Ein gutes Google-Ranking kann teuer sein. Das gilt auch für die Bereiche Online Marketing, E-Commerce, Technologie und Social Media. Doch welche Google-Keywords sind am teuersten? Das verraten wir dir in Kooperation mit Semrush. Die Ergebnisse für Januar 2020.
Trotz der großen Konkurrenz von Facebook ist für viele Unternehmen Google immer noch die relevanteste Marketing-Plattform. Wer mit seinen Anzeigen bei Google ganz oben rankt, bekommt in der Regel viel Aufmerksamkeit garantiert.
Im Gegenzug müssen die zuständigen Marketing-Verantwortlichen teilweise auch ziemlich tief in die Tasche greifen, um auf der ersten Position der Google-Suche zu landen.
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Besonders hart umkämpft sind auch die bezahlten vorderen Platzierungen bei Google in den Bereichen Online Marketing, Social Media, Technologie und E-Commerce.
Die teuersten Google-Keywords im Januar 2020
Doch für welche Google-Keywords ist Werbung besonders teuer? Das verraten wir dir. In Kooperation mit dem Marketing-Tool-Anbieter Semrush präsentieren wir dir jeden Monat die durchschnittlich zehn teuersten Suchbegriffe aus den vier genannten Branchen für die deutsche Google-Suche.
Das sind die Ergebnisse für Januar 2020.
Die 10 teuersten Google-Keywords im Online Marketing
Bereits während unserer letzten Analyse im Dezember 2019 konnten wir einen Anstieg in den Preisen für Google-Keywords aus dem Digital-Sektor feststellen. Und eben jener Trend setzt sich im Januar 2020 nochmals fort.
Die Gründe dafür sind vielfältig. Eine mögliche Erklärung für die Explosion könnte der Jahresbeginn selbst sein. Viele Unternehmen starten zum Jahreswechsel neue Kampagnen, um die Aufmerksamkeit nach den Feiertagen auszunutzen. Schließlich gibt es nicht nur auf privater Ebene einige Vorsätze für das neue Jahr.
Doch der Reihe nach: Das teuerste Keyword im Marketing-Sektor war „Marketing Dashboard“ mit 36,94 Euro. Das entspricht einem Anstieg um mehr als zehn Euro im Vergleich zum Vormonat.
Auf dem zweiten Platz folgt „Agentur Typo3“ mit einem Preis von 25,12 Euro. Auch hier bewegen wir uns in einem ähnlichen Sektor. Den dritten Rang belegt „Google Adwords Werbung schalten“ mit Kosten von 24,43 Euro.
Die 10 teuersten Google-Keywords im Social-Media-Sektor
Und auch die Begriffe rund um Social Media sind teilweise weiter angestiegen. Vor allem auf dem ersten Platz gibt es nochmals einen deutlichen Aufwärtstrend. Für „Adwords Analytics“ wurden im Januar 2020 immerhin 20,03 Euro fällig. Im Vormonat lag der Spitzenwert noch bei 16 Euro.
Die weiteren Plätze gehen an die Keywords „Bing Ads Google Analytics“ mit 8,56 Euro sowie „Social Media Monitoring Competitive“ mit 7,75 Euro. Trotz des Anstiegs zeigen die Zahlen: Dieser Bereich ist interessant für Werber.
Die 10 teuersten Technologie-Suchbegriffe
Auch im Januar 2020 bringt der Technologie-Sektor – wie schon in den Vormonaten – wieder das mit Abstand teuerste Tech-Keyword hervor. Wer bei „Google Maps Cloud“ gut ranken möchte, musste 142,28 Euro zahlen.
Im Allgemeinen hat dieser Sektor sein hohes Preis-Niveau in der Breite nochmals gesteigert. So folgen auf dem zweiten und dritten Platz „Google Cloud Services“ (141,01 Euro) und „Google Cloud Computing“ (140,31 Euro).
Die 10 teuersten Google-Keywords im E-Commerce
Die mit Abstand größten Veränderungen gibt es jedoch wie auch schon im Dezember 2019 im E-Commerce-Sektor. Auf allen Positionen sind die Preise sehr stark – zum Teil über 100 Prozent – gestiegen.
An erster Stelle liegt „E-Commerce Market“ mit 82,08 Euro. Den zweiten Platz belegt das Keyword „E-Commerce-Umsatz weltweit“ mit einem Preis von 49,09 Euro. Den dritten Platz im E-Commerce-Ranking ergattert „E-Commerce-Magazin“ mit Kosten von 42,34 Euro.
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass es eher mit dem Thema Smart-Bidding zusammenhängt.
Die Support-Mitarbeiter telefonieren ja reihenweise die Werbetreibenden durch (und der Empfehlungsreiter in Google Ads tut sein übriges) und raten dazu, Smart-Bidding zu aktivieren.
Dadurch hat Google die Gebotshöhe nun selbst in der Hand…das ist ungefähr so, als würde man einem Hund sagen, er solle auf seine Wurst aufpassen. Tja und nun… steigen die CPCS langsam und stetig.
Hi Timo,
danke für deine Einschätzung! Dann beobachten wir mal, ob sich dieser Trend auch in den kommenden Monaten fortsetzt.
Liebe Grüße
Christian
Exakt und demnächst wird ja sogar der Partnerstatus an Empfehlungen (die immer zu den angeblich so smarten Kampagnen raten) festgemacht.