Es gibt noch Lacher in der Krise – zumindest für Außenstehende. Am heutigen Mittwoch hat die Schweizer UBS-Bank die Ergebnisse für das erste Quartal 2009 verkündet: „UBS rechnet für das erste Quartal mit einem ihren Aktionären zurechenbaren Verlust von knapp CHF 2 Milliarden“, hieß es düster in der Mitteilung. 8.700 Stellen sollen gestrichen werden. Am Ende des Presseschreibens war ein Verweis auf die Ansprachen zur Generalversammlung zu finden. Doch wie die FTD berichtet, stimmte dabei etwas nicht:
Dieser Link führt tatsächlich in Richtung GV, allerdings nicht zur Generalversammlung, wie Aktionärsversammlungen in der Schweiz heißen, sondern zum ebenfalls mit GV abgekürzten Geschlechtsverkehr.
Tatsächlich landeten Nutzer, die www.ubs.com/agm anklickten, auf einer Seite mit Warnhinweis für „Adult Content“. Nach der Bestätigung des Alters erscheint schließlich ein Domain-Parking-Angebot mit Links zu fleischlichen Freuden im Internet. Laut FTD-Angaben äußerte sich die Pressestelle erfrischend zerknirscht und nannte den Vorfall „megapeinlich“. Wie es heißt, soll ein PR-Mitarbeiter beim Verfassen der Mitteilung den endgültigen Link zu den Ansprachen noch nicht gewusst und ihn solange durch „XXX“ ersetzt haben. Das Ganze ging dann aber ungeprüft an die Öffentlichkeit.
(André Vatter)
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aha.
bei der ubs arbeiten also auch menschen. das ist doch hübsch, oder?
so kleine fehlerchen bereichern den alltag.
vielleicht werden deswegen 8700 stellen gestrichen!
Wie kann denn bitte sowas passieren:D – Naja wie Satyasingh schon sagte: Es sind halt auch nur Menschen warscheinlich waren die Mitarbeiter der Pressestelle noch halb im Osterurlaub.
Heisst das, dass alle UBS-Aktionäre und Interessenten auf XXX.com umgeleitet wurden? xD Wie geil!
Schliesse mich der Meinung vom Kommentator #1 an, sind ja auch nur Menschen.
In Zeiten der Wirtschaftskrise müssen wir doch zusammenhalten.
Vielleicht wollten sie uns mit diesem Link dazu aufordern… 😉
Das ist doch ganz und gar anders…
Man bedenke wie viele Damen der GV Branche nun ebenso arbeitslos werden können, wenn gleich 8700 weniger Kunden zu erwarten sind!
Das ist also nur ein solcial networking der etwas subtileren Art.
Man merke niemals XXX als frühzeitigen Link setzten, sondern Google. Dann kann sich im Notfall der Besucher die gewünschte Seite suchen. 😉
Ich finde Fehler zeigen auf,daß wir alle nur Menschen sind.Wenn sie nicht zu oft passieren,ist es OK.
Is doch supi! Wenn das mal keine neue Marketing-Idee ist…! Plötzlich bekommen diese gierigen „Welt ins Chaos Stürzer“ wieder menschliche Züge!
example.com
möglicherweise is das ein teil der neuen strategie.
oder sie sind einfach auf dieser seite investiert.
[…] In einem aktuell Fall hat das schweizer Bankhaus UBS, der kriselnde Finanzriese, seine Homepage mit einer Pornoseite verlinkt. Ein Besuch des Schwarzgeldkontos könnte so ganz schnell auf der Wuttreppe der Super Nanny des […]