Man hätte es ja ahnen können: Kaum führt iTunes ein neues Preismodell für Songs ein, schon geraten die dort gelisteten Top-100 ins Wanken. Der Preis spielt bei der Bewertung von Musik eben auch eine Rolle, „billig“ siegt auch in der Kunst.
Um genau diesen Einflüssen aus dem Weg zu gehen und einen halbwegs objektiven Maßstab für die Popularität aktueller Lieder zu finden, wurde kürzlich We are hunted gestartet. Das Portal durchforstet Blogs, Social Networks, Foren, Twitter und P2P-Börsen nach Gesprächen über Musik und Musikmacher. Die Häufigkeit der Erwähnungen wird miteinander verglichen und daraus dann eine Chart-Liste erstellt. Das Ergebnis kann sich sehen und hören lassen – ein Download ist jedoch nicht gestattet, stattdessen wird ein iTunes-Link geboten.
Netter Zusatz: Neben den Charts bietet „We are hunted“ für fast jede Band eine dynamische Hintergrundseite, auf der aktuelle Nachrichten zur Gruppe sowie die populärsten Songs angezeigt werden.
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Social Media Manager (m/w/d) HomeServe Deutschland Holding GmbH & Co. KG in Frankfurt am Main |
||
Praktikum im Bereich Social Media Governance ab März 2025 Mercedes-Benz AG in Stuttgart |
(André Vatter)
Anhören kann man sich die Songs aber und mit gewissen Firefox-Addons kann man sie auch runterladen.
@dabiel – super kommentar!
[…] den Downloads befinden sich wesentlich mehr verteuerte als günstige Lieder. Jetzt bin ich via basicthinking auf eine Story beim Online-Ableger des Billboard-Magazines gestoßen, welche mit interessanten […]
ist doch ne tolle Sache und der Nachwuchs kommt auch gut dabei weg…LG
@Daniel: und wie heißt das addon?
Gter Tipp, Danke! 😀
Solche AddOns sind wahrscheinlich DowloadHelper & Co, oder? =)
Aber wenn man das ausnutzt, dann wird die Seite geschlossen und das Projekt ist down.. 🙁
[…] Preis spielt bei der Bewertung von Musik eben auch eine Rolle, billig siegt auch in der Kunst: We are hunted spielt die echten Charts. Denn die Jungs von wearehunted.com geht nicht nach Verkauf sondern nach Erwähnung im Web (Blogs, […]
[…] (via) […]
[…] So schreibt der BasicThinking Blog […]