Viele benachteiligte Länder in Afrika können ihr eigenes Potenzial nicht ausschöpfen. Denn wie bei uns ist der Fachkräftemangel überall zu spüren. Eine Ausbildung, wie wir sie kennen, gibt es in der dortigen Privatwirtschaft nicht. Meist werden Ungelernte im Niedriglohnsektor eingesetzt, was die Abwanderung nach Europa forciert. Die Friedrich Hospitality Foundation geht dagegen vor und bittet die Unternehmer um Unterstützung.
Seit nun vier Jahren haben die europäischen Länder unterschiedliche Hebel in Bewegung gesetzt, um ihre Grenzen gegen Migranten abzusichern. Weitreichende Maßnahmen, die die Situation innerhalb der afrikanischen Bevölkerung massiv verschärft haben.
Denn nicht etwa Bürgerkriege sind in erster Linie für Migration verantwortlich, sondern die Perspektivlosigkeit bestimmter Schichten. Doch gegen diese Ursachen kann man vorgehen.
Die Wirtschaft konsequent unterstützen und Ausbildung ermöglichen
Die entsprechenden Hebel müssen dort angesetzt werden, wo Chancen für die afrikanische Bevölkerung existieren. Der dortige Tourismus ist ein zentraler Motor für die Wirtschaft und kann theoretisch vielen Jugendlichen eine entsprechende Ausbildung ermöglichen. Doch häufig kann leider dieses Potenzial nicht wahrgenommen werden.
Eine Ausbildung nach europäischem Vorbild ist zum einen aufgrund der nur gering ausgebildeten Lehrkräfte schwierig. Zum anderen gibt es nur wenige Berufsschulen und überbetriebliche Ausbildungsstätten, um die Jugendlichen entsprechend zu fördern.
Ein anderer Grund: Selbst gut ausgebildete Mitarbeiter im Tourismus können von ihrem Lohn nur schlecht leben. Der Wunsch, nach Europa auszuwandern, liegt dann nahe.
Doch was tun? Zumindest keine Entwicklungshilfe von oben, sondern eine zielgerichtete, effektvolle Unterstützung ist der beste Lösungsweg. Dies ermöglicht den Menschen in ihren benachteiligten Ländern eine aussichtsreiche Perspektive.
Eine solide Ausbildung im entsprechenden Beruf verbessert die allgemeine Situation nachhaltig und gibt den Ländern Stabilität.
Gegen diese schier aussichtslose Situation der afrikanischen Jugendlichen will die Friedrich Hospitality Foundation vorgehen und bittet deutsche Unternehmer um Unterstützung.
Die Friedrich Hospitality Foundation
Die Friedrich Hospitality Foundation (FHF) ist eine gemeinnützige Organisation, die sich zielgerichtet für die Ausbildung von Jugendlichen im Gastgewerbe einsetzt. Die Unterstützung reicht von dem Bau einer Schulungsküche in Mosambik und der Stipendienvergabe an Schüler im Hotelfach auf den Kapverdischen Inseln bis hin zu globalen Projekten.
Ebenso unterstützt die FHF Stipendien verschiedene Fortbildungsprogramme für Lehrkräfte. Auch internationale Unternehmen engagieren sich innerhalb verschiedener Projektteams – bislang aber nur in einem sehr überschaubarem Maß.
Firmen können jedoch staatliche Zuschüsse geltend machen, vorausgesetzt, ihre Hilfe in der Ausbildung ist nicht für den eigenen Bedarf ausgelegt.
Hilf mit und unterstütze die Projekte der FHF!
Bildung ist das Mittel gegen Armut. Und dies will die FHF zusammen mit seinen Mitgliedern fördern. Denn kein Einheimischer verlässt seine Heimat, wenn er dort Perspektiven vorfindet, die ihm ein menschenwürdiges Leben möglich machen.
Der Tourismus ist neben der Landwirtschaft der wichtigste Wirtschaftssektor für Afrika. Er kann nur gestärkt werden, wenn motivierte Einheimische Ausbildungsmöglichkeiten wahrnehmen können und damit das Bewusstsein für nachhaltigen Tourismus geschärft wird.
Hilf mit, den Jugendlichen aus den benachteiligten Ländern eine fundierte Ausbildung zu ermöglichen und unterstütze sie auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben. Ein Leben, das für uns alle normal ist.