Das US-amerikanische Unternehmen Terafab hat einen gleichnamigen autonomen Roboter entwickelt, der beim Aufbau von Solaranlagen helfen soll. Die Technologie könnte noch in diesem Jahr zum Einsatz kommen.
Im Rahmen der Energiewende spielt der Ausbau von Solaranlagen eine entscheidende Rolle. Denn nur, wenn wir in Zukunft überwiegend auf Sonne, Wind und Wasser setzen, können wir langfristig unsere Klimaziele erreichen. Doch wie lassen sich solche Projekte langfristig beschleunigen?
Eine neue Idee stammt nun von dem US-amerikanischen Unternehmen Terafab. Das Ergebnis: Ein automatisiertes, digitales System, das die Produktivität beim Ausbau von Solaranlagen verdoppeln soll. Dabei möchten die Amerikaner zusätzlich die Kosten für den Aufbau reduzieren. Denn das macht den Betrieb von Solarparks noch attraktiver.
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Roboter sollen Solaranlagen aufbauen
Das automatisierte System soll die Konstruktion von Solarparks 24 Stunden am Tag und sieben Tagen in der Woche vorantreiben und besteht aus kompakten Robotern. Dazu nutzt es Roboterarme, um die Panels zu transportieren und zu verschrauben. Gleichzeitig erstellt die Technologie einen digitalen Zwilling der Anlagen.
Denn auf diesem Weg können die Verantwortlichen den Status des gesamten Projekts besser nachvollziehen. Eine erste Fabrik zur Herstellung der Roboter-Armee entsteht aktuell in Woodland in Kalifornien. Mit dem Ansatz möchte Terabase Energy gleich mehrere Probleme der Branche angehen.
Solar-Roboter bringen mehrere Vorteile mit sich
Denn neben der bereits erwähnten Erhöhung der Produktivität und der Senkung der Kosten stehen noch weitere Ziele im Vordergrund. Etwa die Reduzierung des Fachkräftemangels. Benötigt es weniger Experten, so lassen sich langfristig deutlich mehr Projekte realisieren.
Damit das funktioniert, möchte das Unternehmen bereits in Kürze das System auf den Markt bringen. Die ersten Roboter sollen demnach schon im vierten Quartal 2023 zur Verfügung stehen. Dann könnte der Ausbau von Solarfarmen noch deutlich schneller voranschreiten.
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