interessanter Bericht auf Journalism.co.uk über den Guardian, der seit 2000 mit Blogs seine Erfahrungen sammelt, und über den Observer (beides britische Zeitungen). Soweit ich den Bericht auf einen Satz eindampfen müßte, was der Nutzen für die Zeitungen ist, dann fällt mir die Interaktion mit dem Leser und daraus wiederum eine vielfältige Themenfindung für die Redakteure ein. Das gilt allgemein als gesichert schätze ich mal, daß die kommunikativen Elemente eines Blogs zu einer solchen Aktivierung von weiteren Themen bzw. zu einer Detailierung eines Themas führen. Das kann im Dialog zwischen Blogautor und Kommentatores geschehen, aber auch übergreifend zwischen zahlreichen Blogs-Kommentatores im vernetzten Dialog. Insofern eine Bestätigung, die sicher nicht verwundern muß, auch wenn es eigentlich um Businessblogs oben geht (was sollten solche Blogs bei Zeitungen sonst sein).
via Loic