Der Firefox ist in seiner heutigen Version schon ein putziger Browser. Das hat jetzt nichts mit Microsoft-Bashing zu tun (achja – schon gelesen?), eher mit subjektiver Sympathie. Mozilla will nun alles daran setzen, den Feuerfuchs weiter aus seinem Bau zu locken: den derzeit rund 200 Millionen Nutzern könnten sich ja weitere hinzugesellen. Dabei setzt die Open Source-Community auf ein ausgeklügeltes Feedback-System, das Verbesserungsvorschläge direkt an die Entwickler weiterleiten soll.
Das Ding soll „Test Pilot“ heißen, im vergangenen Jahr wurde es bereits einmal kurz vorgestellt, dann verschwand das Projekt aber erst einmal wieder in der Versenkung. Konkret geht es um ein Plugin, das anonym (insgesamt vier Mal taucht das Wort in der Ankündigung auf – wir haben es verstanden!) Infos über Dinge wie geöffnete Tabs, die Klickrate für den Stop-Button und Suchfenster an Mozilla schickt.
Die Firefox-Macher hoffen, dass mindestens ein Prozent aller Nutzer mitmacht und zwar auch bei Thunderbird, Seamonkey und Co., für die ebenfalls bald Plugins bereitgestellt werden sollen. Laut Pressetext will Mozilla auch Eye-Tracking über eingebaute Notebook-Kameras nutzen (ui!) – allerdings tippe ich eher darauf, dass es sich dabei um einen Übersetzungsschnitzer handelt: IBMs Many Eyes soll wenn überhaupt ins Boot geholt werden. Daber handelt es sich um eine abgefahrene Art der Datenvisualisierung.
Wann geht es los? Nix Genaues weiß man nicht. Also Augen offenhalten und bei Sichtung artig melden.
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