China bringt den sogenannten BYD Seagull auf den Markt. Das E-Auto soll unter 10.000 Euro kosten und den Bedarf an elektrischen Kleinwagen decken.
Dass E-Autos als umweltfreundliche Alternative zu Verbrennern gelten, ist mittlerweile allseits bekannt. Viele Menschen würden auch gern auf ein Elektro-Fahrzeug umsteigen, können sich das bisher allerdings schlichtweg nicht leisten.
Eine Studie vom ADAC zeigt, dass sich etwa 25 Prozent der Menschen aufgrund der hohen Anschaffungskosten gegen ein E-Auto entscheiden. Genau da setzt nun der chinesische Autobauer BYD an.
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BYD Seagull: Chinesisches E-Auto soll unter 10.000 Euro kosten
Wie das chinesische Magazin CarNewsChina und E-Fahrer berichten, soll der neue BYD Seagull noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Und das gewissermaßen zum Spottpreis: Denn schon ab umgerechnet 8.200 Euro soll der neue E-Kleinwagen erhältlich sein. Voll ausgestattet soll der elektronische Fünftürer derweil nicht mehr als 13.700 Euro kosten.
E-Auto aus China so groß wie der günstigste Kleinwagen Deutschlands
Zusätzlich zum Preis sind bereits einige technische Details zum BYD Seagull bekannt. Zum Beispiel soll der Wagen über einen Lithium-Ferrophosphat-Akku verfügen, der etwa eine Leistung von knapp 31 Kilowattstunden haben soll. Angetrieben wird der E-Kleinwagen von einem E-Motor mit 75 E-PS.
Außerdem ist das chinesische Elektroauto etwa 3,7 Meter lang, 1,7 Meter breit und 1,54 Meter hoch. Damit ist er etwa so groß wie der Dacia Spring – der derzeit günstigste E-Kleinwagen in Deutschland.
BYD Seagull kommt wahrscheinlich erst einmal nicht nach Europa
Bereits in diesem Jahr soll der BYD Seagull auf den Markt kommen. Laut Vermutungen von E-Fahrer soll es das chinesische E-Auto allerdings erst einmal nicht nach Europa schaffen.
Medienberichten zufolge bringt der chinesische Hersteller nämlich zunächst drei andere E-Modelle auf den deutschen Markt: die Limousine Han, den SUV Tang und den Kompakt-SUV Atto 3. Alle drei sind allerdings wesentlich teurer als der Seagull.
Sollte es der BYD Seagull allerdings doch auf den europäischen Markt schaffen, dürfte er vermutlich auch in Deutschland viele Abnehmer:innen finden.
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