1984, im Jahr des Macintosh, kaufte Apple-Chef Steve Jobs als 29-Jähriger ein Herrenhaus in Woodside, Kalifornien. Dabei handelte es sich um einen 5.200 Quadratmeter großen Protzbau im spanischen Kolonialstil, der zuvor dem Kupfermillionär Daniel C. Jackling gehörte. Warum sich Jobs die Villa mit den 30 Zimmern überhaupt anschaffte, ist unbekannt – bekannt ist hingegen, dass er sie vom ersten Tag an hasste: Dieses Haus sei eine „der größten Abscheulichkeiten“, die er je gesehen hätte, soll er gesagt haben.
„Plattmachen!“, hat Jobs deshalb schon früh gefordert, doch die Stadt und die „Freunde des Jackling-Hauses“ machten ihm aus Gründen des Denkmalschutzes stets einen Strich durch die Rechnung. So verrottet die Villa seit 25 Jahren vor sich hin. Nun hat der Apple-Häuptling einen neuen Antrag zum Abriss eingereicht. Doch bevor es dazu kommen kann, sind drei Fotografen (darunter Jonathan Haeber, der mit der Kamera auch schon in die Neverland Ranch eingedrungen ist) in das Anwesen geschlichen und brachten… verstörende Bilder von dort mit.
Die Bilderreihe findet ihr auf diesen Seiten von CNN.
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(André Vatter)
Die Fotografen begehen Hausfriedensbruch und geben das zu? werden die denn nicht bestraft, nur weil die bekannt sind? Würde ich das machen, säße ich wahrscheinlich im Knast!
Schade so ein Haus vor sich hin gammeln zu lassen, er könnte es ja auch einfach verkaufen!
Finde ich auch merkwürdig, dass mit den Fotografen. Allerdings gefällt mir das Gebäude. Ich würde es eher renovieren als abreißen.
Das Haus verfällt und steht womöglich schon seit Jahren offen – ich gehe mal davon aus.
Würde Jobs es renovieren, müsste er sehr viel bezahlen. Abriss und Neubau ist seiner Meinung nach günstiger. Er will ja dann auch etwas „Kleineres“. 🙂
@Puh: Wer sagt denn, daß die Fotografen nicht bestraft wurden?
Hummeln im Hintern?
Wieso verschrotten, soll ers halt den Denkmalschützern überlassen,
die werden schon das richtige damit anfangen. Der stellt sich an :rolleyes:
[…] habe gerade im Basic Thinking Blog etwas Interessantes über Steve Jobs und sein “verhasstes” Haus gelesen. Steve Jobs ist […]
Wieso kauft man überhaupt ein Haus, daß man „vom ersten Tag an“ hasst?
Die Lage muss ideal sein – direkt um die Ecke liegt das Cupertino-Hauptquartier von Apple.
lol – nützt ihm nur nicht gerade viel 😀
@Dennis: In real estate it’s location, location, location.
René / http://twitter.com/rrrene
Sieht man irgendwo das komplette Haus, also von aussen?
@12: Biddeschön 🙂
http://scotthaefner.com/photos/place/Jackling+House/2290/
und
http://www.flickr.com/photos/tunnelbug/sets/72157594153520402/
…ziemlich gruselig.
Aber echt gruselig!
Wer weiß was er da noch so alles für Dinge erfindet!!!!
Ich schätze da liegen schon die nächsten Generatuionen der MacBooks
Ich finde es auch schade, dass er sich ein Haus kauft obwohl er es nicht mag und dann so vergammeln lässt. Hätte er doch ein Museum draus gemacht.
Na wenn er es so gruselig findet, verstehe ich nicht warum er es dann gekauft hat. Vor so vielen Jahren und es immer noch besitzt. So gruselig kann es dann ja auch wieder nicht sein…
[…] Found on https://www.basicthinking.de/blog/2009/04/28/bizarre-einblicke-in-steve-jobs-ungeliebtes-herrenhaus/ […]
tja da schämt sich wohl jemand für seine Vergangenheit ;D