Gemeinsam mit Super Mario haben viele von uns Stunden und Tage unserer Kindheit verbracht. Jetzt sorgt eine neue Kooperation zwischen Lego und Nintendo dafür, dass unser italienischer Klempner endlich die Welt der Bildschirme verlässt und in unsere Wohnung kommt.
Super Mario ist eine Legende. Selbst die ältesten Mitglieder unserer Gesellschaft kennen den kleinen, italienischen Klempner und seine Kumpanen, Kollegen und Feinde um Bowser, Prinzessin Peach und den knuffigen Yoshi.
Schließlich hat Mario seinen ersten Auftritt bereits im Jahr 1981 in der Welt von Donkey Kong gefeiert. Zwei Jahre später ist dann mit „Mario Bros.“ das erste Stand-Alone-Abenteuer erschienen. Darin helfen wir Mario und seinem Bruder Luigi erstmals die Welt von allerlei Getier zu befreien und Münzen zu sammeln.
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Lego und Nintendo lassen Super Mario neue Welten erkunden
Ob nun also unsere Großeltern, unsere Eltern, wir und unsere Freunde oder unsere Kinder: Wir alle kennen – und viele von uns lieben – Super Mario. Doch trotzdem ist es in den letzten Jahren etwas ruhiger, um den kleinen Helden geworden.
Zwar ist Mario weiterhin auf den hauseigenen Konsolen des japanischen Spiele-Herstellers Nintendo vertreten. Die Welt der Smartphones konnte er jedoch nie wirklich erobern. Damit entgeht Nintendo und seinem Helden natürlich viel Potenzial.
Und während wir immer noch auf das erste, überzeugende Smartphone-Spiel warten müssen, erobert der Klempner noch in diesem Jahr eine neue Welt – unsere Welt.
Denn wie Nintendo und der dänische Baustein-Gigant Lego nun gemeinsam verkündeten, soll eine haptische, digitalisierte Variante von Super Mario in die Kinderzimmer dieser Welt eintauchen.
Mit Bluetooth, Bildschirm und Sound durch die eigene Wohnung
Wer sich das erste Video des neuen Projekts einmal genauer anschaut, stellt schnell fest, dass die Spielfigur mit ein wenig Technik ausgestattet ist. So gibt es Bildschirme für die Augen und auf dem Brustkorb, auf denen wir die Reaktionen und Handlungen erkennen können.
Wenn wir also beispielsweise auf unserem selbst gebauten Lego-Parcours eine Münze einsammeln, erscheint ein entsprechendes Symbol auf der Brust des Lego-Mario. Ebenso erklingt natürlich der allseits bekannte Ton aus den Lautsprechern.
Zudem verfügt die haptische Version unseres Helden auch über eine Bluetooth-Funktion. Es wird also vermutlich auch Verbindungsmöglichkeiten mit Smartphones oder Konsolen aus dem Nintendo-Universum geben. Details dazu sind noch nicht bekannt.
Klar ist nur: Wir laufen mit Super Mario nicht mehr innerhalb von digitalen Welten, sondern führen ihn durch Kurse in unserer Wohnung. Wie genau Nintendo und Lego das Jump-and-Run-Konzept in die reale Welt überführen, werden wir in den kommenden Monaten genau beobachten.
Eines ist jedoch jetzt schon klar: Die Vorfreude steigt!
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