Eigentlich mag ich Dell ja wegen der vergleichsweise hohen Versandkosten nicht. Und doch muss ich irgendwie immer wieder feststellen, dass die Amis es durchaus begriffen haben, Hardware anzubieten, die auch designtechnisch was zu bieten hat. Das sieht man nicht nur am neuen Adamo-Notebook, sondern jetzt auch am neuen All-in-One-PC Studio One 19. Interessant: auf Wunsch gibt’s das Teil mit einem Multitouch-Bildschirm, der die Bedienung per Finger erlaubt.
Weil es heutzutage in vielen Wohnungen einfach kein guter Stil mehr ist, eine langweilige, graue PC-Kiste aufzustellen, kommt der neue Dell-PC mit abgerundeten Monitorkanten und einem ovalen Fuß daher. Alle Komponenten sind im Monitor integriert, was unter anderem dafür sorgt, dass es zu deutlich weniger Kabelsalat auf dem Schreibtisch kommt. Nett finde ich auch, dass es das Lifestyle-Produkt in mehreren Farben geben wird. Zum Beispiel in schlichtem Weiß, in elegantem Schwarz (Achtung, Staubgefahr, ich weiß, wovon ich spreche!!) oder in Blau.
Ausgestattet ist er wahlweise mit Pentim Dual Core-, Core 2 Duo- oder Core 2 Quad Core-Prozessoren, einer NVIDIA GeForce-Grafikkarte (9200 oder 9400), bis zu vier Gigabyte Arbeitsspeicher und einer bis zu 640 Gigabyte großen Festplatte. Dazu gesellen sich ein 7-in-1-Cardreader und sechs USB-Ports. Nur optional gibt’s eine WLAN-Schnittstelle, Webcam oder Blu-ray-Laufwerk. Ebenfalls auf Wunsch erhältlich: eine Gesichtserkennung. Damit auch ja niemand den neuen Lieblings-PC ungefragt nutzt.
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Bleibt natürlich noch eine Frage: was kostet der ganze Spaß wenn Ende April der Verkauf gestartet wird? Eine Antwort darauf blieb uns Dell auch auf Anfrage schuldig. Ds Gerät komme ja erst im April in den Handel, daher könne man derzeit noch nichts zu den Preisen sagen. Günstig wird es aber wohl kaum werden. Wie so oft bei Design-Produkten.
(Hayo Lücke)
Hui mal wieder ein Dell Beitrag ..
ich freu mich aufs lesen der ganzen Kommentare .. RING FREI! 😉
schönes ding .. aber ich denke die 2 Monitor Strategie wird sich auf lange Sicht durchsetzen ..
Ich bin ja absoluter Mac-Fan, aber das Ding finde ich nicht schlecht. Es lässt sich ja auch nen Linux oder Haiku drauf installieren 🙂
Chic ist er ja. Würde gut zum Mac meines Schatzis passen 😉
Dieses schlichte Design sieht ganz gut aus, zugegeben, aber wie ist es denn um die Benutzerfreundlichkeit? Stichwort: Komponententausch?
Die Möglichkeit meinen PC in regelmäßigen Abständen Stück für Stück nachzurüsten ist für mich ein großer Vorteil gegenüber meinem Laptop. Und ich fürchte mal, dass es bei diesem hier nur schwer bis kaum möglich sein dürfte. Eben wegen dem Kompakt-Design.
Pragmatische Grüße.
Also die erwähnten „vergleichsweise hohen Versandkosten“ sind bei Dell deutlich zurück gegangen, seitdem Dell in Polen produziert.
Früher mussten die Produkte von Irland Übersee transportiert werden, klar war das teurer. Derzeit liegen also Versandkosten regulär bei 29 Euro, was ich okay finde. Letztlich muss man den Gesamtpreis (einschließlich Versandkosten) bei einzelnen Geräten mit dem der Konkurrenz vergleichen, und da liegt Dell meistens ziemlich gut.
@ roastbeef:
ich glaube nicht, dass sich diese designerstücke in den nächsten jahren bei bastlern oder leuten die dauerhaft auf hohe performanze angewiesen sind (zocker, programmierer, videoschneider, ect.) durchsetzen werden, da gebe ich dir recht. Allerdings stehen die rechner inzwischen in immer mehr wohnzimmern und dienen als internet-surf-, email-schreib-, musik-wiedergabe-geräte. da braucht man nicht ständig die neueste hardware und möchte nicht durch die grauen kisten ans büro erinnert werden.
Macht sich bestimmt gut im Chefbüro oder
auch „nur“ als Arbeitsrechner für die üblichen Office-Anwendungen.
Gefällt mir und wird gekauft.
🙂
Manche lieben Apple, ich liebe Dell.
Und ich werde nicht mal dafür bezahlt.
Grüße
M*
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