„Jeder benutzt heute ein Laptop oder ein Smartphone“, hatte Steve Jobs auf der Keynote gesagt. „Und die Frage ist: Gibt es da noch Platz für ein Gerät in der Mitte?“ Eine positive Antwort darauf ließe sich erst geben, wenn der Lückenfüller einige Aufgaben substantiell besser erledigen könne, als die bereits im Markt etablierte Hardware: „Andernfalls hat es keine Daseinsberechtigung.“ Jobs sprach von dem iPad wie von einer Notwendigkeit, nicht von einem weiteren Gadget, das das Apple-Produktportfolio für eine bestimmte Zielgruppe erweitern wird. Vor den Augen des Publikums präsentierte er eine wohldurchdachte, vorausgegriffene natürliche Auslese im IT-Sektor, gab dem iPad einen eigenen Lebensraum und Zuhörern die Garantie, dass der Flachmann nicht von anderen Spezies am Markt zerfetzt und ausgerottet wird.
Doch was wir, das begeisterte Publikum, beim staunenden Blick vergaßen, war die Tatsache, dass durch diese Rechnung die Lücke erst aufgemacht wurde. Kein Mensch „braucht“ ein Tablet – ebenso wenig, wie er ein Smartphone oder ein Notebook „braucht“. Derlei Bedürfnisse werden generiert: beim Endverbraucher erst durch Marketing, später durch Neid. Im Unternehmenssektor durch sachliches Fragen nach Effizienz, und damit letztendlich nach der Kostenersparnis. In den Neunzigern lasen wir unsere E-Mails an Röhrenmonitoren, später an TFTs. Wir gewöhnten uns an die digitale Kommunikation, dann kamen die Hersteller mit dem Versprechen, diese künftig auch unterwegs genießen zu können. Es gab Notebooks, später die WAP-Handys und dann die UMTS-Smartphones. Gleichzeitig wurde die einfache Mail aufgebohrt, anfangs in Chaträumen, in Skype-Sitzungen, letztendlich in den sozialen Netzwerken.
Mich hat es gewundert, dass in der Nachlese zum Event viele Medien auf die substantielle Frage nach der Motivation der Käufer verzichtet haben, die Mehrzahl von ihnen steckte lediglich im Für und Wider der Komponenten fest – ob Jobs‘ neuer Tümpel in der Urzeitsuppe überhaupt Sinn macht, wurde nicht in Zweifel gezogen. Also, braucht man ein Tablet? Freuen wir uns darauf? So, wie wir uns darauf freuen, uns alle zwei Jahre bei der Vertragsverlängerung ein neues Handy zulegen zu dürfen. Jedes neue Modell kann immerhin etwas Bestimmtes besser, als der Vorgänger:
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Ursprünglich ging es um das Telefonieren: Mailer, Browser, MP3-Player, Navigation, Fernseher kamen hinzu und im Fall von Apple übernimmt das Smartphone noch 140.000 weitere Aufgaben, denn so viele Apps gibt es heute für das iPhone aka iPad nano.
Apple ist zweifelsohne ein Innovationstreiber, was die Technik, die Bedienbarkeit und das Design angeht. Es darf aber nicht vergessen werden, dass Jobs auch ein Meister anachronistischer Evolutionssprünge ist: Nach dem iPhone kam das kastrierte Handy, der iPod Touch. Nach dem MacBook Pro das MacBook Air. Können die Abkömmlinge etwas besser als die Vorgänger? Nein. Aber sie bedienen ein bestimmtes Marktsegment: im einen Fall Kunden, die sich kein iPhone leisten können, im anderen Minimalismusliebhaber, die Funktionseinbußen für ihre Leidenschaft gerne in Kauf nehmen. Das iPad hat Multitouch und die Bedienoberfläche vom iPhone und vom MacBook ein wenig die Rechenpower und ein größeres Display geerbt. Nichts von dem, was die beiden können, kann das Tablet besser. Bleibt also auch hier die Frage nach der neuen, eigentlich anvisierten Zielgruppe. Doch an dieser Stelle ist es schwieriger eine Antwort zu geben, da diese bislang nur auf dem Planungspapier existiert.
Tatsache ist jedoch, dass die anvisierte Käuferschicht deckungsgleich mit dem zu sein scheint, was die Verleger unter dem „mobilen Leser“ verstehen. Wie wir heute wissen, hatten Zeitungen kurz vor der Jahrtausendwende den Fehler begangen und ihren Nutzern ihre Inhalte im Internet völlig kostenlos zur Verfügung gestellt. Jetzt, wo das Werbemodell nicht mehr trägt, sind neue Erlösstrategien gefragt. Die Leser werden also zur Kasse gebeten. Der Springer Verlag hatte im Dezember parallel zwei Versuche dazu gestartet: Unter anderem wurde der Web-Zugriff auf das „Hamburger Abendblatt“ und die „Berliner Morgenpost“ kostenpflichtig gemacht, fast zeitgleich wurde zudem die Paid-iPhone-App für Bild.de und Welt eingeführt. Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass im klassischen Internet die Bezahlinhalte das Nachsehen haben: Bei den jüngsten IVW-Zahlen wurde ermittelt, dass das „Hamburger Abendblatt“ wohl Aufgrund der Bezahlschranke 14 Prozent weniger Visits verzeichnete, bei der „Berliner Morgenpost“ waren es sogar 20 Prozent weniger. Im selben Zug teilte Springer mit, dass die App-Downloads binnen eines Monats die Marke von 100.000 geknackt hätten.
Der Inhalt von Zeitungen und Zeitschriften wird sich im 21. Jahrhundert nicht ändern. Wohl aber der Zugriff darauf. Menschen sind offenbar nicht bereit, für Nachrichten zu zahlen – dafür aber für die Art, wie sie an diese Inhalte kommen: Angenommen mein Lieblingskiosk ist unter anderem deshalb mein Lieblingskiosk, weil er Zeitungen verschenkt. Jeden Morgen gehe ich vor der Arbeit dort vorbei und hole mir ein Exemplar gratis ab. Stellt der Kioskbesitzer plötzlich auf kostenpflichtige Ausgaben um, bin ich nur kurze Zeit geknickt, da ich weiß, dass auf meinem Weg zur Arbeit noch rund sieben Büdchen liegen, die weiterhin Zeitungen verschenken – warum also zahlen? Eines Morgens entdecke ich an der Tür meines ehemaligen Lieblingskiosks aber ein neues Schild: „Ich liefere Ihnen jeden Morgen für 2,99 Euro im Monat die Zeitung bis an Ihre Haustür.“ Nun, das ist natürlich etwas anderes… ich könnte immerhin länger ausschlafen.
Nachdem das News-Geschäft im klassischen Netz durch die selbst lancierte „Gratismentalität“ versaut ist, setzen die Verlage auf neue Vertriebskanäle. Nutzer sind damit noch nicht vertraut; es ist etwas Neues, Nachrichten auf dem iPhone oder – unendlich bequemer – auf einem iPad zu lesen. Wir haben es hier mit einem jungfräulichen Markt zu tun, und wenn man die Weichen dieses Mal von Anfang an richtig stellt, wird es für Leser zur Normalität, unterwegs in der Bahn, im Stau, im Wartezimmer oder im Park über Geräte wie das iPad die Nachrichten zu lesen. Und dafür zu zahlen. Das Display ist immerhin groß genug und Multitouch eignet sich ideal dazu, die Haptik einer Zeitung zu simulieren.
Das Apple-Tablet ist ein Gadget, das heute noch weitgehend ohne Zielgruppe ist: Telefonieren, Mails abrufen, navigieren – das geht auch mit dem Handy. Ich erwarte in den kommenden Monaten, dass die Verlage (hoffentlich auch hierzulande) mit einer gescheiten Kampagne dem Nutzerstamm ein Aussehen geben. Dazu zählen ordentliche Angebote, die sowohl finanziell als auch in technischer Hinsicht den neu erschaffenen Bedürfnissen gerecht werden. Sollten sich Bezahlinhalte im Netz – so, wie es das „Hamburger Abendblatt“ vorgemacht hat – nicht durchsetzen, wird dies nämlich ihre letzte Chance sein.
(André Vatter)
Auch wenn viel an dem iPad rumgenörgelt wird. Ich denke schon das man so ein Gerät braucht. Wenn ich mir meinen Vater vorstelle (66) das der am Laptop sitzt… Ne der findet das viel zu nervig mit den Tasten etc. Der würde das richtig gut finden. Vor dem TV nur per Touch alles bedienen zu können!
Sehr interessanter und super ausgebauter Artikel – großes Lob. Mach immer wieder spass eure Artikel zu lesen.
Habe für etwa eine halbe Stunde den Livestream zur Vorstellung des iPads verfolgt. Aber recht schnell werden diese Wortassoziationen wie etwa „amazing“, „great“ und „immense“ zu viel. Wenn dann auch noch ein etwas zu groß geratenes iPhone vorgestellt wird, dann verstehe ich den Hype nicht.
Kann mich in der Hinsicht auf dein geschriebenes Wort anschließen „Das Apple-Tablet ist ein Gadget, das heute noch weitgehend ohne Zielgruppe ist: Telefonieren, Mails abrufen, navigieren – das geht auch mit dem Handy. “
Wozu also das iPad kaufen?
Guter Artikel, die Herleitung der Strategie Apples ist einleuchtend und irgendwie genial. Wie definieren ein eigenes Marksegment und bieten eine genau passende Lösung.
Dieses Konzept funktioniert bei Apple immer wieder, bei anderen Herstellern ist dieses Konzept bisher immer schief gegangen. Liegt es vielleicht daran, dass Apple dieses Vorgehen zugestanden wird, weil sie das passende Image aus Technologie und Design haben?
Meines Erachtens ist Apple in der IT das, was Lamborghini oder Ferrari bei den Autos sind. Sollte Ford, Fiat oder Opel auch noch so ein tolles Auto herausbringen, das den Konkurrenten meilenweit voraus ist – es würde nicht als solches wahrgenommen werden.
Ähnlich war es mit dem TabletPC im Januar – es wurde präsentiert und war kaum eine Meldung wert.
Ich bin gespannt, wie es sich anfühlt und wie man damit arbeiten kann. Dann werde ich entscheiden, ob ich es haben möchte – brauchen tut man es nicht
Toller Artikel, Andre!
Nur bei der fehlenden Zielgruppe bin ich nicht ganz bei Dir. Ich denke es gibt bereits sowohl eine klare Kundengruppe und auch ein Bedürfnis.
Das iPad ist vielmehr ein gewünschtes Austauschgut für den Fernseher. Die Anzahl derer die abends auf das Fernsehen verzichten und nicht mehr direkt TV konsumieren steigt stetig (Beispiel ARD/ZDF Onlinemonitor).
Der Wunsch nach eine interaktiven Abendbeschäftigung bei der im Internet gesurft, medial gelesen, in social networks sich unterhalten wird und „nebenbei“ noch Videos/Fernsehen via Web geschaut wird, wird komplett vom ipad bedient. Derer, die das bisher über ein Notebook machen, „sehnen“ sich nach einer ergonomischeren Lösung, die auch noch „sexy“ aussieht.
Der einzige Nachteil beim jetzigen iPad, die dagegen spricht ist das fehlende Multitasking der Programme.
[…] Noch braucht kein Mensch das iPad – die Verlage schon Eine Zielgruppe gibt es schon denke ich und zwar die jenigen, die auf der Couch oder im Bett Inhalte konsumieren wollen. Allerdings ist das iPad dafür wahrscheinlich zu teuer und auch überdimensioniert. […]
Alle Apple Produkte sind und waren schon immer Luxus den niemand braucht. Es gibt immer eine günstigere Alternative. Aber Apple schafft es wirklich den Leuten zu vermitteln sie bräuchten diese und jenes Produkt jetzt. Ich binmal gespannt wie die anderen Hersteller dem Tastaur Problem begegnen.
PS: suuper Artikel ;)!
[…] Gerade gesehen, dass sich Basic Thinking Blog mit dem gleichen Thema beschäftigt und zu ähnlichen Ergebnissen kommt […]
Die Anzahl der Menschen, die noch ein Gadget zu ihrer Sammlung hinzufügen müssen, dürfte sich in Grenzen halten. Herrn Jobs wird es vielleicht nicht schmecken, aber der gemeine Konsument wird seine Kaufentscheidung danach fällen, ob das Tablett andere Geräte ersetzt. Dies ist, wie im Artikel richtig festgestellt wird, nicht der Fall.
Noch nicht.
Die zweite oder dritte Generation des iPad wird ein Rundum-Sorglos-Gerät sein, dass sowohl die (eh nicht ausgenutzte) Rechnerpower des Mobil-PCs als auch die Spielereien der Handysoftware ersetzen wird. Dazu auch noch das Fotoalbum, das Brettspiel, die Fernbedienung für TV und Audioanlage, das Radio, den Stadtplan, die Postkarte, natürlich das Bücherregal und den Zeitschriftenstapel beim Arzt. Leider auch auch die Märchentante und den Museumsführer. Für Mobil-PCs und Smartphones werden dann schon passende Nischen übrig bleiben – aber eben nur Nischen.
Denke ich auch. Bei dem ersten iPhone war es ja auch so. Zunächst die Zurückhaltung der breiten Masse und der Kaufrausch der absoluten Tech-Fans. Als dann das 3G rauskam gings erst richtig los.
Das iPad wird ein Riesenhit. Spätestens in der Version 2.0, wetten?
„Das Apple-Tablet ist ein Gadget, das heute noch weitgehend ohne Zielgruppe ist: Telefonieren, Mails abrufen, navigieren – das geht auch mit dem Handy. “
Ich sehe das anders. Das Applet-Tablet ist alles andere als ein „Gadget“, also ein Gerät ohne Zusatznutzen, unnötigem Nutzen oder reinem Spiel-, Technik- und Spaßfaktor. Es bedient ganz grundsätzliche, einfache Wünsche und Bedürfnisse. Mailen auf dem Smartphone ist umständlich, surfen aufgrund des Displays unsinnig (viel zu klein) – es ist einfach für den mobilen Einsatz gedacht.
Die Zielgruppe ist da, auch wenn sie derzeit vielleicht noch den Laptop, das Smartphone oder im günstigsten Fall den Laptop nutzt. Warum sollte ich für das Online-Lesen einer Tageszeitung oder Basicthing Desktop-PC, Laptop oder mickriges Smartphone nutzen? So rum würde ich die Frage stellen.
Weder der Desktop-PC, noch der Laptop, noch das Smartphone bietet mir einen Vorteil beim einfachen und intuitiven Konsum von Online-Medien. Die Frage ist doch nicht was der iPad alles für Optionen bieten könnte, welche Dinge fehlen, die Frage ist was er einfach (und am besten) macht. Zum telefonieren benutze ich im Zweifelsfall ja auch ein einfaches Telefon, anstatt eines Supercomputers mit X-Telefonfunktionen, Gadgets, Add-Ons etc, selbst wenn letzteres kostenlos ist oder wäre. Es gibt im Internet auch viele Angebote für kostenlose Filme (Bild.de, Microsoft), wenn das aber mit Werbung gespickt ist, ruckelt, man sich anmelden muss, Plug-Ins installieren etc.) werde ich es auch dann nicht nutzen wenn es kein oder weniger Geld kostet.
Genau wie ich eine Zeitung lese – und darauf gerne und unbedingt auf jeglichen Schnick-Schnack verzichten will –, werde ich/wird man Online-Medien (kurz die Tagesschau anschauen, Blogs lesen, kommentieren etc., einfach mailen) mit dem iPad konsumieren, weil mir kein Gerät in dieser Hinsicht einen Vorteil bietet. Die Frage das viele jetzt schon drei Geräte haben ist wieder eine andere.
Bücher lesen auf dem iPad halte ich für unsinnig, da versucht man etwas was woanders besser aufgehoben ist (eben beim klassischen Buch). Bei aktuellen Medien oder Magazinen sieht das schon wieder anders aus.
Die Menschen (werden das nutzen) nutzen das was einfach und zugänglich ist (Telefon, Videotext, Zeitungen, MP3-Player), nicht das was vermeintliche beste Technik und Innovation bietet, aber schwer zu verstehen, schwer zu bedienen, umständlich oder teuer etc. ist (z.B. IP-TV, T-Home Entertain, Maxdome, Video-Telefonie).
P.S. wird die Videofunktion später noch implementiert – d.h. man kann so unkompliziert mit den Liebsten Videotelefonieren wie emailen – hängt das Ding bald in jeder zweiten Küche.
Um die Frage zu beantworten, warum ein iPad ein tolles Gerät ist, müssen wir uns selbst erst ein paar Fragen stellen. Es gibt in der heutigen Zeit für jeden Einsatzzweck ein passendes Gerät. Eine Hifi-Anlage zum Musikhören, einen Blueray Player oder DVD Player zum Filme gucken, ein TV-Gerät zum Fernsehen, ein Radiogerät zum Radio hören, ein GPS System als Navigator, ein Amazon Kindle für eBook lesen etc. pp.
Die Frage lautet , warum brauchen wir eine Hifi-Anlage, einen DVD Player, ein Radio, ein Navi oder ein Radio? Jeweils ein Gerät für einen Einsatzzweck ist meines Erachtens totaler Blödsinn. Trotzdem werden diese Geräte heute noch verkauft ?
Und genau hier setzt das iPad an: Statt sich eine neue Hifi Anlage, einen neuen Fernseher zu kaufen, ein Kindle zu besorgen, kann man auch einen iPad verwenden.
Durch entsprechendes Zubehör kann der iPad als zentrales Homeentertainment System umfunktioniert werden, es ersetzt alle Geräte die man heute noch im Einsatz hat. Der grosse Vorteil stellt dabei iTunes dar. Man braucht sich keine CDs mehr kaufen, keine DVD mehr zu leihen oder zu kaufen. Stattdessen hat man einen iPad und/oder iPhone/iPod, den man auch mal mitnehmen kann.
Ich selbst bin häufig sehr viel unterwegs, und hab mir immer schon so einen Gerät gewünscht, um z.b. mal in einem schönen Buch zu schmöckern oder einen Film zu gucken. Niemand nimmt sich aber die ganzen Filme oder Bücher in der Tasche von zu Hause mit.
Das iPad selbst ist kein Notebook, wird aber mit diesem immer wieder verglichen (Erweiterbarkeit / Flash / kein USB).
Ich selbst habe ein Netbook, und kann sagen, das ich auf diesen Netbook nichts anderes mache, als mit einem iPad, nämlich Musik zu hören, Filme zu gucken, Office verwenden und im Internet zu surfen, oder E-Mails zu schreiben.
Der Nachteil ist aber, das man sich bei Netbooks oder Notebooks auch um Sicherheitsfragen kümmern muss, z.b. einen Firewall einrichten und ein Antivirenprogramm installieren. Man arbeitet wie vor 20 Jahren immer noch mit Maus und Tastatur. D.h. Der Mensch passt sich dem Gerät an, nicht umgekehrt, wie es eigentlich sein sollte.
Ich kenne viele Leute, die sich Ihr eigenes System zerschiessen, nicht wissen, wie man ins Internet kommt etc. pp. Notebooks und Netbooks sind für den Otto Normal Verbraucher viel zu kompliziert.
Durch Apples geschlossenes System kann es nicht vorkommen, das man sich einen Virus einheimst, oder sich das System zerschiesst (unter den Annahme das man das Gerät keinem Jailbreak unterzogen hat.
Das System aus Soft- und Hardware ist optimal aufeinander abgestimmt, und intuativ Bedienbar, ohne das man grossartige PC-Kenntnisse haben muss. Ein Vorteil den sonst kein anderer Hersteller bieten kann.
Fazit: Das iPad wird ein grosser Erfolg, und das bereits in der 1. Version. Vielleicht sogar erfolgreicher als der gesamte Netbook Markt, vielleicht nicht gerade in der EU , aber in den USA. Als ich letztes Jahr in den USA war, hab ich desöfteren iPhone und iPod Dockingstationen im Hotelzimmer vorgefunden.
P.S. Ich persönlich werde mir vermutlich auch einen iPad besorgen, da ich in diesem Jahr eine neue Anwendung in den Appstore bringen werde.
[…] Gerade eben hatte Basic noch darüber berichtet wie wichtig das iPad für die Verlage wäre. Ok, die bezahlten Onlineinhalte würde damit noch funktionieren, aber ein eBook Killer wäre das iPad ohne iBooks dann bei weitem nicht mehr! […]
@Kreuzfahrtinspektor: ich muss dir zustimmen, ich hab kurz vor der Apple Pressekonferenz mein erstes Apple Produkt zugelegt, einen Ipod Touch 😉
Ein kleines Manko hat das Gerät aber, es hat einen kleinen Bildschirm, aber das ist ja jetzt auch Geschichte.
Und achja, alle die Sagen, der iPad Preis ist zu hoch, sollten mal auf den Preis des kleinen Ipod Touch mit 32GB im Jahr 2008 schauen. Dieser war nähmlich viel höher als der Preis des iPads
Ich denke mal nicht dass sich das Gadget im Buisnessbereich durchsetzen könnte, oder irgendeine Notwendigkeit darstellt. Viel mehr wird es mal wieder ein schönes Gadget mit coolem design und gutem touchscreen sein, der gut zu bedienen ist. Vielleicht was für zuhause und mal in der bahn oder soetwas. Allein deswegen haben sie schon Käufer oder wegen dem Namens.
Ist wohl abzuwarten.
[…] Basic Thinking beschreibt übrigens auch sehr schön, wie Apple immer wieder neue Kundengruppen gewinnt und gleichzeitig die Alten bedient:” Basic Flashback: Noch braucht kein Mensch das iPad – die Verlage schon“. […]
[…] interessanter und ehrlicher Satz bei basicthinking.de zum iPad. Ähnliche […]
[…] https://www.basicthinking.de/blog/2010/01/31/basic-flashback-noch-braucht-kein-mensch-das-ipad-die-ve…Ursprünglich ging es um das Telefonieren: Mailer, Browser, MP3-Player, Navigation, Fernseher kamen hinzu und im Fall von Apple übernimmt das Smartphone noch 140.000 weitere Aufgaben, denn so viele Apps gibt es heute für das iPhone aka …. Sollte Ford, Fiat oder Opel auch noch so ein tolles Auto herausbringen, das den Konkurrenten meilenweit voraus ist – es würde nicht als solches wahrgenommen werden. Ähnlich war es mit dem TabletPC im Januar – es wurde präsentiert und … […]
@ manuel
Ob und inwiefern sich das iPad als solches in den Markt integriert und wie es sich verkauft, werden wir in naher Zukunft schnell wissen und erfahren.
Dass das Tablet einen hohen Nutzumfang besitzt bzw. bieten kann, steht außer Frage. Schließlich geht es hier um ein Produkt aus dem Hause Apple – eben diese Produkte sollen mehr und am besten gleichzeitig können!
Aber dennoch bestehe ich darauf, dass ein Herd, eine Mikrowelle, ein Kühlschrank und ein klassisches Radio meine Küche schmücken. Was nützt mir an dieser Stelle das iPad?
Gehen wir ins Nachbarzimmer: Dort schaue ich liebend gern auf/zu den/dem Fernseher, der dort auf dem Fernsehtisch steht. Rechts und Links geben die Wii und die GuitarHero-Controller ihr bestes dazu. Wenn mir an dieser Stelle das iPad die Couch und den Fernseher ersetzt – Hut ab!
Aber nun zu dem Wohl wichtigsten Raum! Und da versteh ich Antworten wie deine nicht. Wer braucht schon eine Hifi-Anlage? Gut dann hören wir eben Musik vom iPad, klar aus der kleinen Kiste kommt mal eben die Soundqualität die eine Sonyanlage bieten kann. Das schöne Gefühl von einer CD abgespielten Musik kann – und da kommt der DJ in mir hervor – durch nichts getoppt werden.
In der neuen Welt, wo wir alles mit einem PC erledigen wollen, werden die schönen Sachen einfach vergessen.
Ich entschuldige mich – die breite Masse läd lieber einen Track bei iTunes statt sich noch eine CD oder früher eine Schallplatte zu kaufen, etwas, das man noch in den Händen halten kann.
So ein dämliches Tablet kann gewisse Dinge nicht ersetzen und soll es auch nicht.
Ich selbst besitze eine Hifianlage, dazu ein schönes Mischpult, einen PC und Turntables – willst du mir sagen, das iPad – natürlich – kann das ersetzen?
Man muss meines Erachtens nach nicht jeden Lücke versuchen zu schließen. Der Mensch sollte sich gelegentlich auch mal seinen Kopf zerbrechen dürfen, wie etwas funktioniert, auch wenn er sich dazu dem Pc anpassen muss und nicht umgekehrt!!!
“Jeder benutzt heute ein Laptop oder ein Smartphone” … Ich nutze privat weder das Eine noch das Andere …. aber wer will auch schon wie „Jeder“ sein? *Ironie
“Jeder benutzt heute ein Laptop oder ein Smartphone” … Ich nutze privat weder das Eine noch das Andere …. aber wer will auch schon wie „Jeder“ sein? *Ironie
Apple-Produkte leben noch immer vom Ruf aus den 90er Jahren: Damals kam man – zum Beispiel in der Werbeindustrie – nicht am Mac vorbei, weil es keine vergleichbar leistungsfähigen PCs gab.
Damals war man natürlich „der Held“, wenn man einen Mac im Büro stehen hatte. Denn erstens konnte sich den nicht jeder leisten und zweitens brauchte man den auch wirklich für seine Arbeit. Für einen Rechner 10.000,- DM auszugeben, hätte damals selbst den konsumgeilsten Möchtegern davon abgehalten.
Inzwischen kann man sich die Geräte mit dem angefressenen Apfel für geringe Monatsraten in die Bude stellen, obwohl leistungsähnliche PCs für weniger Geld zu haben sind.
Apple lebt – wie z.B. Autohersteller auch – vom Neid der Menschen untereinander: Da wird überschuldet, um unter allen Umständen einen BMW oder Mercedes in der Garage stehen zu haben. Nur weil der Nachbar (der 30 Gehaltsklassen höher ist) auch einen hat.
Für meine Belange reicht mein inzwischen 6 Jahre alter Medion-PC und mein SEAT. Ich brauche keinen Mercedes, ich brauche keinen BMW und ich brauche auch Apple nicht.
Mir ist nämlich noch nicht aufgefallen, dass ich deshalb ein schlechteres Leben führe. Oder andersrum: Es wird sich nicht verbessern, wenn ich ein iPhone oder iPad oder iSonstwas hätte.
Hallo!
Das iPad ist der erste Schritt in Richtung „Evolution“ der Fernseher. Ich erwarte, dass man zukünftig zusammenrollbare Bildschirme hat, die man zu Hause schnell mal an die Wand hängen aber auch überall hin mitnehmen kann. Soweit ist Apple anno 2010 natürlich noch nicht, anno 2020 oder 2025 wird man soweit sein, allerdings nicht nur bei Apple!
VLG Sascha
Meine letztens was über „biegsame Displays“ gesehen zu haben.. irgendwas war da schon möglich
[…] auf “Nur ein Blog”, welche Zielgruppe perfekt für den iPad wäre. Die Redakteure von Basic Thinking sind hingegen der Ansicht, dass niemand wirklich den iPad braucht … zurzeit zumindest. […]
@alex:
Den mobilen Einsatz des iPad kann ich mir ehrlicherweise auch nicht vorstellen, aber man muss ja auch nicht alles erzwingen wenn es keinen Sinn ergibt. Zeitung in die Hand, gut ist, wer doch mobil informiert sein will, nimmt das iPhone.
Badewanne? Gute Idee!
Hmm… ich glaube das Lesen von Tageszeitungen/Blogs auf dem Weg zur Arbeit könnte klappen – nur dann können alle anderen U-Bahn-Fahrer alles mitlesen -> Privatspähre – gleich Null… Und in gewissen Gegenden müsste ich dann dauern Angst haben, dass es mir geklaut wird….
Bücherlesen – tue ich lieber mit einem Buch, oder kann ich mit dem uPad in die Badewanne steigen?
Wenn ich ernsthaft arbeiten möchte – fehlt die Tastatur….
Ich glaube, das Teil wird so gar nichts… achja kein Multitasking, kein USB – kein Flash…. gute nacht….
Fotos machen, kann ich auch nicht, Videos auch nicht…
PS: Ich habe keinen Fernseher, keine Hifi-Anlage, kein Notebook…. Habe zuhause, einen Desktop-PC, Zwei Monitore und gute Boxen….
#18 Patrick: Ja in Gewisserweise hast du recht. Nichts kann Vinyl ersetzen da geb ich Dir recht. Es gibt viele die noch was zum anfassen brauchen, und das meine ich nicht negativ. Die Kochplatte wird das iPad sicherlich auch nicht ersetzen.
Es gibt eine bestimmte Nutzergruppe, die dich nicht einschliesst. Das is halt so 😉
Warum wird niemals Screensharing angesprochen, Videoschnitt oder das neueste Game auf dem Ipad? Etwas besseres als einen leichten Wlan Bildschirm gibt es doch nicht, mein lauter Hochleistungsrechner steht im Keller.
Allein für diese Funktion werde ich es mir holen 😉
Alex : du musst das Ding mal vorort in 60 Tagen ausprobieren. Es ist schon gemütlicher auf der Couch oder im Bett zu surfen, ohne den lauten Desktop PC anzumachen.
> Ich glaube, das Teil wird so gar nichts… achja kein Multitasking, kein USB > kein Flash…. gute nacht….
Das Ding ist weder ein Notebook noch ein PC, und ist auch nicht vergleichbar mit den herkömmlichen Touchpads. Braucht man wirklich immer Multitasking, Flash oder USB ? Was willst du mit dem Ding machen, USB wirds aber trotzdem gehen, es ist halt nur als Adapter verfügbar. Multitasking wird auch gehen, nur halt nich so wie es man es vom PC gewöhnt ist
Ein iPad in der Badewanne geht auch, das Ding wird wasserfest sein. Guck dir einfach mal das Video an, in dem ein iPhone im Schwimmbad auf Tauchstation geht.
Hier mal ein kurzer Auszug aus einem Blogbeitrag von mir von 2006: „Märkte werden nicht von Gott geschaffen, sondern von Wirtschaftstreibenden. Potentielle Bedürfnisse sind von Wirtschaftstreibenden in tatsächliche Nachfrage zu verwandeln. Alle erfolgreichen Märkte sind entstanden, obwohl (oder gerade weil) die potentiellen Kunden das Bedürfnis gar nicht empfanden – Autos, Eisenbahn, elektrische Lampen, kunstseidene Strümpfe, Computer oder Handy – Niemand wollte eins und die ein solches zu Anfang hatten wurden für verrückt erklärt – ebenso auch das Internet.“
Innovationen und neu geschaffene Märkte „braucht“ zunächst niemand – man kam ja bislang auch ohne der Produkte zurecht.
Genau deshalb geht der Titel des Artikels am Thema vorbei…
Und alleine deshalb gebe ich schon gar nichts auf „Experten-Meinungen“, denn man braucht nur zurückzublicken: Wieviele der Ideen, die „Experten“ als gut evaluiert haben, haben sich dann im Test des Marktes als gut herausgestellt? Kaum eine – Betrachten wir die Ideen, welche die Sachkundigen als schlecht, nicht zukunftsfähig oder als Spinnereien eingestuft haben: In welcher Welt würden wir dann leben, ohne Automobil, Flugzeug, PC, Telefon, iPod, iPhone, etc.?
Jede Basisinnovation wurde von „Experten“ des aktuellen StatusQuo und Bewahrern als schlecht, unmöglich, verrückt usw. klassifiziert – und sie lagen fast immer daneben… Es gibt somit keine Kriterien, die eine objektive ex-ante-Klassifizierung von Ideen in gut usw. zuließen.
Am Laptop oder Desktop-Rechner sitzen und im Internet-Surfen macht nicht wirklich Spass – ebenso nicht mit dem Handy.
Alle Punkte, die Steve Jobs in seiner KeyNote nannte, die eine weitere Kategorie rechtfertigen treffen auf das iPad zu, da es genau diese Punkte besser kann als ein Laptop/Netbook oder ein Smartphone.
Noch ein paar Worte zu den immer wieder aufkommenden Kritikpunkten:
– kein USB-Anschluss: Wer braucht bei einem solchen Gerät einen USB-Anschluss? Apple hatte schon immer Anschlüsse etc. eliminiert oder neue eingeführt und wurde damals in Grund und Boden kritisiert, als sie als erster Hersteller das Diskettenlaufwerk verbannten – Frage: Wer nutzt heute noch Disketten?
– kein Flash – Flash ist buggy, am Ende des Produktlebenszyklus und wird in naher Zukunft durch html5 ersetzt werden.
– kein erweiterbarer Speicher: Wer braucht in Zeiten des „always on“ und Cloud-Computing noch viel Speicher?
usw…
Finde allein schon die Idee des Mitteldings klasse und wie die Vergangenheit bewies, hatte Jobs Riecher für kommende Produkt-Trends noch nie versagt.
Aber hat vielleicht jemand nen Tipp, ob wo ich sowas wie ne kurze aber genaue Produktbeschreibung finde?
Danke euch!
@Hagen:
Besten Dank für deinen Kommentar. Aber oben habe ich nichts anderes geschrieben. Der Markt ist noch nicht da und nun müssen die Kunden nachrücken. Dazu muss das Tablet aber sein Alleinstellungsmerkmal finden. Und das sehe ich in erster Linie in der Darstellung von Zeitungen/Zeitschriften/Büchern (auch, wenn es darüber hinaus andere Dinge beherrscht). Damit es aber soweit kommen kann, müssen die Verlage jetzt auch liefern. Dann könnte das iPad abgehen…
Sehr interessanter Artikel, vor allem weil ich genau diese Diskussion gestern mit einem absoluten Apple-Jünger geführt habe. Er konnte mich nicht wirklich davon überzeugen warum ich mir so ein iPad direkt nach Veröffentlichung kaufen sollte, ich ihn nicht warum das eigentlich nur künstlich erzeugter Bedarf ist und dass man sowas nicht wirklich braucht.
Die Diskussion ging dann auch in Richtung Netbooks – was ich z.B. gerne zum mobilen Bloggen oder surfen benutze – und deren Sinn im Leben.
Es wird sich aber sehr schnell eine Zielgruppe finden. Auch wenn das sicher am Anfang nur hippe Trendies und Zeige-Proleten sein werden, kann ich mir vorstellen dass gerade die ältere Generation an so etwas gefallen findet. Auch meine Eltern (72 und 61) finden die Welt des Internets faszinierend, würden gerne mehr wissen und sich Bilder von und über alles anschauen. Leider ist der Zugang zur Computerwelt aber durch Angst vor Technik und fehlendem Willen zu Lernen verschlossen, von daher wäre so etwas mit „Touch & use“ eine willkommene Abwechslung, vorausgesetzt die Benutzung ist wirklich so einfach wie uns von Apple derzeit erzählt wird.
@André dann ist ja alles gut 😉
Bin mir sicher, die Verlage werden nach anfänglichen Berührungsängsten die neue Chance ergreifen – es ergibt sich aber auch eine Chance für neue „Verlage“ bzw. Anbieter, da jetzt die Markteintrittshürde deutlich gesenkt wurde…
Freue mich auf viele spannende neue „Produkte“, die dadurch entstehen 😉
[…] beteiligen, da man ja scheinbar kaum Software (oder auch Apps) ausserhalb des AppStores bekommt. BasicThinking schrieb darüber, wer denn das iPad benötigt. Schönes Video zur Handy-Entwicklung wurde in dem Beitrag […]
@Stefan Niemeyer: Ein Austausch für den Fernseher wird das iPad, denke ich, nicht sein. Denn auch bei den Fernsehern spürt man den Trend dass die immer großer werden und wurde das Format eines iPads bestimmt nicht reichen. Hat mir Spaß gemacht diesen Artikel zu lesen ich hoffe auch dass Geräte wie das iPad die Lösung bringen werden für die notleidende Medien anders wird es bald nur sehr beschränkte Berichterstattung geben die obendrein von Werbung geprägt wird.
[…] die Geister. So hat man sich an diversen Stellen bereits dieser Frage angenommen. Aber wer braucht das iPad denn nun wirklich? Eigentlich eine nicht wirklich sinnvolle Frage. Ebenso gut könnte man auch […]
ich kann die kommentare über angeblich wassersichere apple-gadgets nicht mehr hören. aus eigener erfahrung und aus meinem bekanntenkreis weiß ich, dass iphone, ipod touch, ipod classic und ipod nano einen tauchgang _nicht_ ohne zumindest temporären schaden übersteht. ich kenne mehrere videos, die alle zu dem zeitpunkt aufhören, an dem die ersten symptome einsetzen.
bitte behauptet so etwas doch nur dann, wenn ihr es selbst erlebt habt. ich lasse mich da gerne bekehren.
der artikel hat mir hingegen sehr gut gefallen.
.~.
Das Problem ist, dass das iPad kein geschrumpfter Laptop ist, sondern ein aufgeblasener iPod touch. Die Netbooks haben sich durchgesetzt, obwohl sie im vergleich zum Laptop weniger leisten. Aber es läuft dieselbe Software drauf.
Das iPad ist in meinen Augen nichts halbes un d nichts ganzes. Es quetscht sich in eine Lücke, die erst dafür aufgerissen wird: Menschen, die kein Laptop brauchen, aber für einen iPod zu kurzsichtig sind.
@Phaidros
Aber der Leute gibt es eine Menge 😉 Und genau darum wird das Ipad auch ein Erfolg.
Ich denke auch, dass das Ipad vor allem für den Endverbraucher gemacht wurde. Natürlich sind jetzt einige technisch affine Personen etwas enttäuscht, da man damit wenig rumspielen und rumprobieren kann. Aber gerade für den Endverbraucher stell ich mir das Ipad schon als wirklich einfach vor. Ich kann mich erinnern, wie ich meiner Oma mal das Iphone gegeben habe. Die Bedinung ist einfach intuitiv und sie konnte sofort damit umgehen. Da das Ipad ja quasi der größere Bruder des Iphones ist, stell ich mir das ähnlich leicht vor. Das einzige was mich noch ein bisschen enttäuscht ist das fehlende Multitasking. Aber ich nehme an, dass das schon noch kommt. Beim Iphone geht’s ja auch
so long
Ötzi
Also ich werds mir kaufen. Es ersetzt meinen etwas älteren Laptop, wenn ich unterwegs beim Kunden oder auf einem Barcamp bin. Da brauche ich nicht alle Programme, nur einige wenige Funktionen und die sind drauf. Zusätzlich bekomme ich noch einen eReader und brauch mir kein kindle kaufen und endlich erfüllt sich ein langgehegter Wunsch von mir: Ich lese gerne Biographien und da kommt es oft vor, dass man bei einem Musiker oder Schauspieler über ein gewisses Lied liest oder eine besondere Szene. Mit dem iPad kann ich dann das Lied oder die Szene suchen und bei itunes reinhören oder ich finde das gesuchte bei youtube.
Ich hoffe sehr, dass die Verlage demnächst diese Songs und videos direkt in den eText einbauen. Das wäre für mich absolut genial beim Lesen direkt auf einen Link klicken zu können.
[…] Dieser Eintrag wurde auf Twitter von Basic Thinking, Milos Willing, Michael J. Rebelein, André C. Vatter, Smartphone-Handy-PDA und anderen erwähnt. Smartphone-Handy-PDA sagte: Noch braucht kein Mensch das iPad – die Verlage schon RT @trendlupe http://bit.ly/d7F4nk […]
[…] “Basic Flashback: Noch braucht kein Mensch das iPad – die Verlage schon” (basicthinking.de) […]
[…] des XXL-Smartphone vergeht, desto stärker kristallisiert sich heraus, dass tatsächlich Bedarf für so ein Gerät besteht. Oder anders ausgedrückt: Der Markt entdeckt den […]
http://www.kpn.com/prive/service/meer-weten-over/informatie-mobiel-bellen/Pingen-Blackberry-1.htm
MB, BMW und Audi schaffen es auch uns zu suggerieren, wir benötigten unbedingt ihre Produkte, und der Preis sei angemessen für die „premium“-Leistung…
Dafür sparen die Deutschen halt am Essen… Gammelfleisch und Dioxinhühner reichen doch völlig aus…
Alles eine Frage der Prioritäten.
Ich liebe mein I pod….
Zafer
Der I pod ist einfach GENIALLLL
Unsere Seite die UFO infos, videos, disclosure documents usw. aus aller Welt zusammenfast wurde speziell konzipiert um auch auf ipads und andere mobile devices gut darstellbar zu sein und schnell geladen zu werden. Es ist ganz klar das das für jung und alt die zukunft ist.
Wer es sehen will probiert einfach diesen link. Auf ein iphone wird die seite automatisch als eine Mobile version angezeigt, und das tolle, diese funktion war in das template erhalten!!!
http://www.3-lights.com
lg
Jan
“Jeder benutzt heute ein Laptop oder ein Smartphone” … Ich nutze privat weder das Eine noch das Andere …. aber wer will auch schon wie “Jeder” sein? *Ironie
Warumm hat der i-phone, blackberry und der i-pad keine flash player? und ufo videos… wieviel zeite hat man ein ufo gesehen? und wieviel zeite had man god gesehen?