Wirtschaft

Homescreen! Ein Blick auf das Smartphone von Yannik Markworth

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geschrieben von Philip Bolognesi

In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Yannik Markworth, Gründer, Geschäftsführer und Video Creator von Klein aber, Deutschlands Nr. 1 YouTube-Agentur. 

Viel ist auf meinem Homescreen erstmal nicht zu sehen. Ich habe die meisten Apps in Ordnern sortiert und nutze oft einfach die Suche. Mein Smartphone ist mein ständiger Begleiter. Deswegen auch KIWI (für Android), ein Smart-Lock für Büro und Studio. Schlüssel vergessen? Passiert! Handy vergessen? In welchem Jahrzehnt ist dir das zuletzt passiert?

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Yannik Markworth, Gründer Geschäftsführer und Video Creator von Klein aber.

G-Suite – Alles aus einer Hand

Da wir dank YouTube sowieso im Googleversum unterwegs sind, ist es nahe liegend, bei der digitalen Infrastruktur beim gleichen Anbieter zu bleiben. Als zahlende Kunden ist das zum Glück auch DSGVO-konform.


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Gmail (für Android) und Calender (für Android) gehören zu den Dauerbrennern und sind auch am Rechner immer in einem Tab geöffnet. Über Drive (für Android) habe ich auch im Mobile Office jederzeit Zugriff auf alle Daten. Google Meet funktioniert als Tool für Videokonferenzen ohne Software und Plugins auf nahezu jedem Rechner und Smartphone der Welt. In Docs (für Android) arbeiten wir parallel und ohne „Pitch_Master-3_Final_Final_2.docx“ oder ähnlichen Monstern.

Für Präsentationen nutzen wir allerdings Keynote (für Android). In Google Slides (für Android) kann man nicht präzise genau arbeiten. Mein Tipp: Cloud Search (für Android) – durchsucht die ganze G-Suite auf einmal.

Ohne YouTube? Ohne mich!

Als Gründer einer YouTube-Agentur und als YouTube Creator ist YouTube (für Android) die App schlechthin. Ich bin YouTube-Premium-Nutzer. Das beste Feature neben werbefreiem Content ist die Wiedergabe im Hintergrund und bei einem gesperrten iPhone.

Besonders an Release-Tagen ist YouTube Studio (für Android) sicher die am meisten geöffnete App, um in Echtzeit die Performance von Videos und die Reaktionen der Community zu beobachten und darauf zu reagieren.

Yannik Markworth, Klein aber.

Yannik Markworth, Gründer Geschäftsführer und Video Creator von Klein aber.

Must-haves für die Arbeit am Set

In unserer YouTube-Welt sind einige Apps nicht nur enorm hilfreich, sondern sie helfen uns auch, dass wir bei Drehs nicht böse überrascht werden. Ein Blick auf den Regenradar (für Android), besonders in Hamburg, und der Dreh kann trocken über die Bühne gebracht werden.

Weitere hilfreiche Apps für unsere Drehs sind zum Beispiel ParrotTeleprompter (für Android), Die App hilft bei einigen Drehs sehr effizient, wenn die Redner nicht frei sprechen können, wollen oder sollen. Damit schaffen wir deutlich mehr Videos am Tag abzudrehen.

Eine andere App ist HeliosPro: Praktisch für Drehs, bei denen man den Stand der Sonne zu einer bestimmten Uhrzeit kennen muss.

Must-haves für die Arbeit im Team

In unserer Agentur arbeiten wir daran, unsere Kommunikation möglichst transparent zu gestalten. Dafür nutzen wir offene Slack-Channels (für Android). Zudem testen wir gerade Riot.im (für Android). Wer es nicht kennt, sollte sich das mal anschauen. Es ist nicht nur preislich eine echte Alternative zu Slack oder Teams.

Auch unser Projektmanagement-Tool Clickup (für Android) hilft uns, für mehr Transparenz zu sorgen. Es ist unfassbar umfangreich, aber trotzdem übersichtlich und wird fortlaufend mit neuen Features ausgestattet.

Notion (für Android), das mächtige digitale Notizbuch mit echten Power-User-Features wie verlinkten Datenbanken, unterstützt mich ständig. Ich nutze es als Braindump für Ideen, Gesprächsnotizen, Referenz-Tool und als aufgebohrte Linksammlung, bei der ich mir kurz die wertvollsten Insights zu Artikeln oder Videos aufschreibe, die mir über den Weg gelaufen sind.

Ach ja, schickt bitte nie wieder E-Mails mit händisch rausgeschriebenen Sekundenangaben! Mit Wipster (für Android) kann man beim Schauen direkt frame-genau Feedback auf Videos geben – einfacher geht’s nicht.

Fotografie

Als junger Papa lebt man quasi in der App Photos. Die Kamera muss nicht auf den Homescreen, die wird über den Lock-Screen schneller gestartet. Neben dem Smartphone fotografiere ich auch viel mit meiner Fuji und übertrage die Bilder mit Fujifilm Cam Remote (für Android) kabellos aufs Smartphone.

Mit Snapseed (für Android) wird dann schnell das ein oder andere Foto aufgebessert. Für fortgeschrittene Bildbearbeitung gibt es dann Photofox (für Android) und Polarr (für Android).

Für schnelles Grading von Bildern benutze ich VSCO (für Android).

Von A nach B

Wer bin ich und wenn ja wohin jetzt? Danke Google Maps (für Android für deine zahlreichen Wegweisenden Momente. DB Navigator (für Android) hilft mir dabei, schnell eine neue Verbindung zu suchen, wenn die Bahn mal ausfällt – lohnt sich leider, die dafür auf dem Homescreen zu haben.

Interessantes für Augen und Ohren

Für ein wenig Unterhaltung und Entspannung habe ich Netflix (für Android), Amazon Prime (für Android) und, weil ich einige Filme sogar gekauft habe auch TV (für Android).

Audible (für Android), Overcast, Spotify (für Android) geben mir dann das gewisse Etwas für die Ohren.

Und zum Schluss noch zwei Tipps

Mein Reddit-Client of choice (die offizielle App kommt nicht mal annähernd heran) ist Apollo:  ein echtes Goldstück in der App-Szene. Dahinter steht ein unfassbarer Independent-Entwickler, der hoffentlich nie von Reddit oder einem anderen Unternehmen aufgekauft wird.

Und zuguter Letzt: Tabbt (für Android): ein kleiner Geheimtipp und ein wahres Juwel einer App. Es teilt die Ausgaben für WGs, Freunde, Urlaubskassen und für diejenigen, die es gerne genau abgerechnet haben, aber auch nicht alles auf jeden Cent ausrechnen wollen.

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Über den Autor

Philip Bolognesi

Philip Bolognesi war von 2018 bis 2020 in der Redaktion von BASIC thinking tätig. Er hat Kommunikationswissenschaften studiert und ist zertifizierter Social-Media-Manager. Zuvor hat er als freiberuflicher Online-Redakteur für CrispyContent (Serviceplan Berlin) gearbeitet und mittelständische Unternehmen in ihrer Online-Kommunikation beraten. Ihn trifft man häufig im Coworking-Space Hafven in Hannover.