Eine kleine Meldung mit vielleicht größeren Folgen: Google-Entwickler Matt Cutts hat gestern über Twitter auf ein neues Feature hingewiesen, mit dem der hauseigene URL-Shortener goo.gl der Suchmaschine deutlich aufgewertet werden könnte. Ab sofort ist es möglich, beim Erstellen der URL gleich einen passenden QR-Code generieren zu lassen. Dazu reicht es aus, an die Kurzadresse (beispielsweise: http://goo.gl/CoWD) ein „.qr“ anzuhängen (also: http://goo.gl/CoWD.qr). Im Fenster erscheint dann ein 150×150 Pixel großer Code, der sich per Cam scannen und interpretieren lässt.
Ich habe gerade i-nigma und QR-App auf dem iPhone benutzt – und es klappte jedes Mal einwandfrei.
Das Problem bei der Sache ist vielleicht, dass goo.gl noch nicht so weit verbreitet ist, da Google derzeit kein Web-Interface für die Linkverkürzung anbietet. Es gibt aber einige Workarounds, wie man den Dienst dennoch nutzen kann:
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1.) Wer Chrome nutzt, sollte sich schnellstmöglich die passende goo.gl-Erweiterung besorgen. Damit geht es hervorragend.
2.) Google hat die Kürzungsfunktion auch in die aktuelle Toolbar für Firefox und Internet Explorer integriert.
3.) Für den Firefox gibt es zudem einige Plugins von Drittentwicklern, die darüber hinaus noch mehr Möglichkeiten bieten.
Achja: Wer komplett auf Google verzichten möchte, weil er Linkverkürzer gar nicht oder von anderen Anbietern nutzt, der kann QR-Codes natürlich auch direkt und unkompliziert im Netz erstellen: Einen Generator dafür gibt es beispielsweise bei Kaywa oder bei der Technischen Uni Graz.
(André Vatter)
Verstehe nicht ganz, welchen Sinn sollte denn ein QR-Code haben, wenn ich doch eh schon in einer digitalen Umgebung unterwegs bin. Eine kryptische goo.gl-Kurz-URL auf einem Plakat oder in einem Print-Titel ist doch wenig sinnvoll.
URL-Kürzer mit QR gibt es schon länger bei den deutschen Shortern http://trim.to und http://trimr.de
@nils: sehr vermehrt wird es zur zeit bei application reviews für android eingesetzt, damit man den qr-code mit dem mobiltelefon (android system) am bildschirm scannen kann, um direkt zum app-market zu gelangen.
klar, richtig viel ist im bezug auf qr noch nicht alltagsüblich, aber so oder ähnlich ein tolles einsatzgebiet
Für alle, die einen guten QR-Code-Generator suchen:
http://goqr.me/
Wissen ist Macht VI: QR-Code…
Der QR-Code (Quick Response) ist ein 2-dimensionaler Code, entwickelt 1994 von der Firma Denso Wave, der mittlerweile auch von Mobiltelefonen verarbeitet werden kann. Viele Geräte verwenden die integrierte Kamera und Software, um diesen Code auslesen …
Gut zu verwenden ist auch ein einfaches Bookmarklet für goo.gl: http://goo.gl/8As2
http://urlz.at kann das auch schon seit langem
echt keine news wert
Irgendwie strange das Goo.gl kein Webinterface anbietet. http://get.sh hat die QR Codes auch, nur das man sie sich dort anschauen kann 🙂
Bin mal gespannt, wann Twitter und Konsorten solche Dienste komplett verbieten und selbst in die Hand nehmen
Grüße Oskar
Danke für den Hinweis. Ich habe mich vor einiger Zeit schonmal intensiv mit QR-Codes zwecks Einbindung auf meiner Visitenkarte beschäftigt und finde diese Entwicklung recht erfreulich.
@nils
QR-Codes sind nicht nur eine Verlinkung auf webseiten.
so hat z.B. H&M schonmal auf Kleidungsstücken QR-Codes eingenäht über die man Zugriff dann an einen Rabattgutschein kam. Oder im öffentlichen Personalverkehr in bestimmten Städten kannst du schon anhand des QR-Codes Fahrpläne „downloaden“. Es verschafft
Produkten und Dienstleistungen einen Mehrwert (so zumindest der Grundgedanke dahinter).
Joa, allgemein ist sowas ja recht interessant, aber verstehe dennoch nicht warum man so einen code einer kurzen url vorziehen sollte, da nicht uinbedingt jeder etwas mit einn qr-code anfangen kann…..
hm, so und nun bitte die Anleitung, wie kriege ich so einen Code, gedruckt auf einem Werbebrief oder Gutschein über eine Webcam zu einer sinnvollen Anwendung, um die Leute von einem Anschreiben ins Internet zu locken. Immer diese Handyanwendungen, ist doch in diesem Sinne nur auf Technikfreaks, Teenies und Vielanwender beschränkt. Bei einer Zielgruppe über 30 und höher sollte sowas eine Webcam automatisch ausführen können…. !!!! Dann läßt sich auch die qr sinnvoll über eine shorturl tracken…
ich versteh nicht, warum man erst eine KurzURL eingibt um dann auf ein QR zu gelangen, damit man von dort aus, dann weiter zur website surft.
oder kann man diesen QR-link als src-attribut nutzen um ein image daraus zu machen auf der eigenen website?… der braucht ja mehr Platz als die kurz-URL, also ich versteh den Sinn nicht.
Also für die QR Codes braucht man doch den komischen Google-Shortener nicht, Die Google-Charts Api reicht doch: http://chart.apis.google.com/chart?cht=qr&chs=150×150&choe=UTF-8&chld=H&chl=http%3A%2F%thorsten.springhart.de%2Fblog
Hallo,
in diesem Blog gibt es noch einiges Mehr an HIntergrund-Informationen über Mobile Tagging und die QR-Code Nutzung in Deutschland.
http://www.tagmotion.de
Viel Spaß, Stefan
[…] { border: 1px solid #ff0000; } .contactsubmit { } /* Ende Wp-ContactForm (de) CSS */ Lt. dem Basic Thinking Blog kann Googles eigener Linkverkürzer Dienst “goo.gl” jetzt auch QR-Codes ausgeben. Der […]
Also falls jemand seinen QR Code auf einem T-Shirt haben will, gibt es den hier: http://www.getdigital.de/products/Dein_QR_Code
🙂
[…] sie allerdings relativ schnell zu gut waren. Ihre Kapazität ist ausreichend, um URLs zu codieren. Das nutzt Google zur Zeit für seinen URL-Kürzungsdienst goo.gl […]
Hier ist auch ein kleines aber feines Webinterface, um Links auf goo.gl zu shorten und einen QR-code zu generierenm:
http://gaigalas.net/lab/googl
Falls wer vor der Problematik steht und einen QR Code vor sich hat, aber kein Entschlüsselungsprogramm installiert hat kann ich folgende Webseite empfehlen:
http://qrgen.patrick-wied.at
vlt hilft es ja wem weiter 😉 lg
Danke für den Tipp mit goo.gl – mit dem QR-Feature wird der wohl auch mein bisher genutztes is.gd ablösen. Außerdem Danke für die Tools in den Kommentaren!
Ich weiß nicht genau verstehen, welchen Zweck sollte ich ein QR-Code zu bekommen, aber wenn ich anyway’m gehen bereits in einem digitalen Umfeld. Und versteckt goo.gl kurze URL auf dem Brett oder die Adresse des zu drucken, aber nicht sinnvoll
[…] Es gibt übrigens auch Linkverkürzer bereits mit QR-Generator, z.B. goo.gl […]
[…] Artikelzusatzinfos 3. Artikelstatistik: (André Vatter) Google-Linkverkürzer goo.gl jetzt inklusive QR-Code – und es funktioniert! | Basic Thinking […]
Der QR-Code wurde zur Markierung von Baugruppen und Komponenten für die Logistik in der Automobilproduktion des Toyota-Konzerns entwickelt. Das den QR-Code entwickelnde Unternehmen Denso kooperierte bereits als Zulieferer für unter anderem sämtliche elektrischen und elektronischen Baugruppen mit Toyota. Die konkrete Entwicklung des 2D-Codes übernahm die Tochterfirma Denso Wave, die auch Identifikationssysteme und Geräte zur mobilen Datenerfassung entwickelt.
Der QR-Code besteht aus einer quadratischen Matrix aus schwarzen und weißen Punkten, die die kodierten Daten binär darstellen. Eine spezielle Markierung in drei der vier Ecken des Quadrats gibt die Orientierung vor. Die Daten im QR-Code sind durch einen fehlerkorrigierenden Code geschützt. Dadurch wird der Verlust von bis zu 30 % des Codes toleriert, d. h. er kann noch dekodiert werden
vielen dank für die info !
find ich richtig gut
@nils: sehr vermehrt wird es zur zeit bei application reviews für android eingesetzt, damit man den qr-code mit dem mobiltelefon (android system) am bildschirm scannen kann, um direkt zum app-market zu gelangen.
klar, richtig viel ist im bezug auf qr noch nicht alltagsüblich, aber so oder ähnlich ein tolles einsatzgebiet
klar, richtig viel ist im bezug auf qr noch nicht alltagsüblich, aber so oder ähnlich ein tolles einsatzgebiet
gute Info