Core i7 (Turbo Boost bis zu 3,5 GHz) mit 6 MB gemeinsam genutztem L3 Cache
- Radeon Pro 450 oder 455 mit 2 GB GDDR5 Speicher, alternativ Radeon Pro 460 mit 4 GB GDDR5 Speicher
- 16 GB RAM
- 256 GB, 512 GB,1 TB oder 2 TB SSD
- 4 x Thunderbolt 3 (USB Typ-C)
- 802.11ac WLAN Technologie, kompatibel mit IEEE 802.11a/b/g/n, Bluetooth 4.2
- 720p FaceTime HD Cam
- Akkulaufzeit bis zu 10 Stunden
Apple MacBook Pro Touch Bar
Besonders viel hatte Apple heute nicht zu zeigen – neben dem MacBook Pro eigentlich nur noch den neuen Apple TV und eine neue TV-App – dementsprechend hat Apple auch die meiste Zeit des Events für das MacBook Pro verwendet. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass dabei drei Viertel der Zeit damit verbracht wurde, die neue Touch Bar vorzustellen – und abzufeiern.
Habt ihr eigentlich während des #AppleEvent mitbekommen, dass das MacBook Pro jetzt eine TOUCH BAR besitzt? https://t.co/e4PDLj1S21 pic.twitter.com/Y5hw1HDTR1
— Mobilegeeks.de (@Mobilegeeksde) October 27, 2016
Bei der Touch Bar handelt es sich um einen Touchscreen-Streifen oberhalb der Tastatur, der die klassischen Funktionstasten ablöst. Am rechten Rand der Touch Bar findet ihr – auch erstmals beim MacBook Pro – nun auch den Touch ID-Scanner vor, mit dem ihr euer MacBook entsperren könnt. Apple hat hier einen neuen T1 -Chip integriert, der für die Sicherheit eurer Fingerabdruck-Daten sorgen soll. Immerhin könnt ihr schließlich über Touch ID nicht nur das Notebook entsperren, sondern – in den Ländern, wo es verfügbar ist – auch per Apple Pay bezahlen.
Natürlich habt ihr da nicht nur die Funktionstasten in einer Software-Ausführung, stattdessen wird die Touch Bar je nach Anwendung angepasst. Beim Surfen im Safari-Browser seht ihr dort zum Beispiel eure wichtigsten Seiten, beim Schreiben erhaltet ihr dort Wort-Vorschläge so wie auf der Software-Tastatur beim Smartphone gewohnt und vieles mehr. Auf dem folgenden Bild bekommt ihr einen Eindruck von den Möglichkeiten:
Apple MacBook Pro Hardware
Es scheint ein bisschen so, als habe Apple sich bei diesem Update der MacBooks tatsächlich auf die Touch Bar konzentriert. Die Rufe vieler Fans, die sich einen Touchscreen wünschen, wurden nicht erhört – schade eigentlich. Dafür wurde die Tastatur weiter optimiert und setzt nun auf die zweite Generation des Butterfly-Mechanismus, auffälliger ist aber das Trackpad, welches jetzt doppelt so groß ist wie beim Vorgänger und wobei es sich um ein Force Touch-Trackpad handelt.
Natürlich sollen Tastatur inklusive Touch Bar nicht davon ablenken, dass das neue MacBook Pro auch ordentlich was unter der Haube mitbringt. Bis zum Intel Core i7 werden im Gerät verbaut, wobei es sich um die sechste, also so eben noch aktuelle Generation der Prozessoren handelt. Außerdem mit an Bord: AMD Radeon Pro Grafik mit bis zu 4 GB Video-Speicher (nur 15 Zoll). Der Speicher ist bis zu 2 TB groß und soll bis zu 50 Prozent schneller sein als beim Vorgänger. Auch hier könnte eventuell von einer vertanen Chance gesprochen werden: Zwar steigert Apple die Leistung gegenüber dem Vorgänger, dennoch stellt man sich die Frage, wieso nicht sie siebte Core i-Generation berücksichtigt wurde.
Nicht unerwähnt sollten wir lassen, dass die Displays zwar jeweils die gleiche Auflösung haben wie zuvor, allerdings jetzt deutlich heller und kontrastreicher daherkommen. 500 Nits Helligkeit werden erreicht bei 67 Prozent höherem Kontrastverhältnis.
Beide Modelle – 13 wie 15 Zoll – kommen mit je vier Thunderbolt 3-Anschlüssen, wobei Apple bei allen auf den USB Typ-C-Standard setzt. Das 13 Zoll große MacBook Pro gibt es sowohl mit klassischen Function Keys (in der Version nur 2 x Thunderbolt) als auch in einer Fassung mit Touch Bar, das 15 Zoll Modell ausschließlich mit Touch Bar. Bei 1 499 US-Dollar geht der Spaß los, wobei der 13 Zöller mit Core i5 und 8 GB RAM ausgestattet ist, beim größeren Notebook bekommt ihr den Intel Core i7, bis zu 16 GB RAM und bei allen Modellen geht es bei 256 GB Speicher los und reicht beim 15,4 Zöller bis 2 TB. In der folgenden Tabelle seht ihr die jeweils stärksten Standard-Ausführungen der alten und neuen Modelle:
Maximale Standardausstattung | 13“ Macbook Pro 2015 | 13“ Macbook Pro 2016 | 15“ Macbook Pro 2015 | 15“ Macbook Pro 2016 |
Prozessor | 2.9 GHz i5 5257U | 2,9 GHz Dual‑Core Intel Core i5 Prozessor | 2.5 GHz i7 4980HQ | 2,7 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor |
RAM | 8 GByte 1866 MHz | 8 GByte 2133 MHz | 16 GByte 1600 MHz | 16 GByte 2133 MHz |
Speicher | 512 GByte SSD | 512 GByte SSD | 512 GByte SSD | 512 GByte SSD |
Display | 2560 x 1600 | 2560 x 1600, heller, kontrastreicher | 2880 x 1800 | 2880 x 1800, heller, kontrastreicher |
Grafik | Iris 6100 | Iris 550 | R9 M370X 2 GByte | Radeon Pro 455 2 GByte |
Gewicht | 1,58 Kg | 1,36 Kg | 2,04 Kg | 1,83 Kg |
Batterielaufzeit | 10 Stunden | 10 Stunden | 9 Stunden | 10 Stunden |
Preis | 1999€ | 2199€ | 2799€ | 3199€ |
MacBook Pro mit Touch Bar im Test – das sagen die Kollegen
Mittlerweile werden auch die Tests der neuen MacBook Pro-Modelle mit der Touch Bar veröffentlicht. Sehr oft steht auch tatsächlich die neuartige Touch-Leiste im Fokus. Hier sind die Einschätzungen der internationalen Tech-Presse:
8,2 von 10 Punkten vergeben die Apple-freundlichen Kollegen für den 15-Zöller mit Touch Bar, da 13-Zoll-Modell kommt mit 7,6 ein wenig schlechter weg. Verarbeitung, Display, der Touch-ID-Sensor und auch die Tastatur inklusive riesigem Trackpad wissen im Test sehr zu gefallen, aber unter dem Hashtag #donglelife hadert man mit fehlenden Anschlüssen, die Touch Bar wird als gewöhnungsbedürftig empfunden und das kleinere Modell kriegt zudem sein Fett weg bezüglich der limitierten Akkulaufzeit und des zu hohen Preises.
[mg_blockquote]The hardware is incredible, macOS is a joy to use, and I don’t want to give up this screen and keyboard. It’s a fantastic laptop on build alone. But everywhere I look, it feels like this incarnation of the MacBook Pro is shooting for a future it can’t quite reach. One where it can be impressively thin and powerful enough for the pros. Where it can be super light and have all-day battery life. Where its ports and keyboard morph and adapt perfectly to the needs of every user.[/mg_blockquote]
Auch Wired vergibt mit 8 von 10 Punkten erwartungsgemäß eine gute Note. David Pierce ist äußerst zufrieden mit dem, was Apple technisch auf die Beine gestellt hat und arrangiert sich auch mit der neuen Touch Bar. Allerdings kann auch er nicht verstehen, was da in Sachen #donglelife mit Apple los ist, wie man seinem Zitat entnehmen kann:
[mg_blockquote cite=“David Pierce, Wired“]But the ports. Apple. WTF? I can conclusively say The Dongle Life sucks. It’s great that my laptop is smaller and lighter, but hunting through my bag for the tiny adapter to plug in my hard drive, which is different from the one I need for my monitor, which won’t work to plug in my phone, is infuriating exercise. Lots of people don’t connect things to their laptops, but those people aren’t the people who need a MacBook Pro. Pro users need RAID arrays, and second displays, and Ethernet connections.[/mg_blockquote]Für die BILD hat sich wie immer Tech-Experte Sven Stein aufs neue MacBook gestürzt. Wenig überraschend: Auch er erkennt an, was Apple hier für ein feines Notebook zusammengeschraubt hat. Gerade bei rechenintensiven Prozessen merkt man auch die seit der letzten Generation gestiegene Performance des Geräts. Mit der Touch Bar hat sich Sven auch sehr schnell anfreunden können, lediglich die Vorschau-Ansichten von Websites oder Fotos hält er für wenig zielführend.
[mg_blockquote cite=“Sven Stein, BILD“]Das Macbook Pro ist ein wunderschönes Notebook mit einem tollen Bildschirm. Die Touch Bar benötigt etwas Eingewöhnung und individuelle Anpassungen, ist dann aber ein echter Gewinn bei der Bedienung. …wer sich erst vor Kurzem (circa 2014) ein Macbook Pro gekauft hat, bekommt mit den neuen Modellen keinen riesigen Leistungszuwachs. Dann lohnt sich der Kauf nur, wenn man keinesfalls auf die Touch Bar verzichten will.[/mg_blockquote]
Auch Dan Ackerman vergibt für CNET mit 8,6 von 10 Punkten eine sehr ordentliche Note. Die Touch Bar gefällt ihm sogar außerordentlich gut, wenngleich er sich wünscht, dass mehr Software die Möglichkeiten der Leiste ausreizt. Auch mit der Implementierung von Touch ID ist er sehr glücklich, aber klar – auch er hadert ein wenig mit den fehlenden Anschlüssen.
[mg_blockquote cite=“Dan Ackerman, CNET“]In the end, your decision may come down to something much more practical — ports. Are you ready to move into the USB-C only future, where connecting a USB key, HDMI output, Ethernet cable, or nearly any other accessory will require a special cable or dongle?[/mg_blockquote]
Auch die gute Dana Wollman, die sich für Engadget das MacBook Pro mit Touch Bar vorgeknöpft hat, verteilt für das 15 Zoll große Modell 86 von 100 Punkten. Habt ihr euch da abgesprochen, Freunde? 😀 Während Dana aber Verarbeitung, Design, Performance, Display und auch das riesige Trackpad lobt, scheint sie kein Freund der Touch Bar geworden zu sein. Ihr Work Flow wird gestört, auch dadurch, dass man manchmal versehentlich auf die Leiste statt auf den Delete-Button tippt.
[mg_blockquote cite=“Dana Wollman, Engadget“]There’s lots to like about the new MacBook Pro: its slimmed-down design, brighter screen, improved audio, faster graphics and disk speeds. But by doing things like removing full-sized USB ports, the memory card reader and even the Function row, Apple seems to forgotten how many of us actually work. An even better MacBook Pro would be one that doesn’t require users to make drastic changes to their workflow.[/mg_blockquote]Für den Spiegel im Einsatz an der Apple-Test-Front: Matthias Kremp. Er empfindet das MacBook Pro als sehr hochwertig verarbeitetes Notebook, welches nicht nur sehr leicht und dünn geworden ist, sondern in diesem schlanken Gehäuse auch entsprechende Perfomance bietet sowie einen deutlich verbesserten Bildschirm. Aber auch hier klingt sehr deutlich die Kritik durch, bis auf die USB-Typ-C-Anschlüsse alles an Ports über Bord zu werfen und auch mit den doch sehr hohen Preisen ist Matthias nicht wirklich glücklich.
[mg_blockquote cite=“Matthias Kremp, Spiegel“]Die neuen MacBook Pro zu bewerten, fällt nicht leicht. Sie sind tolle Notebooks, keine Frage. Schick und dünn und leicht, schnell genug für fast alles und mit tollen Displays bestückt. Aber sie sind auch teuer. 1700 Euro kostet das Einstiegsmodell mit 13 Zoll und herkömmlichen Funktionstasten. Wer die neue Touch Bar nutzen will, zahlt mindestens 300 Euro mehr. Bis zu 5000 Euro kostet die Top-Ausstattung. Richtig auszahlen wird sich diese Investition aber erst mit der Zeit, wenn neben Apples Apps auch die Programme anderer Hersteller die neue Touch-Bar-Technik nutzen.[/mg_blockquote]
Brian Heater ist äußerst begeistert und lässt sich da auch durch die hohen Preise nicht schocken – schließlich habe man das MacBook Pro noch nie wegen seines tollen Preises gekauft, findet er. Er begrüßt auch sämtliche Vorzüge des neuen Modells, scheint aber ein besonders großer Fan der Touch Bar zu sein. Die technische Umsetzung sei sehr gut gelungen, die Touch Bar reagiert äußerst schnell und zuverlässig.
[mg_blockquote cite=“Brian Heater, TechCrunch“]The move toward all Thunderbolt 3 ports will no doubt prove a pain point for many users. Apple’s gone a little ways toward lessening hurt by dropping prices on adapters, but along with the added expense, it’s tough to ignore the irony of plugging in various sorts of dongles in the name of elegance. And as someone who shoots a lot of photos for his work, I’m going to miss you most of all, little SD card slot.[/mg_blockquote]
Tolle Verarbeitung und starkes Design, ordentliche Performance, verbesserte Tastatur und guter Sound – die Liste der Argumente für dieses neue Notebook ist bei nahezu allen Testern identisch. Leider aber gilt das auch auf der Contra-Seite: Hoher Preis, die Dongle-Problematik und dazu dann beim kleineren Modell auch die durchwachsene Akkulaufzeit werden bei Ars Technica angeführt.
[mg_blockquote cite=“Andrew Cunningham, Ars Technica“]I like these laptops a lot. I bought one to replace my 2013 MacBook Air, which still performs basically fine but doesn’t have the sharp screen or design chops of the PC laptops that have come out in the last two-or-so years. But the rest of the Mac lineup—all of the desktops and the more affordable laptops—are still stuck in the past. It feels like Apple might have a comprehensive vision for the future of its computers, but that it’s only ready to show us a small, expensive peek right now. The sooner the Touch Bar and USB-C/Thunderbolt 3 can spread across the entire lineup and end this awkward transitional phase, the better.[/mg_blockquote]
Bei Slashgear wird die Touch Bar als vielversprechende Neuerung bewertet, die aber eben auch noch viel Luft nach oben hat, außerdem wird die Implementierung des Touch ID-Sensors begrüßt. Dem entgegen stehen natürlich auch hier wieder die Kritik am hohen Preis und der fehlenden Anschlüsse, zudem hätte man gerne die neuste Intel-Prozessoren an Bord gehabt. Tester Chris Davies vergibt 8 von 10 Punkten.
[mg_blockquote cite=“Chris Davies, Slashgear“]I can’t help but imagine a 2017 MacBook Pro with Kaby Lake processors and several months of developers getting to grips with the potential of Touch ID and the Touch Bar. As it stands today, though, the dongle frustration and the fact that you really need to pay $1799 or more – the entry-level 13-inch misses out too much, in my opinion, to be worth considering – are outweighed by the improvements in graphics, the excellent build quality, and the promise its unique hardware coupled with macOS represents.[/mg_blockquote]
Zu guter letzt lassen wir noch Joanna Stern und das Wall Street Journal zu Wort kommen. Wie ihr euch denken könnt, sind Pros und Contras ziemlich ähnlich verteilt wie bei den anderen Testern auch. Zusätzlich ist sie aber sehr unglücklich mit der neuen Tastatur. Man könne sich dran gewönnen, sagt sie – aber das könne man auch, wenn man beim Zelten auf einem Stein liegt. Sie kritisiert an der Tastatur auch, dass sie deutlich lauter wäre als zuvor. Ihr Fazit verpackt sie als Frage und kommt zu dem Schluss, dass sie doch lieber überlegt, ob sie nicht ihrem drei Jahre alten MacBook noch ein wenig länger die Treue hält.
[mg_blockquote cite=“Joanna Stern, Wall Street Journal“]So how do you decide? Do you invest in the present—the “old” MacBook Pro with performance, good-enough portability, a keyboard to cherish and lots of ports? Or do you invest in the future—a beautiful, highly portable machine with new tricks? Or maybe you do what I’m doing: Stare down at your three-year-old laptop and wonder if you can tough it out another year or two while this sorts itself out.[/mg_blockquote]
MacBook Pro 13″ ohne Touch Bar im Test – das sagen die Kollegen
Anfang November trudelten die ersten Reviews ein, allesamt das 13 Zoll große Modell ohne Touch Bar betreffend. Das schreiben die Kollegen über das Notebook:
The Verge
8,6 Punkte vergibt The Verge für das Einstiegsmodell unter den neuen MacBook Pros und unterm Strich bescheinigt Vlad Savov in seinem Test Apple auch, wieder ein bärenstarkes Notebook abgeliefert zu haben, welches vor allem beim Display und dem Trackpad punktet.
Aber es gibt auch einige kritische Töne zu vernehmen, weil Apple für sehr viel Geld ein Notebook anbietet, welches zwar deutlich verbessert, an anderen Stellen aber eben auch beschnitten wurde. Der Wegfall verschiedener Anschlüsse und des SD-Slots kamen vielleicht doch ein wenig zu früh. Die Stoßrichtung Apples begrüßt man absolut bei The Verge – aber heute wollen sie diese Vision noch nicht nutzen/kaufen.
[mg_blockquote cite=“Vlad Savov, The Verge“]Apple is trying to return to its old habit of dragging us forward into the future like a wild-eyed inventor, but this time it might have cut a little too deep into present-day functionality while trying to promote tomorrow’s technology. Apple could have been a major trailblazer for USB-C even while retaining a classic USB port and a photographer-friendly SD card slot. I don’t think those things would have disrupted the MacBook Pro’s scrupulously perfected proportions or Apple’s bottom line too much.[/mg_blockquote]Notebookcheck.com
Simon und Klaus von Notebookcheck.com haben ihr Test-Notebook auch bereits erhalten und sorgen dafür, dass wir auch schon eine deutschsprachige Einschätzung lesen können (wenngleich der ausführliche Test der Notebook-Experten noch in voller Arbeit ist). Sowohl das verbesserte Display als auch der Sound sind hier bereits in diesem frühen Test-Stadium positiv aufgefallen, beim Prozessor hingegen erwartet man nur moderate Fortschritte.
[mg_blockquote cite=“Notebookcheck.com“]Bevor wir das Vergnügen haben die von Apple viel gelobte Touch-Bar umfassend ausprobieren zu können, werfen wir einen genauen Blick auf das bereits erhältliche Einstiegsmodell des neuen MacBook Pro, das, geht es nach dem Willen Apples, mittelfristig die günstigeren Air-Modelle ersetzen soll. Preislich ist das Notebook mit 1.699 Euro davon noch weit entfernt, bei der gebotenen Hardware sieht es aber, soweit wir das nach Abschluss unserer ersten Messungen schon erkennen können, durchwegs gut aus.[/mg_blockquote]Ars Technica
Bei Ars Technica staunt man, was für ein guter Sound aus einem 13 Zoll großen Notebook kommen kann, würdigt aber auch das verbesserte Keyboard und das Design sowie die stark verbesserte GPU-Performance. Von den Prozessoren an sich ist man ein wenig enttäuscht, schiebt den schwarzen Peter aber eher Intel als Apple zu, weil die Qualitätssprünge zuletzt überschaubar klein waren.
Bei diesem Modell ärgert sich Ars Technica über die fehlenden Ports generell, speziell aber auch darüber, dass nur zwei statt vier Thunderbolt 3-Anschlüsse am Start sind. Auch die Touch Bar wird vermisst und der Preis ist selbst mit vorherigen MacBook Pros verglichen zu hoch.
[mg_blockquote cite=“Andrew Cunningham, Ars Technica“]Putting aside larger concerns about Apple’s stewardship of the Mac as a hardware and software platform, the new MacBook Pro is a very solid design that should serve Apple well over the next few years. Some pros will claim that it isn’t “pro” enough, but the 13-inch models have always served as more of a bridge between the consumer MacBooks and MacBook Airs on the low end and the 15-inch Pros and the desktop lineup on the high end. They’ve never been particularly “pro.[/mg_blockquote]Laptop Mag
Auch unsere Kollegen vom Laptop Mag konnten sich das MacBook Pro mit 13 Zoll großem Display bereits ausführlich zur Brust nehmen und empfehlen das Device ohne jegliche Einschränkung, auch wenn man sich die siebte Generation der Intel-Prozessoren gewünscht hätte.
[mg_blockquote cite=“Mark Spoonauer, Laptop Mag“]The 13-inch MacBook Pro improves upon its predecessor in nearly every way. It’s faster, lighter and more compact, and it offers a brighter display and considerably longer battery life than most Windows machines. I also like the rich and powerful stereo speakers. However, while I’m glad Apple included 2 fast Thunderbolt 3 ports, I wish it kept a traditional USB 3.0 port around for charging the iPhone and connecting other peripherals, as well as an SD card slot. So, yes, the new MacBook Pro is an excellent laptop, and I strongly recommend it. But I also wish Apple included the latest Intel processors for the price.[/mg_blockquote]Mashable
Bei Mashable spricht Lance Ulanoff bereits in der Headline vom langweiligsten der neuen MacBook Pro-Modelle. Aber keine Angst: Im Test kommt der 13-Zöller dann ganz gut weg, auch wenn Preis, mangelnde Innovation und die Ports auf der Kontra-Seite verbucht werden. Die tolle und weiter verbesserte Kombi Tastatur/Trackpad, das herausragende Design, das Retina-Display und die Akkulaufzeit reißen es dann auch für Mashable wieder raus.
[mg_blockquote cite=“Lance Ulanoff, Mashable“]Overall, the entry-level 13-inch MacBook is a satisfying and still sexy system with myriad improvements, but no signature innovation. It should attract budget-conscious MacBook Pro users (those who aren’t willing to switch to Windows where they can get a similarly appointed system for under $900) who think $1,799 is too much for a Core i5 MacBook Pro, even if it does feature that unusual new Touch Bar.[/mg_blockquote]
Freu mich drauf. Ist sicher super für Video- und Bildbearbeitung. Aber die Preise :/.
16GB RAM und 1TB SSD sind Pflicht. Traue mich gar nicht nachzuschauen was die Konfiguration beim 13″ kostet.
Serienausstattung 1799$ –> 2000€. Super!
Mich interessieren vor allem die Modelle mit 15″ – aber bei den bereits von dir erwähnten hohen Preisen kaufe ich mir lieber was anderes. 2700 Euro für das neue Modell mit dedizierter Grafikkarte, gehts noch? Bereits mein aktuelles MacBook mit knapp 2300 Euro tat meinem Geldbeutel schon sehr weh. Ich sehe keine zwingenden Grund, zu wechseln. Dann dauern halt die Rechenarbeiten ein wenig länger.
Das erinnert mich daran, das ich mal für meinen Schwager einen Hackintosh zusammengestellt habe um ein Videoschnittsystem zur Verfügung zu stellen. Das war für jemanden vom ZDF! *hust* – Und das war ein Biest, das hat Apple damals noch nicht mal in der Pipeline gehabt. Erm, … auch heute noch nicht. LOOOOL 😉
Wie sieht’s mit Linux und Windows auf dem Teil aus? Immerhin fehlen jetzt die F-Tasten die ja z.B. in Linux sehr häufig gebraucht werden.
Naja… ich kann dir die Frage nicht beantworten aber 99,99999% der Leute die sich so ein Gerät kaufen installieren darauf kein Linux und 99% installieren auch kein Windows (vlt mal in der virtuellen Maschine).
Ich bin einer der wenigen, der immer Windows parallel zu MacOS installiert hat. Manche Programme (dienstlich) laufen eben nur unter Windows.
Ja, hatte ich früher auch (gezwungenermaßen eben) aber ich denke trotzdem, dass das nur sehr wenige sind. Speziell Linux werden wohl nur extrem wenige Leute auf nem Mac nutzen.
Ich persönlich kenne 2, die nur die Hardware verwenden, also komplett ohne Mac OS.
Also ich hab ein MBP 13, late 2013. Windows 10 only, den letzten MacMiniServer Windows only und hatte vor dem MBP ein MacBook Air mit Windows only. Mochte bisher Design, Buildquality und zum jeweiligen Kaufzeitpunkt die Überlegenheit hinsichtlich Display… Der Rest der Branche hat Apple inzwischen aber überholt! Mein nächstes Notebook wird kein Mac mehr und wenn ich den Server Upgrade schaue ich mal stark in die Richtung von Gigabyte mit ihren Brix…
Wahrscheinlich sind es mehr als du dir gerade vorstellen kannst.
Der Punkt ist, dass wenn bei Windows eine abschaltbare UEFI-Signaturprüfung eingefordert wird steht die Welt Kopf, dabei stellt das Fehlen der F-Tasten ein aktives Vergraulen von Alternativ-OS-Usern dar.
Dafür gibt’s keinen einfachen Hack…
Fällt nochjemandem auf, dass es irgendwie bekollt ist die f tasten durch den streifen zu ersetzen?
Zum einen verbraucht der mehr Energie als „klassische F-Tasten“ zum anderen MÜSSEN die Anwendungen darauf angepasst werden, da sonst Funktionen schlicht und ergreifend nicht erreichbar sind. Außerdem ist es doch irgendwie sinnvoller den Schritt zu gehen und wie beim Surface Book einfach einen Touchscreen zu verbauen, da man so nicht nur „ein bisschen Hilfe bei der Bildbearbeitung hat“ sondern das Gerät z.B. direkt als Grafiktablet nutzen kann.
Also alles in allem nur ein Prozessor Upgrade in neuem Gehäuse mit ein paar Gimmicks. Keine wirklichen featues.
Ich denke mal bei nicht angepassten Programmen wird einfach weiterhin die Standardleiste angezeigt wie sie jetzt schon auf der Tastatur zu finden ist.
Und nur mal nebenbei: Eine implementierte Touchscreenfunktion würde deutlich mehr Strom verbrauchen als es der Touchstreifen insgesamt tut. Von daher…
Das tolle ist, … jetzt benutze ich Photoshop und es sind die etwaigen Tasten mit Funktionen des Programs belegt. Wie mache ich nun mal eben die Musik lauter, leiser, … erm, ich muss etwas verpasst haben. -.-
Ich denke, wir sollten erstmal abwarten, wie die Leiste wirklich funktioniert. Ich stell mir vor, dass man mit der Fn-Taste die normalen Funktionen jederzeit wieder hervorholen kann. Oder man hat auf der Leiste selber irgendwo ne Taste, die sie wieder deaktiviert.
Klar, ganz optimal für jeden Einsatzzweck ist die Leiste nicht, aber ich denke, sie wird ihre Freunde finden.
Wegen Preis und MacOS kommt das MacBook für mich eh nicht in Frage, aber ich hätte ehrlich gesagt nichts gegen so eine Leiste auf meinem nächsten Gerät 🙂
Mir wäre es lieber gewesen solch eine Leiste zusätzlich zu haben, am besten frei plazierbar (Wortspiel?) – Oooops, ich schweif schon wieder ab. 😉
Ja, aber wie sollte das gehen? Dann müsste es zich Ausführungen des MacBooks geben, da ja nicht nur die Oberfläche um die Tastatur sondern auch die Hardware darunter umplatziert werden müsste. Oder man bietet eine per Bluetooth verbundene Leiste an, die man (per Magneten?) irgendwo auf der Oberfläche platzieren könnte. Da kommt aber wieder das Problem mit dem Akku und die Leiste würde dennoch irgendwas verdecken.
Ich denke, so wie sie es gemacht haben ist es schon ziemlich die optimalste Methode.
Ich warte ja immer noch auf diese umformbaren Tastaturen, wo die Knöpfe sich je nach Bedarf herausformen und darunter ein Display ist, das jeweils das anzeigt, was das Programm bzw. der Nutzer haben möchte. Vor ein paar Jahren gab es dazu immer mal wieder Berichte auf MG, aber die Technik ist wohl noch nicht Marktreif genug. Als Übergangslösung hat sich Apple ja eine Tastatur mit E-Ink Display für jede Taste patentieren lassen. Damit könnte man eine gute Mischung erhalten: Sowohl feste und physische Tasten als auch individuell anpassbare Funktionen.
Rein technisch gesehen ist dies alles möglich nur sind wir Menschen oftmals so engstirnig um auch nur eine geringste Abweichung der „Norm“ zu akzeptieren. Mich einbezogen. 😉
Ja klar, zu einem entsprechenden Preis. Die Leute regen sich jetzt schon über die überteuerten MacBooks auf, was sollen die dann sagen, wenn die Dinger plötzlich 2.000$ teurer werden wegen dieser recht geringen Verbesserung für nur eine kleine Gruppe an Menschen? Die meisten werden die Leiste ignorieren (sie nach ein wenig rumspielen und angeben also so nutzen wie die Tasten anderer Geräte) oder sie so haben wollen, wie Apple sie jetzt schon hat. Und nur für diese kleine Gruppe, die sich die Leiste minimal anpassen lassen wollen für alle teurere Geräte anbieten? (mehr Auswahl -> mehr Aufwand bei der Entwicklung -> weniger Einnahmen pro Version weil ein Teil der Leute sich für eine andere entscheiden -> weniger Ersparnis durch die Menge)
Ist also in jeder Hinsicht eher unsinnig, sollte Apple sowas machen.
Mich hauen die neuen Geräte ehrlich gesagt nicht um. Diese Touchbar ist mir sowas von Wumpe…andere fangen an komplette Touchscreens zu verbauen… Apple platziert einen mini Touchscreen oberhalb der Tastatur…. ich bin mir nichtmal sicher, ob das wirklich sooo förderlich ist.
Ich schaue nämlich eigentlich auf den Bildschirm und nur selten schweift der Blick mal zur Tastatur (ich denke das geht den meisten so). Wenn ich da jetzt jedes mal meinen Blick vom Bildschirm senken muss, nur um irgendwas auf dem Touchpad zu steuern… ich weiß ja nicht. Oder die Wortvorschläge… klar, am Smartphone macht das Sinn… aber am PC??? Dafür beherschen zu viele Menschen das 10 Finger-(manche eben 6, 7 oder 8) System. Bis ich da wieder auf die Wortvorschläge geschielt habe und das richtige auswähle, habe ich das Wort doch schon 3 mal geschrieben.
Aber an sich werden das natürlich wieder grundsolide, toll verarbeitete und zuverlässige Geräte sein (die eben leider etwas überteuert sind). Ich würde allerdings das Geld lieber sparen und mir eine aktuelle Version ohne Touchgedöhns auf der Tastatur kaufen… schade nur, dass diese beschnitten sind (CPU, GPU) 🙁
„Apple platziert einen mini Touchscreen oberhalb der Tastatur.“
Ich bin mir sicher, dass sie diesen Schwachsinn nur deswegen eingeführt haben, damit sie ein wenig mit Touch-Screen werben können. Schließlich ist es ja auch ein Retina-Display:)
Jetzt kann jeder Die-Hard-Fan sagen, auch Apple hat einen Touchscreen.
Wenn ich mich selbst wegschmeißen könnte würde ich das jetzt tun. So gut! ;D
+1 -.-
Danke Apple… I’m not touched!
Und bei den Preisen zimmere ich mir dann doch lieber wieder einen „Silent Linux PC“ zusammen…
Schade, aber ich hatte mit etwas in Richtung proMac (Mac Pro) gerechnet, oder einen extrem powered miniMac (Mac Mini) zum fairen Preis…
Aber Touch muss bei Apple der Bringer sein… warum nicht gleich ein Keyboard ganz im Touch Style?
Mir wäre ein Touch sowie bie Thinkpad Yoga Serie lieber gewesen, dass was die präsentiert haben haut mich aber auch nicht um. Ich verabschiede mich jetzt für mindestens 5 Jahre von der Mac Welt, von iPhone habe ich mich schon verabschiedet und ich bereue es nicht mal.
Apple war so ungeduldig und konnte nicht auf die 4Kern Kaby Lakes im Q1 2017 warten, verbauen also Prozessoren aus dem Jahr 2015 und wollen im vergleich zum Vorgänger auch noch um die 500€ mehr. Gestern MS mit krassen Preisen, heute Apple…sitzen die in Silicon Valley alles zusammen und feiern große Drogenpartys? Da soll man sich als Konsument nicht verarscht vorkommen.
// …sitzen die in Silicon Valley alles zusammen und feiern große Drogenpartys? //
Ooooops, … erwischt! ;D
Apple hat ein echtes Problem.Apple schafft es offensichtlich nicht, die Touchbedienung in Mac OS zu integrieren. Daher greift man zu Pseudoinnovationen, die am Ende für Poweruser, die gerne blind mit Tastatur arbeiten, sogar einen Nachteil bedeuten.
Diesen Rückstand wird Apple so schnell nicht wettmachen können. Man vergleiche einen Surface Pro 4 mit diesen von der Bedienung her historischen Geräten: das ist doch nur noch peinlich.
Was ich mich seit der Präsi frage, kann ich das MBP komplett öffnen ohne das es sich vom Tisch abhebt? Auf den Bildern sieht das iwie komisch aus und ich habe es nicht einmal ganz geöffnet gesehen. Ich hoffe das dort wegen ein paar mm die Funktionalität eingeschränkt wurden. Hat da jemand was zu gehört/gesehen?
Ick sach ma so wa … viele Menschen vergessen die „refurbished“ Modelle. Oder zu deutsch, Generalüberholt. Super Dinger zu schmalem Taler. Die neuen Modelle sind eine Frechheit. ;o))
Naja, allerdings sind Apple Refurbished immer noch sauteuer, dafür das es gebrauchte Geräte sind. Ein Thinkpad X230 kostet refurbished noch 350-450 Euro und dei Prozessoren stammen aus der gleichen Generation wie die der ehemaligen MBPs. Und dabei handelt es sich um wirkliche Profi-Geräte, die auch Linux zulassen und ziemlich gut verarbeitet sind.
Du hast Recht. In diesem Verhältnis gesehen ist dies so. 😉
Bye Bye Apple, ich bin dann mal weg. Für mich is es irgendwie Verschlimmbesserung, wirken die Macbooks jetzt nicht mehr wie ein Spielzeug, oder ist es nur mein Eindruck?
Das geilste ist doch, dass es einen 3,5 mm Klinke Stecker gibt, den sie beim iPhone entfernt haben.
Die Leute kaufen sich für ihr iPhone einen Kopfhörer mit Lighning Connector und können den nicht am MacBook nutzen XD. Apple hat keine Kompatibilität bei ihren eigenen Produkten.
Hätten die iPhones USB Type C wäre alles super. Auch wenn es momentan noch umständlich ist, würde ich es begrüßen das jemand Thunderbolt 3 vorwärts bringt (ähnlich wie Elon Musk bei der Elektromobilität), aber so ist es einfach lächerlich.