Twitter stampft seinen Newsletter-Service Revue im kommenden Jahr ein. Ab dem 18. Januar 2023 sollen sich User auf der Plattform nicht mehr einloggen können. Bis dahin haben Nutzer:innen noch die Möglichkeit, ihre Abo-Listen, Newsletter-Ausgaben und Analysen herunterzuladen. Anschließend würden alle Daten gelöscht.
Im Januar 2021 hat Twitter den Newsletter-Service Revue übernommen. Die Plattform half ihren Usern seither unter anderem dabei, Newsletter zu erstellen und diese direkt in ihre Twitter-Timeline zu integrieren. Doch ab dem kommenden Jahr soll damit Schluss sein.
Revue: Twitter stampft seine Newsletter-Plattform ein
Laut einer offiziellen Mitteilung von Revue wird es ab dem 18. Januar 2023 nämlich nicht mehr möglich sein, den Newsletter-Service zu nutzen. Denn sowohl die Plattform als auch alle Daten sollen dann eingestampft werden.
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Bis dahin hätten User jedoch noch die Möglichkeit, ihre Abonnementlisten, Newsletter-Ausgaben und Analysen herunterzuladen. Die Plattform teilte dazu mit:
Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, denn wir wissen, dass Revue eine leidenschaftliche Nutzerbasis hat, die aus Menschen wie Ihnen besteht. Wir bedanken uns bei allen, die unseren Dienst im Laufe der Jahre genutzt haben, und hoffen, dass wir Ihnen auch weiterhin dabei helfen können, eine Gemeinschaft mit Ihren Lesern auf Twitter aufzubauen.
Twitter arbeitet an Tweets mit bis zu 4.000 Zeichen
Die Plattform teilte außerdem mit, dass alle kostenpflichtigen Abonnements bereits am 20. Dezember 2022 so eingestellt werden, dass sie zum Abrechnungszyklus enden. Damit wolle Revue verhindern, dass Abonnenten nach dem Versandschluss zur Kasse gebeten werden.
Laut dem Social-Media-Guru Alessandro Paluzzi sowie CEO Elon Musk selbst arbeitet Twitter derweil an einer Möglichkeit, die Zeichenanzahl von Tweets von 280 auf 4.000 zu erhöhen. Eine solche Funktion dürfte allerdings nicht die Möglichkeiten wettmachen, die User mit Revue hatten.
#Twitter is working on long-form tweets 👀
ℹ️ The first 280 of 4000 characters will be visible by default https://t.co/qQL34SIY0i pic.twitter.com/Tozuzl82PJ
— Alessandro Paluzzi (@alex193a) December 9, 2022
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