Im Alltag schreiben wir E-Mails mit Outlook, verfassen Texte in MS Word, haben Termine und Telefonate in Teams oder anderen Tools, teilen und legen Dateien in SharePoint ab und benutzen viele weitere Programme, wie CRM-, Warenwirtschaftssysteme, und, und, und. Wie erleichternd wäre es, wenn du dich über Single-Sign-on nur ein einziges Mal einloggen müsstest und diese Programme alle über Schnittstellen miteinander vernetzt wären?
Zukunftssichere Technologien ermöglichen es, die IT-Systeme miteinander zu vernetzen, Arbeitsabläufe zu verschlanken und somit den Arbeitsalltag von Arbeitnehmern zu erleichtern – egal in welchem Unternehmen, egal in welcher Branche! Was bedeutet das konkret? Hier ein paar Best-Practice-Beispiele:
So kann Automatisierung den Arbeitsalltag erleichtern
Stell dir vor, in deinem Arbeitsalltag habt ihr kein einheitliches System für eine zentrale Datenablage. So war es auch bei der Rechtsabteilung der Stadtwerke München, für die wir eine Automatisierungslösung konzipiert und implementiert haben. Es war notwendig, E-Mails und deren Dateianhänge manuell von den Mitarbeitenden in verschiedene Ordnerstrukturen unterschiedlicher Systeme abzulegen. Das war umständlich und zeitaufwändig.
Die Lösung liegt in einem einheitlichen Ablageort für alle relevanten Dokumente und einem schnellen und einfachen Speichern per Mausklick. Über ein SharePoint-Plugin können E-Mails innerhalb von Outlook direkt in der gewünschten Fachbereichsstruktur abgelegt werden, ohne dass auf das Laufwerk gewechselt werden muss. Eine integrierte Suchfunktion ermöglicht die Stichwortsuche über alle Ablagen hinweg.
Die Mitarbeitenden können jetzt ein Stichwort eingeben und alle dazu passenden Dokumente finden. Die Lösung ermöglicht es zudem, verschiedene Rollen und Berechtigungen für jeweilige Dokumente zu vergeben. So werden Berechtigungen und Zugriffe einfach gesteuert und sensible Daten vor Zugriff unberechtigter Personen geschützt.
Durch die Integration von Outlook in die SharePoint-Ablage haben die Mitarbeitenden der Stadtwerke München ihren Arbeitsalltag massiv vereinfacht. Die Ablage von Dokumenten, Dateien und E-Mails wurde automatisiert.
So wird das Laden eines E-Fahrzeugs zum Erlebnis: Betrieb und Überwachung von Ladesäulen
Stell Dir vor, Du hast die Möglichkeit, dein Auto überall zu laden. Und was passiert beim Laden? Es fallen Kosten an. Damit die Prozesse, die im Hintergrund des Ladens ablaufen reibungslos vonstattengehen, helfen wir der Digital Charging Solutions GmbH, diese schnell und einfach zu koordinieren. Das dahinterliegende Cloud-System verwaltet Verträge, speichert Kontaktdaten für einen schnellen Check-in, kümmert sich automatisch um die Abrechnung nach dem Laden oder versendet Rechnungen.
Das Cloud-System überprüft automatisiert, ob die Ladesäulenbetreiber die Auslastungsdaten der Ladesäulen korrekt übermitteln. Es erkennt potenzielle Störungen und Unregelmäßigkeiten frühzeitig, noch bevor sie auftreten. Ein Dashboard auf Basis von Grafana bildet das Herzstück des Monitorings und visualisiert die Daten grafisch. Dadurch ist eine zentrale Überwachung aller Systeme möglich.
Wenn ein Problem auftritt, löst das System automatisch einen Alarm aus. Der Alarm wird auf den verschiedenen Dashboards angezeigt und ermöglicht eine detaillierte Verfolgung der Fehlerquelle. Ein paar Beispiele: Die Kundenwebseite für die Verwaltung der Verträge ist nicht erreichbar oder die Karte, auf der die Ladepunkte dargestellt werden, liefert keine Werte oder Informationen über die Verfügbarkeit der Ladesäulen. Durch die 24-Stunden-Überwachung können Fehler schnell und einfach behoben werden und die Digital Charging Solutions GmbH kann ihren Nutzern ein einwandfreies und entspanntes Ladeerlebnis bieten.
So kann eine Data-Analytics-Plattform die Zukunft erneuerbarer Energien vorantreiben
Stell dir vor, du arbeitest in einem Energieunternehmen, das viele Menschen mit Strom, Gas und Wasser versorgt und sich dabei auf erneuerbare Energien fokussiert, die aus verschiedenen Quellen bereitgestellt werden. Zum Planen, Überwachen und Auswerten dieser Quellen und Energieströme ist eine entsprechende IT-Plattform essenziell. Diese fasst alle wichtigen Daten entlang der Wertschöpfungskette in einer cloud-nativen Lösung zusammen.
Sie vernetzt die Daten unterschiedlicher Systeme, bereitet sie auf und kombiniert sie, um neue Informationen zur Weiterverarbeitung zu generieren. Die Energieversorgungsfirma stellt diese neuen Informationen allen Abteilungen zur Verfügung. Die Mitarbeitenden können Ideen und Strategien zentral auf der Plattform entwickeln und realisieren. Zum Beispiel Erzeugung von regenerativen Energien aus Biomasse durch verschiedene Vorgehensweisen.
Die Cloud-Plattform ist eigenständig und wird durch immer neu generierte Informationen angereichert. Sie liefert für bestehende Anwendungsfälle des Energieunternehmens neue Erkenntnisse und erspart eigene Recherchen in den jeweiligen Fachbereichen. Die Cloud-Plattform recherchiert, analysiert und filtert 24/7 neue Informationen und Erkenntnisse.
So machen Datenvernetzungen komplexe Lieferketten zukunftsfähig
Stell dir vor, du willst ein Fahrzeug kaufen und hast dir dein Traumauto digital mit einem Konfigurator zusammengestellt. Basierend auf deiner Auswahl wird dein Fahrzeug gebaut. Die Fertigstellung deines neuen E-Fahrzeugs soll schnellstmöglich erfolgen. Allerdings sind eine Vielzahl an Lieferanten bei diesem Prozess beteiligt, welche Aufträge erhalten müssen, um die gewünschte Ware bereitzustellen.
Um diese Prozessschritte zu planen, zu automatisieren und zu überwachen, setzen Fahrzeughersteller beispielsweise Cloud-basierte Warenwirtschaftssysteme ein. Damit werden externe und interne Logistik- und Produktionsprozesse gesteuert. Es ist möglich Kundenaufträge zentral anzulegen, mit Seriennummern zu versehen und so professionell abzuwickeln.
Das Unternehmen verteilt und führt automatisch alle relevanten Informationen für Partner und Zulieferer aus, wie zum Beispiel die Bestellung von Einzelteilen oder Komponenten. Anhand der Seriennummern sind Produkte bis auf ihre Einzelteile zentral dokumentiert und verfolgbar.
Der Vorteil: Der Status des bestellten Traumautos ist jederzeit nachverfolgbar. Und noch mehr: Wenn dein Auto in der Zukunft zur Reparatur muss, können Werkstätten anhand der Seriennummern von Teilen und Komponenten die richtigen Ersatzteile schneller finden oder Materialfehler in Chargen identifizieren. All dies ist durch die Vernetzung komplexer Daten in digitalen Systemen möglich.
Wer sind wir?
Wir sind Experten für individuelle Herausforderungen im Bereich Digitalisierung und die bedarfsgerechte Vernetzung von Cloud-Anwendungen. Als Microsoft-Partner, IT-Berater und Software-Entwickler unterstützen wir Unternehmen verschiedener Branchen darin, ihre komplexen Anwendungen und IT-Landschaften zu modernisieren oder abzubilden – in reinen Cloud-Umgebungen oder in hybriden Szenarien.
Wir sind das IT-Consulting-Unternehmen Objektkultur Software GmbH aus Karlsruhe. Wir erweitern Standard-Anwendungen (CRM- und ERP-Systeme) bei Bedarf, implementieren Identitäts- und Zugriffsmanagement-Lösungen und unterstützen in den Bereichen Cloud Security und Cloud Operations.
Außerdem bringen wir KI-Dienste, unter anderem ChatGPT von OpenAI, in die Prozesse unserer Kunden und steigern dort die Effektivität und Effizienz. Von der Beratung über die Entwicklung bis hin zum Go-Live und Support arbeiten wir eng mit unseren Kunden zusammen. So entstehen erfolgreiche Projektpartnerschaften und zukunftsweisende, nachhaltige Digitalstrategien.